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Vom Traunsee aus schaffte Spiessberger den Sprung

10. Juli 2014, 00:04 Uhr
Vom Traunsee aus schaffte Spiessberger den Sprung
Stefan Spiessberger in seinem Element: Gelernt hat der Profi-Kiter seine Kunst vor seiner Haustür am Südufer des Traunsees.

EBENSEE. Der 24-jährige Vizeeuropameister wurde in seiner Heimatgemeinde Ebensee geehrt.

EBENSEE. Stefan Spiessberger (24) gehört zur Weltspitze der Kitesurfer. Der Ebenseer, der sein Handwerk in der Rindbacher Traunseebucht erlernt hat, mischt im Weltcup unter den Top-Ten mit und ist Freestyle-Vize-Europameister. Die Marktgemeinde Ebensee ehrte ihn dieser Tage mit dem Goldenen Sportehrenzeichen.

OÖN: Wenn Sie nicht auf Wettkampfreisen sind, sieht man Sie oft am Traunsee. WelcheBedeutung hat Ihre Heimat für Sie?

Stefan Spiessberger: Ich bin richtig gern zu Hause. Wenn es zwischen den Wettkämpfen möglich ist, mache ich immer wieder einen Abstecher nach Ebensee. Zum Auspannen, einige Tage mit Freunden und Familie verbringen und sich von Mama verwöhnen lassen ist cool. Heimkommen bedeutet mir viel. Landschaft, Berge und Seen sind einzigartig, ebenso das Training am Traunsee und bei der Traunmündung.

Wie verläuft die Saison?

Vier von elf Bewerben sind absolviert, ich war einmal Siebenter und zweimal Neunter. Gesamt gesehen ist das positiv, aber meine Erwartungen sind sicher höher. Fuerteventura, Deutschland und Argentinien stehen noch auf dem Programm. Ich will mich unter den Top-Fünf etablieren, Traumziel wäre ein Podiumsplatz.

Und was sind die Ziele für die weitere Zukunft?

Solange ich gesund bleibe und es körperlich möglich ist, möchte ich im Weltcup-Tross mit dabei sein. Mir ist schon klar, dass das mit 35 Jahren nicht mehr möglich ist. Später sehe ich mich aber ebenfalls in dieser Branche. Wer weiß – vielleicht in der Entwicklung, im Board-Design.

Wie sieht der Alltag eines Kiters aus? Man denkt da ja an Meer, Sonne und Vergnügen ...

Ich bin in der glücklichen Lage, dass mein Sport Kitesurfen für mich Vergnügen bedeutet, aber dahinter steht harte Arbeit. Kite-training, Krafttraining, Radfahren, Ausdauertraining und Ausgleichstraining der am meisten beanspruchten Körperpartien ist unumgänglich. Ohne totale generelle Fitness kann man beim Kiten nicht bestehen.

Was macht ein Kiter im Winter?

Mit Skifahren schaut es schlecht aus. Wir haben eigentlich nur zwei bis drei Wochen Pause, und auch da fliege ich irgendwohin, wo Sommer ist.

Wie bist du zum Kiten gekommen?

So wie jeder habe ich am Traunsee klein angefangen. Das hat sich immer weiterentwickelt. Viel habe ich durch Videostudium dazugewonnen, und nach der Matur habe ich jede freie Minute zum Training genutzt. Ich betrachte es schon als Glück, dass ich den Traunsee hatte und damit die Möglichkeit, Kitesurfen zu erlernen. (hörm)

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