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Nächtliche Gewalt: Gmunden setzt auf mehr Kontrollen

Von (ebra), 13. Dezember 2018, 03:26 Uhr
Nächtliche Gewalt: Gmunden setzt auf mehr Kontrollen
Opfer erlitt Nasenbeinbruch. Bild: VOLKER WEIHBOLD

GMUNDEN. Schwerpunktaktion der Polizei: 24 Anzeigen und sechs Organstrafen in nur einer Nacht.

Schlägereien, Vandalismus und Drogenmissbrauch: Die Gmundner Innenstadt wurde in den vergangenen Monaten wieder verstärkt Schauplatz jugendlicher Gewalt und Kriminalität. Auf Initiative von VP-Bürgermeister Stefan Krapf und FP-Sicherheitsstadträtin Beate Enzmann verschärft die Polizei deshalb die Kontrollen. Bei einer ersten Schwerpunktaktion am vergangenen Wochenende hagelte es Anzeigen.

Ab sofort mehr Polizeipräsenz

Bereits im Oktober vereinbarten Vertreter der Stadtgemeinde und der Sicherheitsbehörde, mehr für die nächtliche Sicherheit im Stadtzentrum zu tun. "Die Probleme haben leider zugenommen, auch wenn sie nur von einer Minderheit ausgehen", sagt Bürgermeister Krapf angesichts der vielen Sachbeschädigungen und Schlägereien. "Wir möchten aber, dass Jugendliche in Gmunden bedenkenlos fortgehen können und Eltern sich keine Sorgen machen müssen. Deshalb zeigt die Polizei ab sofort mehr Präsenz. Insbesondere an den neuralgischen Orten rund um Rathausplatz, Schubertplatz und Esplanade."

Bei einer "Aktion scharf" in der Nacht auf Sonntag griffen Sicherheitsbeamte der Bundes- und Stadtpolizei hart durch. Laut Einsatzbericht kam es zu 15 Anzeigen wegen Ordnungsstörungen, fünf Anzeigen wegen aggressiven Verhaltens und vier Anzeigen wegen Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz. Sechs verkehrsrechtliche Organstrafen rundeten den Polizeieinsatz ab.

Trotz der massiven Polizeipräsenz kam es in der Innenstadt bei einer Schlägerei zu einer Körperverletzung. Die Beteiligten müssen sich nun dem Richter in Wels stellen.

Eine weitere Schlägerei zwischen zwei größeren Gruppen junger Männer konnte gerade noch verhindert werden. Bei einer Personenkontrolle konnten die Polizisten aber fünf Gramm Marihuana sicherstellen. Auch dessen Besitzer bekommt einen Termin am Welser Landesgericht.

Probleme bereiten aber nicht nur Jugendliche, sondern offensichtlich auch Gastronomen. "Die Betreiber der Innenstadtlokale wurden auf die Einhaltung der Sperrzeiten hingewiesen und mussten hierbei mancherorts unterstützt werden", formuliert die Stadtpolizei freundlich in der Tagesmeldung. Aus Sicht von Stadträtin Enzmann war die Schwerpunktaktion ein Erfolg. "Deshalb wird es in Zukunft immer wieder solche Aktionen in Gmunden geben", kündigt sie an. 

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18  Kommentare
18  Kommentare
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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 15.12.2018 12:56

wieso wir noch keine Richter und Staatsanwälte haben, die vor Ort unmittelbar nachher, dann wenn die Erinnerungen noch realer vorhanden sind, tätig werden, das versteht doch keiner. ein Schnellverfahren und in jedem Fall Eintragungen Auffälliger, damit man die richtiger einschätzen kann, das wäre ja mehr als notwendig.

Unsere Sicherheit braucht viel praktischere Ansätze. Gilt ja auch die Korruption, man braucht nur die Eurofighter Schwärzungen anschauen, da weiß man in der Republik selber nicht was los ist.

Wobei man früher gehört hat, es wäre ja schon gut, wenn man genug mutige Polizei antrifft, wenns brenzlig wird in der Öffentlichkeit.

Den größten Vogel haben ja die Politiker damals abgeschossen, die bei der Exekutive und der Ausbildung gespart haben

und die Juristen, die unser Rechtssystem nicht vernünftig weiterentwickelt haben.

Komisch halt, das gerade die öVP und FPÖ ja hinter Einsparungen war,

wobei nur irgendwelche Schwache aufnehmen, das endet d w b BVT Skandal

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idee2000 (376 Kommentare)
am 13.12.2018 15:52

Jetzt hat man hald mal eine Kontrolle durchgeführt. Unbekannt war das Problem aber vorher auch nicht. Dass so mancher blaue Affe auch im Sommer Ski fahren könnt, wegen dem ganzen Schnee, ist wohl jedem in Gmunden bekannt

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 15.12.2018 13:29

"Die Betreiber der Innenstadtlokale wurden auf die Einhaltung der Sperrzeiten hingewiesen und mussten hierbei mancherorts unterstützt werden" wieso werden die nicht so wie ein Autolenker behandelt, der halt die erlaubte Alkoholgrenze überschreitet?

Diese Formulierung oben klingt ein bisserl nach Freunderl Behadlung. Wieso wird nicht sofort eine Strafe ausgestellt?

Wenn ich da an einen Bekannten denke, der sofort und das öfter gestraft wurde, wenn er als Handwerker sein Auto zwar nicht behindernd, aber doch nicht gesetzeskonform abstellte in Gmunden....

Mit Maß und Ziel wäre besser geholfen, das fängt schon beim Radar in Gmunden an.

Es ist sowieso verdammt hart dort zu strafen, wo man beheimatet ist,
deshalb sind ja bei Planquadraten meist ortsfremde Polizisten dabei.

Jedenfalls fängt man ein bisserl an einzugestehen, das man das vielleicht manchmal übertrieben eingestrafte Geld doch für mehr Sicherheit ausgeben muss, und nicht warten kann bis Wunder geschehen.

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LASimon (11.304 Kommentare)
am 13.12.2018 11:09

Wichtig wird sein, dass die Termine in Wels kurzfristig("zeitnah") stattfinden, sonst verpufft die Wirkung.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 13.12.2018 09:31

Das stilvolle Gmunden wie es halt nunmal ist, schon seit vielen Jahren. Und hat sich in den letzten 2 Jahrzehnten was geändert? Ist es besser geworden? Nein im Gegenteil. Stilvoll eben

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( Kommentare)
am 13.12.2018 08:34

Daß in Gmunden nichts gibt für Jugendliche ein Treff, weiß jeder!
Früher war es der Sep Einkaufscenter,das ist jetzt ruhig!
Irgendwo wollen die Jugendlichen sich auch unterhalten, hier gibt es aber nichts!
Dann wird eben ein Treff auf den Rathausplatz,und nach der Esplanade ausgemacht!
Natürlich auch dabei etwas zu trinken!!

Es gibt auch ein Lokal, wo die Jugendlichen Alkohol bekommen und bis zur Sperrstunde dort verweilen, weiß bereits jeder davon!
Vom Alkohl werden manche müde,und andere wieder randalierfreudig!
Es sind nicht nur unsrige, auch Jugendliche anderer Kultur, die zum stänkern anfangen,das man immer wieder hört!

Und hier wollte man die Ausgehzeit noch auf 1h Morgends ausweiten,es würde genügen so wie früher 22h für 14-16jährige,aber jetzt wird gejammert, dass soviel randaliert .....wird!!🤨🤨

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 13.12.2018 09:05

"Irgendwo wollen die Jugendlichen sich auch unterhalten"

Nonverbal, mit Fäusten, Flaschen und Messern?
Komisch, wir haben uns damals anders unterhalten...

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 13.12.2018 09:36

Da haben Sie leider Recht! War wirklich anders.
Jede Generation/Kultur unterhält sich anders, ob die Unterhaltungen sich evolutionsmäßig verbessern ist stark zu bezweifeln.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 13.12.2018 08:17

Zeit wird´s !

Man hat aber auch sehr lange zugeschaut und nur geredet und geredet...

Wäre schön, wenn man den Rathausplatz nach 22h wieder ohne Gefahr betreten könnte.... zwinkern

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 13.12.2018 06:58

Naja. jetzt haben die Kriminellen noch mehr Strafen zu zahlen
(dies nicht zahlen - warum auch)

und werden noch krimineller und aggressiver.

Als Ursachen/Gründe zu ergründen und diese
zu behandeln.

Kurzsichtigkeit der Gmundner ÖVP/FPÖ Politik.

Also wennst einmal in Gmunden gelebt hast,
willst nie wieder freiwillig dort hin.

Also so etwas heuchlerisches wie in Gmunden,
habe Ich nirgends erlebt.

Natürlich gibts dort auch positives.

Null Wohnpoltik dort.
Null Armutshilfe - da lungern Betrunkenen
auf Esplanada herum vorm Spar.
Null Kultur und eine schwache Innenstadt
Wirtschafts Präsenz.

Eigentlich genauso wie in Wels.
Kein anständiges Fortgehlokal Tanzlokal.

Ausserdem hat Gmunden mit Laakirchen/Regau/Vöcklabruck
ein starkes kriminelles Einzugsgebiet.

Traunsee ist zwar schön.
Jedoch sieht eher wie ein Grab zu Gmunden aus.

Ausserdem ist Bevölkerung total überaltert.

Und die Reichen schauen auf Bürger hinab.
War immer lustig die Schnösel zu beobachten.

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am 13.12.2018 07:35

Wer kriminell wird, der soll auch bestraft werden. Es ist keine Ausrede dass ich nach einer Strafe wieder kriminell werden muss weil ich kein Geld habe. Ich würds mal mit arbeiten probieren.
Als ich in dem Alter war haben wir nichts kaputt gemacht und auch nicht randaliert. Falls sich mal wer im Suff verletzt hat war es uns richtig peinlich die Rettung bemühen zu müssen.

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eduard36 (802 Kommentare)
am 13.12.2018 08:33

Gmunden ist froh, dich nicht mehr sehn zu müssen... Abartig

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( Kommentare)
am 13.12.2018 08:43

Ganz unrichtig ist das nicht,die Armen lungern wirklich hinterm Spar umher!
Und ein Ausgehlokal-Tanzlokal gibt es auch keines mehr!
Früher war es der beliebte Kammerhof!!
Dann war die große Hoffnung der Hexenstadl, der ist bereits auch wieder zu!

Und daß die reichen auf die kleinen runter schauen,ist auch nicht unrichtig!

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eduard36 (802 Kommentare)
am 13.12.2018 09:07

Ich red ja nicht von bestimmten gmundner schnösel... Die sind Gott sei Dank nicht in der Mehrheit... Die Alkoholiker vom spar wollte man eh wegbringen. Aber dort ist es einfach schöner... Mir geht's eher um die ewige suderei wegen allem... Alle haben schuld, nur er selber nicht... Aber wie gesagt.. Die größte Strafe ist: er muss mit sich selber leben.. Und hat sichs mit allen, wirklich allen jetzt vertan.. Sogar leichtgläubige übertrübergutmenschen haben es nun erkannt... Selbsterkenntnis wäre der erste Weg zur Besserung.. Aber außer Beschimpfungen wird da nicht viel zurückkommen... Darum abartig

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( Kommentare)
am 14.12.2018 20:08

Ach habe ich nicht gewusst, dass alle sudern!Wer ist die Politik in Gmunden??
Wer hat die Fäden zur Verbesserung in der Hand!!!!!🙄🙄

Ach ja die BÜRGER!!!☹☹

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 13.12.2018 09:07

Wi sie sich überall auskennen, unglaublich.
Und wie viel sie gerumkommen.
Außendienstmitarbeiter?
Ried, Wels, Linz, Gmunden, Wartberg...
Und überall kennen sie die politischen Missstände.
Eigentlich fast schon unheimlich...

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 13.12.2018 15:31

also als "literarischer beitrag" geht das durch.

wenn's nicht als solcher gemeint war, dann sollten sie einmal einen deutsch-förderkurs besuchen grinsen

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fotznhobl (322 Kommentare)
am 19.12.2018 16:00

selten so einen blödsinn gelesen!
haub ab, braucht dich keiner!

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