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Herzkatheter für das LKH hängt schon wieder in der Warteschleife

Von Von Gerhard Hüttner, 11. November 2010, 00:04 Uhr
LKH Vöcklabruck
Landeskrankenhaus Vöcklabruck Bild: Leitner

VÖCKLABRUCK. Die Installierung des Herzkatheters im LKH hängt wieder in der Warteschleife. Experten der Spitalsreform werden darüber beraten und im Frühjahr eine Empfehlung abgeben. Die Politiker aus dem Bezirk beharren auf den zugesagten Herzkatheter.

Wie die OÖN gestern berichteten, beruft sich Landeshauptmann Josef Pühringer auf ein Gutachten der Kardiologischen Gesellschaft. Darin heißt es, dass Oberösterreich mit kardiologischen Leistungen überversorgt sei und spricht von einem beachtlich höheren Behandlungsrisiko bei Eingriffen in kleinen Zentren. Die Expertenkommission der Spitalsreform werde daher die Installierung neuer Herzkatheter nochmals überprüfen, erläutert Pühringer.

Anton Hüttmayr (VP) verteidigt diese Entscheidung. Es seien während der zweijährigen Diskussion wesentliche Fakten dazugekommen, die eine erneute Begutachtung durch ein Fachgremium rechtfertigten. Er sei nach wie vor dafür, dass das LKH Vöcklabruck mit einem Herzkathetertisch ausgestattet werde, betont Hüttmayr.

Deutlicher wird LAbg. Helmut Kapeller: „Ich fordere, dass der Herzkatheter kommt.“ Denn die Bevölkerung brauche die bestmögliche medizinische Versorgung. Er verstehe zwar, dass die Experten nochmals befasst werden, aber Ziel müsse die Installierung des Herzkatheters sein. „Wenn das in Frage gestellt wird, verstehe ich die Welt nicht mehr.“

NAbg. Heinz Hackl (FP) findet es bedauerlich, dass die Installierung der Coronarangiographie erneut verschoben werde. „Ich bin absolut dafür, dass in unserem modernen Krankenhaus auch diese Methode angeboten wird – auch wenn es finanziell schwierig ist.“

Der Grüne LAbg. Gottfried Hirz hält an der Forderung nach einer gerechten Verteilung der Herzkatheter fest. Es sei jedoch logisch, wenn dies bei der Spitalsreform berücksichtigt werde. Hirz geht davon aus, dass dadurch die Doppelgleisigkeiten im Zentralraum beseitigt werden. „Schwerpunktkrankenhäuser müssen ein breites Angebot haben.“

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1  Kommentar
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 11.11.2010 07:37

Es zeigt sich wieder - "die da oben" lassen die Landbevölkerung blöd sterben.
Warum schafft man nicht endlich die verschiedenen KH-Betreiber ab und organisiert alles zentral, anstatt sich gegenseitig zu konkurrieren auf Kosten der Kranken.

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