Badegäste verärgert: „Wohnmobile breiten sich auf unsere Kosten aus“
WEYREGG. Wohnmobile auf dem öffentlichen Badeplatz Alexenau verärgern die Badegäste: „Die breiten sich aus und fahren ihre Markise aus“, fühlt sich ein Gast verdrängt. Eine Handhabe gegen diese Camper gibt es nicht.
„Wir fahren seit Jahrzehnten zum Badeplatz in der Alexenau“, meldet sich ein OÖN-Leser aus Attnang-Puchheim. Dass sich direkt vor dem öffentlichen Badeplatz Wohnmobile breitmachen, hat es immer schon gegeben. „Heuer ist es aber ganz schlimm“, schildert der Mann: Immer stünden vier, fünf Wohnmobile vor dem Uferstreifen und blockierten mit ausgefahrenen Markisen den Badeplatz. „So kann es nicht weitergehen“, ärgert sich der Mann. Mit seiner Beschwerde ist er überall abgeblitzt: „Kein fühlt sich zuständig.“
Franz Lohninger von der Straßenmeisterei Seewalchen bestätigt die Schilderungen des Attnang-Puchheimers. „Man hat keine rechte Handhabe dagegen.“ Wohnmobile könnten bis zu 24 Stunden stehen, dann müssten sie weiterfahren. „Man kann sie nicht gleich verjagen“, betont Lohninger. Im Übrigen stünden dort nicht bloß ein paar Wohnmobile, sondern in der angrenzenden Wiese an die 50 – offensichtlich mit Duldung des Naturschutzes.
„Dauerparken darf man dort nicht“, sagt Bürgermeister Klaus Gerzer. Dass Wohnmobil-Besitzer den Badegästen den Platz wegnähmen, sei „nicht in unserem Interesse“. Gerzer ist mit der Situation in Alexenau generell nicht zufrieden: Dort gibt es nicht nur öffentliche und einige Privat-Badeplätze, sondern viele verpachtete Privatgründe. „Die Situation dort ist wirklich nicht sehr glücklich“, schildert der Weyregger Bürgermeister. Vor allem das öffentliche WC sei maßlos überfordert. Die Camper benutzten nicht nur die Toilette, sie waschen dort ihr Geschirr ab, grillen und lassen den Müll liegen und stehen.
„Wir müssen uns etwas einfallen lassen“, denkt Gerzer daran, dass die Gemeinde mittelfristig den Bereich Alexenau unter die Lupe nehmen wird. Schließlich gehörte auch die Parkplatzsituation noch verbessert.
doch eine Handhabe geben, um diese Badegäste zu vertreiben. Warum verlanft man nicht 100 Euro pro Wohnwagen und Tag? Der Tourismusverein darf nicht untätig zusehen, wie unsere schöne Gegend von Touristen überschwemmt wird.
Warum dürfen WOMO Besitzer im Attersee nicht baden gehen????!!!
Ja sperrt sie alle aus aus Östereich, dann lassen wir unser Geld lieber in Schweden, Frankreich, Spanien oder Italien ist dort doch viel viel schöner. Da Österreich ja unser Geld nicht braucht, dann sparen wir uns auch den Ärger in Österreich.
Im übrigen, wie verhalten sich Wohnmobilfahrer bei uns in Deutschland, ja ganz ganz so wie es in Österreich der Fall ist, es wird eine Parkgebühr bis zu 100,-- € verlangt und der Dreck bleibt auch auf den Wegen und Plätzen liegen. Kommt mir so vor wie in der Bibel ach ja da wird auch nur polemik betrieben. Ja wenn nur nicht mein Haus und Heim betrifft aber immer feste drauf auf die die das haben was ich nicht habe. Anstand - Rücksicht - Verständnis.
Wenn es woanders um soooviel schöner ist-tja,dann würde ich an ihrer Stelle auch dorthin fahren.Nicht mehr Geld ausgeben als ein durchschnittlicher Badegast-aber präpotent wesentlich mehr Platz einzufordern-dies entspricht nicht meiner Vorstellung von Rücksichtnahme.Ganz abgesehen davon sind Wohmobilurlauber nicht unbedingt der grosse Umsatzbringer-da-wie allseits bekannt-nicht sonderlich Umsatzfördernd.Aber Ansprüche haben wie Graf von und zu Bumsti im Schlosshotel.Könnte man sich nicht seine Liege und das Handtuch vom ordentlich geparkten Mobil minehmen an den Strand?Nee,nee,Junge-mir san mir!Geben und nehmen-so läuft das allgemeine Spiel des Lebens-Schon mal davon gehört?Ach ja,übrigens:ich persönlich bin (tatsächlich)froh und dankbar,dass sie Urlaub bei uns machen-und ich sehe sie grundsätzlich sehr gerne!!!Ich darf liebe Grüsse ins schöne Allgäu senden und bitte nichts für ungut,lieber Herr...
Und schon wieder gibts in der Gegend Pfobleme mit fahrendem Volk und ihren ungustiösen Hinterlassenschaften - diesmal sogar einheimischer Provenienz. Zuletzt hat man Abhilfe mit einer Höhenbegrenzung geschaffen - was hindert die Gemeindeväter, hier eine gleichartige Sperre zu errichten ?