Österreichs Bevölkerung wächst weiter: Bald sind wir neun Millionen
LINZ/WIEN. Ohne Zuwanderung wäre im Jahr 2020 ein Minus zu verzeichnen.
8.933.346: So viele Menschen lebten mit Stichtag 1. Jänner 2021 in Österreich. Im Vergleich zum Jahresbeginn 2020 ist Österreichs Bevölkerung damit um 0,36 Prozent gewachsen – das sind exakt 32.282 Menschen, wie aus der gestern präsentierten vorläufigen Bevölkerungserhebung der Statistik Austria hervorgeht.
Österreich wächst zwar weiterhin in Richtung neun Millionen Einwohner, die Zunahme fällt allerdings geringer als im Jahr zuvor aus. "Ohne Zuwanderung wäre die Bevölkerung in Österreich nicht gewachsen, sondern um 0,17 Prozent geschrumpft", sagt Tobias Thomas, Generaldirektor der Statistik Austria. Durch die Pandemie seien in Österreich auch 10,9 Prozent mehr Menschen gestorben als im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre.
Den vorläufigen Ergebnissen zufolge lebten am 1. Jänner 2021 insgesamt 1.531.262 Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft in Österreich. Der Ausländeranteil lag somit bei 17,1 Prozent – ein Anstieg von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mehr als vier Fünftel des Anstiegs bei ausländischen Staatsangehörigen entfiel auf Bürger der Europäischen Union, nur etwa 18 Prozent waren Drittstaatsangehörige. Besonders stark fiel der Zuwachs bei Deutschen und Rumänen aus, die zugleich auch die beiden größten Nationalitäten in Österreich waren.
Burgenland wächst am stärksten
Mit plus 0,54 Prozent verzeichnete das Burgenland im Jahr 2020 die größte prozentuale Bevölkerungszunahme aller Bundesländer. Ebenfalls deutlich über dem Durchschnitt lagen die Zuwächse in Wien (plus 0,52 Prozent) und Vorarlberg (plus 0,51 Prozent). In Oberösterreich stieg die Zahl um 0,37 Prozent, die Steiermark stagnierte mit einer Zunahme von 0,06 Prozent beinahe.
In Oberösterreich verzeichneten die meisten politischen Bezirke positive Bevölkerungsbilanzen. Nur die Bevölkerung in den Städten Linz (minus 0,02 Prozent) und Steyr (minus 0,23 Prozent) schrumpfte im Vergleich zum vergangenen Jahresbeginn leicht. Die oberösterreichischen Bezirke mit den meisten Zuwächsen waren laut Statistik Austria Wels-Land (plus 1,09 Prozent) und Braunau (plus 0,91 Prozent).
Am stärksten fielen die Zuwächse allerdings in den Bezirken in der Ostregion Österreichs aus. Die drei größten Zuwächse verbuchten die Bezirke Bruck an der Leitha (plus 1,76 Prozent) und Eisenstadt-Umgebung (plus 1,47 Prozent) sowie die Stadt Wiener Neustadt (plus 1,43 Prozent).
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Meine Meinung: Wir wachsen zu schnell!
Vor mehreren Jahren schrieb ich hier: 8,5 Mio. sind genug! (Sonst nichts)
Was geschah? Dieser Eintrag wurde gelöscht - mit den üblichen Bemerkungen.
Zur Sache: Wir wachsen einerseits durch Zuzug aus dem Ausland
und zweitens wachsen wir durch hohe Kinderraten von zugezogenen Ausländern aus SO-Europa, Afrika und Asien.
Vielfach wird argumentiert, dass wir Arbeitskräfte bräuchten. Die Praxis zeigt jedoch, das die meisten Zuwanderer und auch deren Kinder nicht am Arbeitsmarkt Platz finden, meistens aus Gründen der fehlenden Bildung.
Damit verbunden steigt die Arbeitslosigkeit und Abhängigkeit von Sozialleistungen.
Wien ist dabei ganz besonders negativ zu erwähnen.
Zu erwähnen sind auch der Mangel an geeigneten Wohnungen.
Die derzeitige Corona Pandemie wird zusätzlich auf Jahre hinaus zu einem weiteren Anstieg der beschriebenen Probleme führen.
Meine Hoffnung: Man möge die derzeitige Einwohnerzahl auf diesem Niveau halten.
Und davon 3 Mio Ausländer äh.....Österreicher mit Migrationshintergrund
Wenn schon Sterbeziffern genannt werden sollte auch eine klare Vergleichsmöglichkeit geboten werden. Vor allem ist die Altersstruktur zu berücksichtigen!
Eine Reduktion der Bevölkerung wird es anscheinent nicht geben.
"Replacement Migration" (dafür gibt es einen Deutschen Ausdruck der politisch nicht korrekt wäre) ist der Weg dass die Bevölkerung einigermaßen gleich bleibt. Ein UNO-Beschluß:
https://www.un.org/en/development/desa/population/publications/ageing/replacement-migration.asp
Fragen sie einfach die dort agierenden Beamter der Staaten der Welt. Niemand von denen ist jemals in die UNO gewählt worden. Das fällt unter Nichtdemokratie.
Kennt jemand hier im Forum seinen beamteten Vertreter in der UNO?
Das Problem dabei ist, das alles auf Wachstum ausgerichtet ist! Wirtschaft, Arbeitsplätze, Sozialleistungen, Pensionen, usw. ! Wenn die Bevölkerung schrumpft, wird es schwer, dies alles aufrecht zu erhalten und zu finanzieren!
Zusätzlich verschärft wird das noch, weil jetzt die Babyboomer Generation ins Pensionfähige Alter und später auch die zukünftigen Kranken- und Pflegefälle sind!
Es müssen die Einheimischen einfach wieder mehr eigene Kinder bekommen, dann brauchen wir die jungen Erwachsenen nicht zu importieren.
Dazu müssen endlich die Familien entlastet und unterstützt werden und nicht ständig Schikanen, so wie jetzt z. Bsp., in den Weg gelegt werden!
Dass "Einheimischen einfach wieder mehr eigene Kinder bekommen" bleibt ein frommer unerfüllbarer Wunsch. Wir müssen froh sein, wenn junge dynamische Menschen zuwandern. Gut intergrierte Flüchtlinge und Lehrlinge abzuschieben ist da konterproduktiv.
Das Thema mir Abschiebungen sollte politisch entzerrt werden und den Gerichten und der Exekutive überlassen bleiben! Wenn es einen Gerichtsurteil gibt, ist es meistens eh schon durch mehrere Instanzen gegangen und sollte dann akzeptiert werden!
Und zwar von beiden Seiten ( Gegnern und Befürwortern)! Dieses politische Kleingeld auf dem Rücken der Zuwanderer unterminiert das Vertrauen in das ganze System!
Die einen wollen alle dalassen und die anderen alle abschieben!
Das Problem ist, dass alles auf Wachstum ausgerichtet ist, aber das Ende der Fahnenstange bereits erreicht ist. Wir verbrauchen bereits heute mehr Ressourcen als nachwachsen können. Die Auswirkungen merken die Ämsten am meisten. Je länger wir warten mit dem Eindämmen der Bevölkerungsexplosion, umso schmerzhafter werden die Maßnahmen ausfallen.
Je mehr Menschen wir hier bei uns aufnehmen und ihnen ein komfortables Leben ermöglichen, um so mehr müssen die leiden, die ganz unten leben und keine Chance auf Flucht haben. Die Aufnahme von Wirtschaftsflüchtlingen kann niemals die Lösung sein, weil die Ursache damit noch verschärft wird.
Als Gott zu den Menschen sagte: "Liebet und vermehret euch", waren die Menschen eine dünn gesäte Spezies. Heute sagt er: "Liebet euch mehr und vermehrt euch weniger. Das Mittel dazu habe ich euch bereits in die Hand gegeben, um es sinnvoll einzusetzen".
Man gewinnt den Eindruck, es wäre gut, wenn die Einwohnerzahl wächst und vor dem Schrumpfen müsste man sich fürchten.
Wenn es gut ist, dass kaum noch leistbare Wohnungen zu finden sind, immer mehr Boden versiegelt wird, immer mehr Kunstdünger die (lästigen?) Instekten tötet, damit man dem Acker mehr abringen kann, .... ja dann sollen wir uns über einen Zuwachs der Bevölkerung freuen.
Ich habe den Eindruck, dass die wenigsten der werten Poster den ganzen Bericht gelesen haben. Man sucht sich halt das heraus, was am besten für das eigene Weltbild passt.
Österreich kann die Zuwanderung nur guttun!
Das erkennt man sehr gut an den rassistischen und wirklich dummen Kommentaren, die über und unter diesem veröffentlicht werden.
Ja, wird bald wie in Tirol sein wo sich die Einheimischen das Wohnen zuhause nicht mehr leisten koennen. Toll habt ihr das gemacht ihr Politiker.
Daher
Zuwanderung mit allen zur verfuegung stehenden Mitteln stoppen!
Das Problem dabei, das sie Zuwanderer oft selbst die größten Rassisten sind, wird dabei gerne übersehen! Ich bin nicht gegen Zuwanderung, jedoch sollte besser kontrolliert werden!
man merkts an den Kapazitäten der Gefängnisse, die immer weniger werden!
Durch die zugereisten „Facharbeiter“ werden wir die 9 Millionen bald erreichen. Diese Woche sind eh schon wieder viele illegal eingereist. Und da gibts noch immer eine Partei denen die „Facharbeiter“ noch immer zu wenig sind. Laut heutigen Bericht einer österreichischen Tageszeitung landen im Durchschnitt bereits 5 Polizisten im Spital. Tja die „ Facharbeiter“ steigt auch die Kriminalität!
Ergänzung: es sind durchschnittlich 5 Polizisten. p r o Tag!!!
1800 Polizisten landen jedes Jahr im Spital.... und da ist sich diese "Tageszeitung" auch wirklich sicher ???
Es ist eine namhafte österreichische Tageszeitung und kein Gratisblatt, die das berichtet
Die Österreicher werden nicht mehr, aber es kommen immer mehr Ausländer zu uns....👎👎👎
Die Österreicher bekommen auch weniger Nachwuchs als wie die Ausländer, bald könnten sich die Zahl der Ausländer verdoppeln wenn sie ihre Kinder auch noch hier bekommen. Und dann wird’s mal so werden dass es tatsächlich mehr Ausländer gibt als wie Österreicher.
Beängstigende Aussichten!
Vielleicht werden Österreicher dann auch noch ein Aufenthalts Visum für Österreich benötigen.
Also, Sie sind dafür alle eingewanderte Germanen aus der römischen Provinz Noricum abzuschieben?
Unter Rassisten wird man offenbar auch nach langer Zeit zu keinem Österreicher. Das müssen ex-jugoslawische und türkische Gastarbeiterkinder in der dritten oder vierten Generation täglich erleben.
Da wurden die illegal Zugereisten gar nicht eingerechnet!
Sind die Germanen damals legal in den Alpenraum eingewandert??
darum werden so viele willkommen geheißen damit wir mit aller Gewalt 9 Millionen zusammen bringen,
bei Wachstum bzw auch Schrumpfung der Eigenen Landsleute wäre ev. auch kein Wohnungsengpass vorhanden, und es müsste nicht täglich Beton angerührt werden um alles zu verbauen,
Corona versucht raffiniert auf die 8 Millionen zuzusteuern aber die Regierung arbeitet permanent dagegen, das kann so nicht klappen
Neue Wählerinnen braucht das Land.
Weniger Menschen, weniger Bodenversiegelung..
@Vorsicht und wie soll man das Ziel weniger Menschen erreichen?
Da muss man die Ursache für das Wachstum ergründen und Gegenmaßnahmen einleiten - so wie man es immer tun sollte, wenn irgend welche Probleme auftauchen.