Ein wundervolles Blumenfest, das nicht nur für die Wurst war
Rund 20.000 Besucher feierten im Ausseerland das Narzissenfest 2014 - und Conchita Wurst.
Besser hätte man es nicht planen können. Rechtzeitig zum Höhepunkt des von den OÖNachrichten präsentierten Narzissenfestes zeigte sich das Wetter, wie auch das Ausseerland, von seiner besten Seite. Pünktlich zum neuen Stadtkorso, bei dem die Teilnehmer ihre Figuren heuer erstmals im Stadtzentrum zur Schau stellten, hatte es aufgelockert. Und ebenso pünktlich verzogen sich auch noch die letzten Regenschauer, bevor der Bootskorso auf dem Altausseer See startete.
Das freute Korsoteilnehmer wie Besucher gleichermaßen. Auf Besucherseite beispielsweise den Geschäftsführer des Oberösterreich-Tourismus, Karl Pramendorfer. Doch nicht, um zu spionieren und zu kopieren war er gekommen, wie er mit einem Lachen versicherte –, sondern in privater Mission. "Auch Touristiker machen Urlaub. Und es ist schön, wenn man die Gelegenheit hat, das zu sehen – und zwar rein als Gast, ohne für etwas verantwortlich zu sein." Das genoss er sichtlich.
Eine Stimme – doppelte Freude
Auch Alois Bernsteiner aus Schärding war extra zum größten Blumenfest Österreichs angereist. Und zwar schon zur Wahl der Hoheiten am Donnerstag. Dabei hat er seine Stimme "natürlich ganz patriotisch" abgegeben, wie er sagt – für eine Oberösterreicherin. Dass dann auch gleich noch eine weitere Landsfrau geadelt wurde und Oberösterreich somit zwei Prinzessinnen beisteuert, freut den Schärdinger natürlich doppelt. Vom Stecken der Figuren bis hin zum Korso hat er alles mitgemacht. Und ist begeistert.
Begeistert waren auch die vielen Fans von Song-Contest-Gewinnerin Conchita Wurst, die mit dem Helikopter zum Auftritt beim Bootskorso eingeflogen wurde. Natürlich war sie ein Thema. Dennoch: Das Narzissenfest war nicht nur für die Wurst.
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das auch "Tom" eingeladen wurde !
Hat"Cool"nicht was mit Kalt zu tun?
Ob DAS zutrifft...
Tom ist cool und schwul mich stört das nicht
zur Propaganda der (ehemals oö.) Nachrichten passt ja die die Spiegel-Meldung über die Tätigkeit der britischen Rotfunk-Kumpane wie die Faust aufs Auge:
"Britischer Missbrauchsskandal: BBC-Moderator Savile soll mehr als 500 Kinder missbraucht haben"
( http://www.spiegel.de/panorama/justiz/jimmy-savile-mehr-als-500-missbrauchs-opfer-im-bbc-skandal-a-972793.html )
sind diesmal die Täter weder in unserer Amtskirche noch in unseren Klöstern zu finden.
aber ich mag die Conchita.
Mir is wurscht,des Würschtl...