Zu wenig Abstand zwischen Autos und Fahrrädern: Mehr Radwege gefordert
BAD LEONFELDEN / ZWETTL. Die Grünen aus Bad Leonfelden und Zwettl luden zur Schwimmnudelaktion
Es war bereits die zweite Schwimmnudel-Aktion binnen weniger Tage in der Region. Diesmal gingen die Grünen aus Bad Leonfelden und Zwettl mit an Fahrrädern montierten Schwimmnudeln auf die Straße, und zwar auf die B126 zwischen Zwettl und Bad Leonfelden. Die Aktion mit den quer auf Fahrrädern montierten Schwimmnudeln soll auf die mangelnde Sicherheit von Radfahrenden aufmerksam machen. Die Schwimmnudeln symbolisieren dabei den seitlichen Mindestabstand von 1,5 Metern beim Überholen von Radfahrern. "Vielen Verkehrsteilnehmern ist nicht bewusst, zu welch gefährlichen Situationen das Nicht-Einhalten dieses Abstands führt", erklärt Klaus Hochreiter, der die Veranstaltung organisiert hat. "Durch den Sog von Autos und vor allem von Lkws kann hier ein Radfahrer in große Sturzgefahr geraten."
Radwege gefordert
"Wir fordern mehr Radwege und Radfahrstreifen in und um Bad Leonfelden. Davon profitiert einerseits natürlich die stetig steigende Zahl der Radfahrer, aber genauso der Tourismus in der Region und auch die Autofahrer", sagt Hochreiter. Die Veranstaltung, die gemeinsam mit den Grünen aus Zwettl an der Rodl organisiert wurde, wurde behördlich angemeldet und auch von der Polizei begleitet.
"Wir wollen die anderen Verkehrsteilnehmer nicht verärgern, sondern ein Bewusstsein gegenüber Radfahrern schaffen und Lösungswege aufzeigen" sagt Grünen-Sprecher Thomas Kronsteiner und fügt hinzu: "Wir haben auch Verständnis für Auto- und Lkw-Fahrer, die ihre Fahrzeuge manchmal auch abrupt wegen Radfahrern abbremsen müssen. Auch dieses Problem könnte man mit einer entsprechenden Radwege-Infrastruktur lösen."
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Diese (m.E. sehr sinnvolle) Schwimmnudelaktion gab es auch in Deutschland, wo sich dann gar viele AutofahrerInnen erdreisteten, diese "Störaktion" und "Raub an Straßenbreite" zu reklamieren.
Dass es sich dabei um vorgeschriebene Mindestabstände aus gutem Grund handelt, wird gerne übersehen!
Bitte eine Nudel, die anzeigt, dass...
... Radwege in die richtige Richtung befahren werden müssen
... sich beim nebeneinanderfahren keine 2 Nudeln ausgehen.
... 100 jährige auch mit Ebike nicht aufn Glockner müssen
...
Offenbar nützen Radwege nichts. Sieht man sich unsere Intelligenten Rennradfahrer an, stellt man fest, dass die Radwege quasi niemand benutzt. Brücken werden um Millionen von Euro für Radwege verbreitert, trotzdem wird der enge Fahrstreifen für Autos aufgrund von ‚trainingszwecken‘ verwendet. Solange niemand bei der Tour de france mitfährt, ist es für mich ein Hobby, und kein Training.
Mit Rennrädern werden Geschwindigkeiten jenseits 40 Km/h gefahren
Das will niemand auf einem Radweg
Diese sind von der Verkehrsführung immer Nachrangig zum Fließverkehr angelegt
Außerdem wollen das auch keine Genussfahrer, Pensionisten und Familien mit Kindern die gemütlicher unterwegs sind.
Der Vergleich mit der Tour de France hinkt einfach nur.
Rennrad ist Rennrad
Wäre echt toll wenn ihr das endlich mal einsehen würdet und nicht an der Intelligenz der Hobbyradfahrer zweifelt
Und ja auch ein Hobbyfahrer trainiert!
Also nicht abwerten und lächerlich machen
NUR zum Trainingsbegriff: Ich gehe drei mal wöchentlich auf den Pöstlingberg. Für mich ist das Training.
Ich nehm sie gern mal mit zu meinem Training
Das gilt dann hoffentlich auch beim Vorbeifahren an der Ampel! Dort ist der Abstand nämlich plötzlich egal und sogar 0 cm OK....
Erkenne den Unterschied, zwischen stehenden und fahrenden Autos
Beide fahren wieder weg und da wird es eng! Vielleicht erkennen auch Sie die Unterlegenheit der Radfahrer egal mit welchem Rad gefahren wird. Das Quto kann mit den 4 Rädern leicht geradeaus fahren. Mit 2 Rädern ist das schwieriger beim Anfahren!
Und beim Wegfahren können sie dann noch warten bis der trottelige Radfahrer in seine Pedale klickt, das kostet natürlich sinnvolle Sekunden, die sie bei der nächsten Ampel nicht ins Hamdy schauen können.
Unterlegen, ja...an der Ampel beim Wegfahren.
Echt schlimm auf was ein Autofahrer so aufpassen muss.
Als weg mit jedem Störenfried
Leute entspannt euch etwas und geht's mehr Radl fahren... wie wär's wenn jeder ein bissl mehr Rücksicht nimmt d.h. als Autofahrer ggf. einmal ein paar Sekunden Zeitverlust in Kauf nehmen und als Radfahrer eher die Radwege nutzen und an der Beherrschung seines Radls arbeiten, um rücksichtsvoller fahren zu können und nicht gleich umfällt wenn man mal zum Stillstand bremsen muss....