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Nach Rekordjahr: Ökofen verdoppelt Produktionsfläche in Niederkappel

06. Mai 2019, 08:38 Uhr
Herbert Ortner tüftelte im ehemaligen Kuhstall der Schwiegereltern die erste Ökofen-Pelletsheizung aus. (Werk)

NIEDERKAPPEL. 1989 im Kuhstall gegründet wuchs Ökofen in 30 Jahren zum Exportkaiser.

Ökofen war die erste Firma, die sich 2006 im damals neu gegründeten Betriebsbaugebiet in Niederkappel niedergelassen hat. Der Boden dort scheint für die Unternehmen ein fruchtbarer zu sein, den auch den Nachbarn des Pelletskessel-Spezialisten geht es hervorragend.

Ökofen selbst platzt am vor 13 Jahren großzügig geplanten Firmensitz buchstäblich aus allen Nähten. Deshalb soll noch im heurigen Herbst der Ausbau der Unternehmenszentrale starten: „Aufgrund der großen Nachfrage starten wir im Herbst 2019 mit dem Ausbau am Firmensitz in Niederkappel. Die Produktionsfläche wird um 6.500 m² vergrößert und damit beinahe verdoppelt“, berichtet Geschäftsführer Stefan Ortner, der zufrieden auf ein Rekordjahr zurückblickt: Das Jahr 2018 war für Ökofen das erfolgreichste Jahr seit dem Bestehen des Unternehmens. Insgesamt wurden im Vorjahr weltweit rund 7500 Heizsysteme ausgeliefert. Dies entspricht einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber 2017.

Den Konzernumsatz steigerte der Pelletspezialist aus dem Mühlviertel im Geschäftsjahr 2018 auf 58 Millionen Euro. Im Jahr zuvor hat der Umsatz 46 Millionen Euro betragen. Die größten Absatzsteigerungen erzielte der Pelletheizungserzeuger in relativ neuen Exportmärkten. Aber auch in etablierten Märkten wie Deutschland und Österreich konnte der Absatz merkbar gesteigert werden

30 Jahre Erfolgsgeschichte

Ökofen startete vor 30 Jahren als Pionier im Bereich erneuerbare Wärme. Der Großteil des Geschäftserfolges liegt im Export, der mittlerweile mehr als 95 Prozent beträgt. Die Zahl der Exportländer steigerte das Unternehmen in den vergangenen Jahren von 16 auf 25 Staaten, darunter Chile, Australien und Südafrika.

Angefangen hat aber alles ganz klein: Am 27. Oktober 1989 wurde die „ÖkoFEN Forschungs- und Entwicklung GesmbH“ mit Sitz in Lembach im Mühlkreis gegründet. Herbert Ortner kündigte damals seinen sicheren Job und fing an, im ehemaligen Kuhstall der Schwiegereltern mit drei Mitarbeitern umweltfreundliche Heizsysteme zu entwickeln und herzustellen. Schritt für Schritt wuchs das Unternehmen und entwickelte sich seit der Präsentation des weltweit ersten typengeprüften vollautomatischen Pelletkessels im Jahr 1997 zum Innovationsmotor und Exportkaiser der Branche.

Geforscht wird immer noch

In weiterer Folge setzte Ökofen stets neue technische Meilensteine und stieg zum global agierenden Spezialisten der Pelletheiztechnik auf.

Einen speziellen Erfolg feierte ÖkoFEN mit der neuesten Heizungstechnik vor allem in Deutschland. Wie die offizielle Förderstatistik der Bundesrepublik belegt, sind die Mühlviertler mit 76 Prozent Marktanteil bei der hocheffizienten Brennwerttechnik die unangefochtene Nummer eins. Mittlerweile wird jeder zweite bei Ökofen produzierte Pelletkessel mit der Brennwerttechnik ausgeliefert.

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1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 06.05.2019 14:50

Die Nähe zum Dreiländereck und die EU ist ein multiplizierender Segen.

Und das ist gut so!

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