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Mehr als 7800 Schüler sind in Oberösterreich in Quarantäne

Von OÖN, 20. November 2021, 00:04 Uhr

LINZ. Insgesamt 115 Schulklassen und zwei Schulen im Land sind geschlossen – hohe Sieben-Tage-Inzidenz unter den Fünf- bis 14-Jährigen

Ab Montag beginnt in Oberösterreich bekanntlich ein neuer Lockdown. Für insgesamt 7855 der 196.000 Schüler im Land hat dieser bereits begonnen: Sie befinden sich in Quarantäne. Von ihnen sind 5420 positiv auf das Corona-Virus getestet, alleine im Vergleich zum Donnerstag sind 333 Neuinfektionen dazu gekommen.

Nicht nur Schüler sind betroffen: Auch 94 Lehrkräfte und Angehörige des Personals befanden sich am Freitag in Quarantäne, von ihnen sind 81 positiv getestet. Seit Donnerstag kamen 43 Neuinfektionen dazu. Für 115 Klassen stand am Freitag aufgrund von Fallhäufungen Home-Schooling auf dem Plan, um 25 mehr als noch am Tag davor. Zwei Schulen sind nach wie vor zur Gänze geschlossen.

Alleine in Linz seien am Donnerstag und Freitag 1700 Schüler in Quarantäne geschickt worden, sagt Bürgermeister Klaus Luger. Ein Grund für die hohe Zahl ist eine neue Verordnung: Wird ein Kind positiv getestet, muss die ganze Klasse in Quarantäne. Ausgenommen sind geimpfte und genesene Schüler. Bisher wurden nur die Sitznachbarn in Quarantäne geschickt. "Derzeit betreffen in Linz ein Viertel bis ein Drittel der Neuinfektionen Schüler", sagt Luger.

Häufige Test und Impfquote

Diese Entwicklung lässt sich auch an den offiziellen Daten der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) ablesen: Während die Sieben-Tage-Inzidenz in Oberösterreich am Mittwoch bei 1594 lag, betrug jene unter den Fünf- bis 14-Jährigen 2844. Oberösterreich liegt auch in dieser Altersgruppe deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 1835 Fällen pro 100.000 Personen, nur Salzburg weist höhere Zahlen auf.

Dies dürfte zum einen daran liegen, dass in den Schulen häufig getestet und dadurch viele Infektionen entdeckt werden. Zum anderen ist die Impfquote in dieser Altersgruppe logischerweise niedrig: Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA), an deren Empfehlung sich die österreichische Regierung hält, hat Impfungen vorerst nur für Kinder ab zwölf Jahren freigegeben.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 20.11.2021 14:42

Ausdruck einer totalen Überreizung und Hysterie!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 20.11.2021 20:21

Geht’s eh noch?

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kornblume07 (260 Kommentare)
am 20.11.2021 14:10

In meiner Schule arbeiten 928 Schüler und Lehrer. Mit heutigem Datum sind 68 Schüler und Lehrer positiv getestet. Bezogen auf 100000 Einwohner hat meine Schule 7327 infizierte Personen. Meine Schule ist kein sicherer Ort

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 20.11.2021 13:44

Der Marionettenkanzler gestern in der ZIB2:
„Ja wir haben hohe Inzidenzen in den Schulen aber gleichzeitig ist es auch ein sehr sicheres Umfeld!“

https://tvthek.orf.at/topic/Ab-Montag-Lockdown-in-ganz-Oesterreich/13869547/ZIB-2/14113636/Entschuldigung-des-Kanzlers-bei-Geimpften/15039171

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 20.11.2021 13:12

7800 in Quarantäne wegen im Schnitt 2 Infizierten in der Klasse.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 20.11.2021 13:40

Wo habens den "Durchschnitt" her?

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 20.11.2021 12:37

Und da fragt man sich ernsthaft, ob 3 oder 4 Wochen Distance Learning zumutbar sind. Die Infektionsketten in den Schulen werden mit Sicherheit nicht abreißen, denn das Virus ist viel schneller als wir mit dem Testen je sein können.
Und das heißt auch, dass es ohne Impfung vieler Kinder wahrscheinlich nicht dauerhaft gehen wird.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 20.11.2021 13:13

Kinder zu impfen ist sinnfrei.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 20.11.2021 13:41

Warum??

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 20.11.2021 14:47

Ich denke, das sollen die Eltern entscheiden. Aber vielen Eltern wird es schnell zu dumm werden, wenn die Kinder wiederholt Coronainfektionen mit doch auch recht heftigen Symptomen haben.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.11.2021 12:01

Es ist sehr gut dass die Schulen offen bleiben dass beschert uns einen Lockdown bis Mitte Jänner! Danke Herr Faßmann 🤢🤮

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teja (5.864 Kommentare)
am 20.11.2021 11:01

Fasslabend ist anders er sagt nicht bla, bla, bla sonder blaa, blaa, blaaa.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 20.11.2021 10:51

Unsere Jüngste hat unserer Familie einen Impfdurchbruch beschert- direkt nach den Herbstferien in Klasse angesteckt. Mittwoch oder Donnerstag.
Aufgrund des PCR Test von Mittwoch wurde die Klasse erst am Freitag in der 2. EH nach Hause geschickt, einige positive Fälle am Donnerstag Nachmittag „ermittelt“.

Unsere Tochter wurde am Dienstag Abend negativ getestet, zuhause, antigen, es gab aber unverständlicherweise keine Aufforderung oder parallel Test am Mittwoch morgen…
Unsere Familie ist nur eine mit so einer „Verteilung“.

Danke, Herr Fassmann.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 20.11.2021 13:14

Die unzulängliche Impfung hat einen Impfdurchbruch beschert.

Zu was impfen, wenn dann kein Viruskontakt sein darf?
Ähhh... Logik?

Man SOLL sich sogar mehrfach infizieren, nach der Impfung, um einen guten Schutz aufzubauen.

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