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Von den "Elternhaltestellen" zu Fuß sicher in die Schule

03. Juni 2019, 00:04 Uhr
Von den "Elternhaltestellen" zu Fuß sicher in die Schule
Bis zu vierzig Kinder nutzen die „Elternhaltestellen“. Bild: Gemeinde Wilhering

WILHERING. Wilheringer Projekt wurde mit 1. Platz bei "Felix Familia" belohnt.

Die sogenannten "Elternhaltestellen" sind aus Wilhering nicht mehr wegzudenken. Bei diesen "Haltestellen" können Eltern jeden Dienstag ihre Kinder absetzen, von dort aus werden diese dann von Ehrenamtlichen sicher zu Fuß zur Schule begleitet. Angeboten wird das Service auf den Schulwegen zu allen drei Volksschulen. "Die Grundidee hinter dem Projekt war, die Kinder einmal in der Woche zum Zu-Fuß- Gehen zu motivieren", erzählt der Wilheringer Bürgermeister Mario Mühlböck (SP).

Ansteckende Freude

Der Plan sei voll aufgegangen, die Kinder sind, auch bei schlechter Witterung, mit Begeisterung unterwegs. "Auch Regen und Schnee kann ihnen die Laune nicht verderben." Das wirke ansteckend, viele Kindergartenkinder würden auch schon gerne mitgehen, sagt Mühlböck.

Und kürzlich gab es einen weiteren Grund zum Jubeln: Das Projekt erreichte den ersten Platz beim Felix-Familia-Landesfamilienpreis. Verliehen wird dieser vom Land Oberösterreich gemeinsam mit den OÖNachrichten. "Die Freude war natürlich groß", erzählt der Bürgermeister.

Die Vorteile des Projektes würden auf der Hand liegen: "Die Kinder sind an diesen Tagen, wo sie zu Fuß in die Schule kommen, nicht nur frischer und entspannter, sie lernen dadurch auch, selbstständig zu werden", sagt Mühlböck. Es gibt einen Pool an Ehrenamtlichen, die die Kinder regelmäßig zur Schule begleiten, in der Planung wird nichts dem Zufall überlassen: "Für jeden Freiwilligen gibt es eine Stecknadel mit Namen, die dann auf dem Plan und der jeweiligen Route angebracht wird."

Der Felix-Familia-Preis ist derzeit übrigens in der Volksschule Dörnbach ausgestellt: "Die Kinder können vorbeigehen und ihn aus nächster Nähe bewundern." (jp)

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1  Kommentar
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dr.haus (253 Kommentare)
am 03.06.2019 21:17

Dass man Eltern erklären muss, dass es sinnvoller ist, die Kinder zu Fuß in die Schule gehen zu lassen prämiere ich mal mit einem Armutszeugnis.

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