Raub-Opfer musste Täter zu Bankomaten fahren
LINZ. Ein 25-Jähriger soll einen 20-Jährigen dazu gezwungen haben, ihn zu einem Bankomaten zu bringen, wo er sich bediente.
Zu der Tat ist es bereits am vergangenen Donnerstag gekommen. Die Polizei hatte allerdings leichtes Spiel, den Verdächtigen aus dem Großraum Linz auszuforschen, hieß es am Marienfeiertag gegenüber den OÖN. Der Mann soll nämlich einfach vom Konto des Opfers mehrere Hundert Euro direkt an sich selbst überwiesen haben. Am Marienfeiertag wurde er von der Cobra festgenommen.
Der Tathergang: Der 25-Jährige traf sich zunächst in Linz mit einem flüchtigen Bekannten und verlangte aus unbekannten Gründen Geld von diesem. Der junge Mann konnte ihm jedoch laut Polizei keines geben, er rief daraufhin das spätere Tatopfer, der ein flüchtiger Bekannter von ihm ist, an. Als dieser eintraf, soll er vom 25-Jährigen aufgefordert worden sein, ihm das Geld zu geben und mit "Schlägen" bedroht worden sein. Der 20-Jährige musste ihn mit dem Auto zu einem Bankomaten nach Haid fahren. Dort soll sich der Verdächtige vom Konto des Opfers bedient haben. Der Bekannte des Tatverdächtigen und des Opfers gilt für die Polizei als Zeuge.
Der Beschuldigte zeigte sich gegenüber der Polizei nicht geständig. Er wurde in die Justizanstalt Linz gebracht.
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….also war das Tatopfer ein flüchtiger Bekannter eines flüchtigen Bekannten des Täters, der am Bankomat Geld überwies und nicht abhob?
"(...) rief daraufhin das spätere Tatopfer, der ein flüchtiger Bekannter von ihm ist, (...)"
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