Neuer Preisregen für umstrittenes Linz-Video
LINZ. Es hat polarisiert – und mehrere Preise und Auszeichnungen abgeräumt. Die Rede ist von dem umstrittenen Linz-Tourismusvideo, das im vergangenen Sommer mit Sätzen wie "Linz ist grauslich" viral ging und viel (politischen) Diskussionsstoff geliefert hat.
Für das Video und seine Kampagne gab es nicht nur viele Klicks, seit vergangener Woche gibt es auch sechs Auszeichnungen mehr dafür. So durfte sich das Forafilm-Team in gleich vier Kategorien über den Creativ Club Austria Venus Award freuen, bei den Internationalen Wirtschaftsfilmtagen gab es zweimal die Prix Victoria.
Ein bekanntes Gesicht
"Das ehrt uns, die Auszeichnungen sind eine wichtige Bestätigung unserer Arbeit", sagt Sinisa Vidovic, der gemeinsam mit seinem Kollegen Dinko Draganovic Regie beim umstrittenen Linzer Tourismusvideo geführt hat. Aus der Masse herauszustechen war auch der Anspruch des Teams, als es um die Gestaltung eines Case-Videos für die Einreichung beim CCA ging. "Wir wollten es mit dem gleichen Humor machen wie beim ,Linz ist Linz’-Video, es sollte mutig sein", sagt Vidovic.
Was in der Praxis einen zweiminütigen Clip ergab, in dem es auch ein Wiedersehen mit einem der Protagonisten aus dem Linz-Video gibt – dem grantelnden Mann aus dem Park. Eingebettet in Ausschnitte aus der Fernsehberichterstattung, erzählt er (satirisch) über die Zielsetzung, das Konzept und den Erfolg des Videos und auch darüber, dass es viele "Werbefuzzis" auf den Plan gerufen hat.
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