Nach erfolgreicher Beschwerde neue Rodungsdebatte in Linz
LINZ. Die Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts, das der Beschwerde der Firma Fabasoft gegen eine von der Stadt Linz untersagte Rodung in der Altenberger Straße stattgegeben hat, sorgt für Diskussionsstoff.
Zumindest bei den Grünen, die von einer "enttäuschenden Entscheidung" sprechen. "Der Grüngürtel hat insgesamt eine wichtige Bedeutung für die Stadt. Das gilt einmal mehr für dieses Waldstück", sagt Umweltstadträtin Eva Schobesberger.
Schon in der Vergangenheit lieferte das Areal viel Diskussionsstoff: Wie berichtet, wollte die Firma Fabasoft dort ein Bauvorhaben realisieren, das Umwidmungsverfahren wurde im Februar 2020 von der Stadt aber gestoppt. Daran ändert das Urteil nichts, das Unternehmen kann aber neuerlich um Flächenumwidmung ansuchen.
Entscheidung steht noch aus
Schobesberger appelliert nun mit Blick auf die fehlende Umwidmung an Fabasoft, nicht von dem Rodungsrecht Gebrauch zu machen und spricht sich erneut gegen eine potenzielle Verbauung aus. Von Unternehmensseite verweist man auf die anstehende Hauptversammlung am 5. Juli: Erst danach soll beraten werden, wie es mit dem Grundstück weitergeht.
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