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Kasernenareal in Ebelsberg: Baubeginn ist offen

Von nachrichten.at, 21. Februar 2023, 16:33 Uhr
Wann mit den Neubauten auf dem Kasernenareal gestartet werden kann, ist offen. Gleiches gilt für die angrenzenden Sommergründe. Bild: Froetscher Lichtenwagner Architekten ZT GmbH

LINZ. Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist ein Unsicherheitsfaktor für die Planungen.

Der Linzer Süden ist im vergangenen Jahrzehnt kräftig gewachsen. Rund 3000 Personen sind zugezogen, mittlerweile leben knapp 21.600 Menschen dort. Ihre Zahl wird künftig weiter steigen, allen voran mit den geplanten Bauten auf dem ehemaligen Kasernenareal in Ebelsberg und den angrenzenden Sommergründen.

Sanierung beginnt heuer

Auf besagten Flächen sollen in mehreren Etappen rund 3000 Wohnungen entstehen. Entwickelt wird das Gebiet von der WSF-Privatstiftung der XXXLutz-Gruppe und den Wohnbaugenossenschaften WAG, Giwog und Neue Heimat.

Noch heuer soll die Sanierung der elf denkmalgeschützten Gebäude am Kasernengelände starten, wann die Neubauten folgen, ist jedoch offen. Planungsstadtrat Dietmar Prammer (SP) und Stadtentwicklungsdirektor Hans-Martin Neumann gehen davon aus, dass das Projekt UVP-pflichtig ist. Wann die nötige Umweltverträglichkeitsprüfung beginnen und allem voran wie lange sie dauern wird, ist ungewiss. Der UVP-Bescheid ist aber Voraussetzung für den Baubeginn.

Die Baupläne sind wie berichtet umstritten, die Sorge vor einer weiteren Verschärfung der ohnehin angespannten Verkehrssituation groß. Das Projekt sei alternativlos, sagt Prammer. Sollte in Ebelsberg nicht gebaut werden, würden sich die rund 6000 Menschen, die dort künftig wohnen sollen, großteils im Linzer Umland ansiedeln – ein Mehr an Autoverkehr wäre programmiert.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.374 Kommentare)
am 23.02.2023 21:44

Die UVP zieht hier hoffentlich noch die Notbremse. Luftschlösser äh, Luftbahnen kompensieren keine fehlenden, leistungsfähig-schnellen Öffi-Anschlüsse.

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Sammy705 (1.165 Kommentare)
am 21.02.2023 18:03

Dort zu bauen ohne Autobahnauffahrt oder fertiger UBahn ist wohl wenig durchdacht.

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nixnutz (4.150 Kommentare)
am 21.02.2023 18:02

Ein zusätzliches trostloses Ghetto. Als ob das Ennsfeld gegenüber nicht reichen würde.

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maierei (1.174 Kommentare)
am 21.02.2023 17:36

Sehe ich ingesamt skeptisch. Schon alleine das Verkehrschaos während der Sperre des Mona Lisa Tunnels wird zeigen, dass der Linzer Süden keinen Zuzug mehr aushält. Ohne intelligente Verkehrskonzepte wird der Kollaps perfekt

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( Kommentare)
am 21.02.2023 18:08

Von der Rudolfstraße bis zum Monaliesatunnel-
an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen !

Linz und intelligente Verkehrskonzepte ?
Das halte ich für ein Gerücht.

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transalp (10.148 Kommentare)
am 21.02.2023 16:47

Zum gefühlt 100sten Mal wurde in L_nz etwas angekündigt, wobei der Zeitpunkt des Baubeginn stets komplett offen war.
Oder sogar storniert wurde.
UND jetzt schon wieder!!

Unglaublich, was in Linz abgeht,
Oder, besser, nicht (!) abgeht.
.
Wobei bei diesem Projekt zuallererst mal die Verkehrsverbindungen umgesetzt werden müssen. Steht auch in der Endlos-Warteschleife wie es scheint.
Unfassbar.🙈

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freeware78 (48 Kommentare)
am 21.02.2023 16:41

Wo sollte da ein Verkehrschaos vorprogrammiert sein. Wurde doch versprochen, dass es ein grüner Garten Eden wird, autofrei, verstärkt auf den alternativ angebotenen öffentlichen Verkehr, Stadtseilbahn und Fahrrad-Highway. Ich sehe da kein Problem, ist doch alles versprochen oder doch zersprochen?

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transalp (10.148 Kommentare)
am 21.02.2023 16:52

Versprochen wurde sehr viel.
gehalten wenig.
Noch immer warten wir auf viele der einst so großartig präsentierten Projekte.
Noch immer ist die Haupt-Öffi- verbindung durch Linz die Bim, die ausgerechnet durch eine Fuzo führt.
Die 2. Achse wurde bekanntlich gestrichen,
Und auf die S-Bahn warten die
Linzer ewig.
Ich orte da komplettes Versagen!

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