Pöstlingberg: Mehr Mistkübel sollen "Müllstreit" entschärfen
LINZ. Kurz vor Weihnachten hatte der "Müllstreit" zwischen der Hartlauer Privatstiftung und der Stadt Linz viel Aufregung ausgelöst.
Kurzzeitig war das beliebte Aussichtsrondeau auf dem Pöstlingberg deshalb sogar geschlossen worden. Nun scheint eine Einigung möglich, wie der Linzer Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) am Montag sagte.
Wie von den OÖN berichtet, hatte der Oberste Gerichtshof der Hartlauer Privatstiftung recht gegeben und die Stadt Linz dazu verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass Besucher der Aussichtsplattform künftig keinen Müll mehr auf das Gelände werfen, das der Stiftung von Robert Hartlauer gehört.
In den danach für Jänner vereinbarten Gesprächen zwischen Hartlauer und Verantwortlichen der Stadt schaut es nun nach einer Einigung aus. Laut Baier gehen die Überlegungen in die Richtung, auf der Plattform mehr Mistkübel aufzustellen und von Zeit zu Zeit auch das Dach des darunter gelegenen Gebäudes der Stiftung zu reinigen, sollte es zu Verunreinigungen kommen. Dass es für einen Nachbarn ärgerlich ist, wenn Müll auf den Grund geworfen wird, versteht Baier, von einer stärkeren Überwachung, ob mit Videokameras oder Ordnungskräften, hält er aber gar nichts. Ob es zu baulichen Maßnahmen kommen könnte, wusste der VP-Vizebürgermeister gestern noch nicht. (rgr)
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