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Bewohner von Zweitwohnsitzen sollen zahlen: SP, Grüne, KP für neue Steuer

12. März 2011, 00:04 Uhr
Bewohner von Zweitwohnsitzen sollen zahlen: SP, Grüne und KP für neue Steuer
Ein Wunsch aus Linz: Steuer für Zweitwohnsitze Bild: Weihbold

LINZ. Mit der Alkoholsteuer ist die Linzer SP gescheitert. Doch für die Idee einer „Zweitwohnsitzabgabe“ fanden die Sozialdemokraten im Linzer Gemeinderat eine Mehrheit.

 

Gemeinsam mit den Sozialdemokraten stimmten die Grünen und die KP-Mandatarin für die Steuer-Idee. Nach der Vorstellung des Linzer Finanzstadtrates Johann Mayr (SP) sollen die Bewohner von Zweitwohnungen extra zur Kassa gebeten werden. „Durchschnittlich würde das pro Wohnung jährlich 400 Euro ausmachen“, sagt Mayr.

Eine derartige Abgabe ist im Grunde nicht neu. In Vorarlberg gibt es diese Steuer, ebenso in Kärnten. Begründung für eine solche Steuer ist, dass die Bewohner von Zweitwohnsitzen zwar die Infrastruktur der jeweiligen Gemeinde benutzen, die Kommune aber keine Bundesertragsanteile für diese Bürger bekommt. Linz erhält pro Hauptwohnsitz-Bürger jährlich 1100 Euro vom Bund. Für die 26.000 Bewohner von Nebenwohnsitzen kriegt die Stadt aber nichts.

Beschließen konnte das Linzer Stadtparlament eine solche neue Steuer nicht, lediglich eine Aufforderung an das Land, eine solche Abgabe einzuführen.

VP, FP und BZÖ enthielten sich der Stimme. Die Sprecher von VP und FP räumten ein, dass die Idee zwar überlegenswert sei. „Der Teufel steckt aber im Detail“, so die VP. „Man darf nicht alle Zweitwohnsitzbewohner über einen Kamm scheren“, meinte der FP-Sprecher. (gsto)

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25  Kommentare
25  Kommentare
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oeconomicus (7 Kommentare)
am 13.03.2011 19:51

Wenn die Pendler für ihren Zweitwohnsitz in Linz Strafsteuer bezahlen müssen, sollen die Heimatgemeinden von der Steuerleistung, die die Arbeitgeber der Pendler in Linz leisten, einen Teil erhalten (Infrastruktur gibt es in den kleinen Heimschläfergemeinden auch!). Was im Falle einer Uweitwohnsitzsteuer für Linz gilt, müsste aber für das ganze Land O.Ö. gelten. Insgesamt eine sehr reife Leistung der (in diesem Falle) roten Abzocker, da bekommen die Blauen wieder eine gute Chance. Danke dem Linzer Magistrat.

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Tiger_4020 (979 Kommentare)
am 13.03.2011 17:35

Noch eine Idee.
Wie wärs damit, jetzt kommt wieder die Zeit , wo die Leute Ihre Pools füllen.
Den Leuten in das hart verdiente Bier beim Wirten spucken, na wirklich nicht. (Biersteuer)
Lieber eine Poolsteuer
Solchen Luxus könnst besteuert, z.B 50 Euro / Kubikmeter und Saison.

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tupfendackel (378 Kommentare)
am 13.03.2011 19:21

Gartensteuer, eine Flachbildschirmsteuer (ist doch auch Luxus), eine Fußballplatzsteuer und eine Freizeitsteuer. Freizeit ist eh auch Luxus. Lieber dem System 24/7 zur Verfügung stehen!

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am 13.03.2011 16:24

Mit solchen Aussagen kann man die Feinsten,
Rotgrünen Äpfel in noch Süsseres Powidlmarmelade verzaubern.

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schweizer1 (51 Kommentare)
am 13.03.2011 15:14

Ein Zweitwohnsitz am Wörthersee oder in Lech am Arlberg mit einem in Linz zu vergleichen sind 2erlei.
Den im Gegensatz zu den Wohnssitzen in den Nobelorten sind die Zweitwohnsitze doch in Linz eher beruflicher Natur, dass man nicht täglich Stunden im Auto sitzen muss.

Diese auch noch Steurlich zu Bestrafen schreit ja gerade dazu lieber zu Hause zu sitzen und dem Sozialsystem zu fröhnen.

Mitarbeiter in Tirol oder Kärnten zum Beispiel die in Wohnungen wohnen die der Firma gehören (Hotels) müssen keine extra Steuer abliefern (obwohl Zweitwohnsitz)

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Steuern runter nicht noch mehr rauf !!!

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pfizi (27 Kommentare)
am 13.03.2011 22:56

Werden wohl vorwiegend Kleinwohnungen vor Arbeitnehmer sein,welche vom Zentralraum zu weit weg wohnen um täglich zu pendeln!-In Linz alle Politiker durchgeknallt?
Für SPÖ politischer Supergau!!!!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.03.2011 11:54

sind sich einig. die bösen zweitwohnsitzinhaber müssen extrasteuer zahlen. da DENKEN nebensache ist, können sich das auch die schwarzen vorstellen. die F-ler wittern stimmen, deshalb sind sie dagegen.
daß zweitwohnsitze genau so geld kosten - in diesen gemeinden wird ja auch kassiert - ist den wapplern natürlich wurscht.
egal wie, geld muß her, und selbstverständlich vom fußvolk.
daß bei den politwurschtln, subventionierten feitl- und bierclubs, den beamten und bauern einsparungen gemacht werden könnten, fällt keinem ein.

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tupfendackel (378 Kommentare)
am 13.03.2011 09:21

Manche haben in Linz ihren "Zweitwohnsitz", weil sie sonst täglich Hunderte Kilometer pendeln müssten. Da trifft es z. B. Arbeiter, die eh schon nur zum Wochenende zu ihren Familien kommen und sicher keine Großverdiener sind, doppelt. Der kann sich dann aussuchen: Für einen immer niedriger werdenden Nettolohn bei unerschwinglichen Benzinkosten pendeln? Eine Strafsteuer dafür bezahlen, dass er arbeitet, Steuern zahlt und während der Woche sein Geld (Jause, Essen, etc.) in Linz ausgibt? Oder kündigen, arbeitslos bleiben und dem Sozialsystem einen weiteren Empfänger bescheren?

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am 13.03.2011 15:55

Ihr Denkansatz ist gut,alle meine Zellen laufen auf
Hochtouren.

Zudem die Zweitwohnsitzler eher zu den" Reicheren " stagnieren,
ergibt dieses Umstrittene Gesetz keinen Sinn.

Das würde heissen: Die Minderheit trägt die Kosten der Mehrheit.

Wenn sich hinter diesem Zeitor jedoch ein Goldesel versteckt,
dann kann die... Kuh... gemolken werden.

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am 12.03.2011 20:22

vielfach wird eine frühere Wohnung leerstehend als Zweitwohnsitz gehortet, nur weil diese - bei Bedarf - nicht mehr zu den damaligen günstigen Konditionen zu bekommen ist.

Gleichzeitig gibt es aber zahllose Wohnungssuchende, die dadurch keine Chance haben.

Hier könnte ein Lenkungseffekt entstehen.

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lituk (1.138 Kommentare)
am 12.03.2011 20:56

was für ein Quatsch! Denn irgendwo hat diese(r) auch einen Hauptwohnsitz, wo die Infrastruktur eben hauptsächlich genutzt wird.

Man kann sich ja nicht teilen und gleichzeitig beide Wohnsitze nutzen zwinkern

Das Ergebnis wäre, dass nun jeder mit mehreren Wohnsitzen auch mehrmals zur Kasse gebeten wird, obschon dieser nur jeweils aliquot die Infrastruktur benutzt.

Nachdem es eher die mobilere bzw. einkommenskräftigere Schicht betrifft, ist es nichts anderes als eine Quasi-Reichensteuer.

Was allerdings vergessen wird ist, dass nun jene, welche ihre Wohnung zurückgeben, gar nicht mehr nach Linz kommen. Also kein Einkaufen, Essen, Tanken, ... mehr in der Landeshauptstadt. Als Nachfolger bekommen dann Migranten die Zuteilung für die Wohnung.

So dumm kann nur die politische Linke sein, ihre Nettozahler gegen Nettoempfänger einzuwechseln zwinkern Ein toller Lenkungseffekt!

Sparen und Wirtschaften war noch nie des SPÖ-Politikers Qualität.

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am 12.03.2011 23:45

mit zweitwohnung in linz(!) werden doch eher die ausnahme sein ???

die linzer hocken doch alle bei uns am großen see in ihren zweithäusern-und wohnungen ?!
und das darf/soll ruhig - abseits jeder parteipolitk - ein wenig was (mehr) kosten ...

weil denen tut`s bestimmt NICHT weh ... aber schon gar nicht ... und unseren seegemeinden macht das schon (umfangreiche) freude ツ

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werpu (1.276 Kommentare)
am 17.03.2011 14:41

es gibt sehr viele Linzer die an den grossen Seen keine Wohnhäuser haben, es sich einfach nicht leisten können, es gibt aber auch sehr viele Wiener und Deutsche die an den Salzkammergutseen Häuser haben.

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am 13.03.2011 12:50

Wer eine oder zwei Wohnungen besitzt ,wird dieses Gesetz umgehen, indem er sie leerstehen lässt ,oder sie vermietet.

Damit gibt das Gesetz dem Schutz ,und dem Armen Pendler , der Familie am Land hat, und den Zweitwohnsitz zum Brotverdiehnen nutzt , denn wird,s treffen.

Auch den Mittelstand wird,s hart treffen,aber keinesweg,s den Reichen, den der baut.....in der Tschechei...Sie wissen was ich meine..(.man wird den Standort des Geldes wechseln.)

Aber keine Angst, genauso wie die Getränkesteuer, ist so ein Gesetz zum Scheitern Verurteilt , oder Glauben Sie ,dass sich von den Gesetzgebern , wer eine Grube gräbt ,in der er selber landet?

Eins ist klar, wenns kommt dann Verdammt Link ,und zum Nachteil von Mittelstand und Armen.

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( Kommentare)
am 13.03.2011 16:41

In den Zeitungen stehen 1000de Wohnungen den
Mietern zur verfügung.
Jedoch Umsonst ist nur der Tod,
und der kostet sogar das Leben.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 12.03.2011 04:27

Den Roten fällt nur mehr eines ein: Abkassieren !
Liebe Genossen, das tut ihr ohnehin schon, Jahrzehntelang !

Wie wäre es mit sparen ?
Parteiapparate zurechtstutzen, auf ein verträgliches Maß ?

Ich habe es satt, als Leistungsträger immer die fetten, pragmatisierten, nutzlosen Abzocker zu finanzieren !

Jagt Eure "geschützten Bereiche" zum Teufel.
Die sollen einmal lernen, wie man arbeitet.

Oder:
Gute Nacht, Sozialdemokratie.
Wunschträume waren gestern.
Eine Minderheitenpartei ist auch nett.
Ich tippe auf unter 15 %.

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borisp (624 Kommentare)
am 12.03.2011 07:21

Willkommen im KHG-Club!

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thor42 (1.500 Kommentare)
am 12.03.2011 11:38

dass die Inhaber von Zweitwohnsitzen in Linz, die gesamte Infrastruktur in Linz nützen, aber nicht dafür bezahlen und damit auf Kosten der Hauptwohnsitz-Inhaber leben. Also, diese Steuer finde ich gerecht.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 12.03.2011 12:28

Nur damit das klar ist:
Ich käme nie auf die Idee, in Linz einen Zweitwohnsitz zu errichten.
Ich habe 4 Jahre auf dem Froschberg gewohnt.
War schön.
Viel Grün, angenehme (einheimische) Leute.
Nun bin ich in Leonding.

Linz kann mir gestohlen bleiben.
Defizitärer roter Haufen.
Öffentlicher Verkehr ist ein Desaster.
Lieber Dobusch, frag einmal nach bei Häupl in Wien, wie man Öffis wirklich macht !
Ist doch Dein roter Parteifreund !
Solltest Du doch was lernen können !

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thor42 (1.500 Kommentare)
am 13.03.2011 11:45

Blödsinn. Übersehen? Der Bürgermeister von Leonding entstammt einem roten Haufen

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werpu (1.276 Kommentare)
am 17.03.2011 14:39

Sprich vom Regen in die Traufe? Sorry aber wenn ich auswandern müsste dann würde ich wohl eher Richtung Wien oder gleich ins Ausland gehen.
Leonding == Linz auch wenns getrennte Städte sind, selbe defizitäre Stadtverwaltung, selber katastrophaler öffentlicher Verkehr. Geld wird dort auch Richtung Sinnlosprestigeprojekte rausgebuttert.

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stanley_beamish (1.198 Kommentare)
am 13.03.2011 10:56

glaubst du allen ernstes, dass zweitwohnsitzwohnungen gratis sind ?

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( Kommentare)
am 13.03.2011 15:21

Der Platz in Linz wird knapp.
Viele fleissige Sparer werden verkaufen müssen.

Das ist die moderne Wohnraumbeschaffung,
darum die Zweitwohnsitzsteuer ,die keinen Sinn ergibt.

Hinter finsteren Kanälen warten schon die Geschäftemacher aus
aller Herren Länder.

Wenn das Ei dann gekocht ist, wird man diese Leute dann begrüssen,
wie einst seiner Hochwürden zu den Sandstaaten.

Wie immer gilt die Unschuldsvermutung, aber der Braten riecht
verdammt danach.

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( Kommentare)
am 13.03.2011 15:52

"Zweitwohnsitzen in Linz, die gesamte Infrastruktur in Linz nützen"
die Infrastruktur wird von den Grundgebühren für Strom, Gas, Wasser/Abwasser und Müllabfuhr finanziert. Und Grundsteuern bei Eigentumswohnungen. Oder haben die Zweitwohnungsbesitzer keine Strom-, Gas oder Waserzähler?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 13.03.2011 19:00

und in den Seengebieten ist es eine gute Möglichkeit daß die Besitzer der Zweitwohungen , meist eh als Veranlagung vom steuerhinterzogenem gedacht, doch noch Ihren Beitrag leisten.

Die Gemeinden sind pleite nämlch genau jene die die hohen Zweitwohnanteile haben. Also ruhig besteuert, dass die Schwarzgeld-Schwartln krachen, es trifft genau die Richtigen.

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