Von Benko bis Ott: Eine Bilanz zum Wettlauf der U-Ausschüsse
WIEN. Zeugenschwund, Wahlkampfrhetorik und die Spionageaffäre haben die U-Ausschüsse im Parallellauf geprägt
Mit der letzten Befragungsrunde, für die alle Zeugen abgesagt haben, endet am Mittwoch die heiße Phase im Untersuchungsausschuss zum "roten und blauen Machtmissbrauch". Unabhängig davon, ob sich Signa-Gründer Rene Benko beim letzten Termin des Cofag-U-Ausschusses doch noch im Parlament blicken lässt (und dort auch spricht), ist die Zeit reif für eine Bilanz. In der Folge vier Schlüsse, die man aus dem Paarlauf der beiden Kontrollgremien ziehen kann.