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Virologe Krammer: Zweite Infektionswelle "kann große Wucht haben"

Von nachrichten.at, 27. April 2020, 16:17 Uhr

LINZ. Eine etwaige zweite Welle der Covid-19-Pandemie im Herbst könnte wegen der dann vermutlich breiteren Verteilung des Virus und dem gleichzeitigen Auftreten von Influenzaerkrankungen "auch eine größere Wucht haben".

Das sagte der österreichische Virologe Florian Krammer am Montag in einer Video-Diskussion der Universität Linz. Die Impfstoffentwicklung sieht der Forscher auf einem guten Weg.

Historische Beispiele von Pandemien würden zeigen, dass zweite Wellen im Herbst bzw. Winter durchaus auch stärker ausfallen können. Im Fall des neuen Coronavirus sei durchaus möglich, dass es durch die Lockerung der Containment-Maßnahmen nicht mehr nur zu lokalen Clustern, sondern zu einer flächigeren Verteilung mit eher wenigen Fällen kommen kann.

Nehmen dann die Ansteckungsraten wieder zu, lasse sich die Situation möglicherweise schlechter in den Griff bekommen als das in den vergangenen Wochen bei den Fall-Häufungen etwa in den Skigebieten der Fall war.

Gefährlich könnte auch werden, wenn im Winter vermehrt Koinfektionen mit Influenza auftreten. Derartige Fälle habe es bereits gegeben und "sie sind meistens nicht gut ausgegangen", sagte Krammer, der an der Icahn School of Medicine at Mount Sinai in New York (USA) forscht und dort kürzlich einen Antikörper-Labortest auf das neue Coronavirus entwickelt hat.

Immunität vermutlich ein bis drei Jahre

Damit gehen er und sein Team nun u.a. dem "sehr komplexen Thema" der Immunität nach überstandener Erkrankung nach. Bei anderen humanen Coronaviren-Infektionen sei man in der Regel für ein bis drei Jahre geschützt. Man könne "davon ausgehen, dass das auch beim neuen Virus so ist", so Krammer, der aber auf das Fehlen von Daten dazu hinwies. Am Mount Sinai-Spital in New York wurden in den vergangenen Wochen teilweise um die 2.000 Covid-Patienten gleichzeitig behandelt. Man habe gesehen, "dass der Großteil neutralisierende Antikörper entwickelt hat", was in den meisten Fällen mit einem gewissen Schutz zusammenhänge.

Der von ihm und seinen Kollegen entwickelte Antikörpertest gebe auch Aufschluss darüber, wie stark die Immunantwort ist - sprich, über wie viele Antikörper eine Person verfügt. Das könnte in einer zweiten Welle sehr nützlich werden, wenn mehr zum Zusammenhang zwischen Antikörpertiter und Schutz vor Infektionen bekannt ist. Aufgrund der Informationen "könnte man vielleicht Personen von Quarantänemaßnahmen ausnehmen", sagte Krammer.

Krammer: Erste Vakzine Anfang 2021

Besonders wichtig für den zukünftigen Umgang mit SARS-CoV-2 ist überdies die Frage der Impfstoffentwicklung. Krammer glaubt, dass es Anfang 2021 erste Vakzine geben wird. Als vielversprechend bezeichnete er zum Beispiel einen Ansatz mit inaktivierten SARS-CoV-2-Erregern. Erste Daten dazu "schauen super aus", so der Virologe. Ein Vorteil dieses Ansatzes sei, dass solche Vakzine auch Firmen in Nicht-Hightech-Ländern produzieren könnten, da das Virus lediglich in Bioreaktoren wachsen muss, dann etwa mittels UV-Licht inaktiviert wird "und das war es", sagte Krammer. Klar sei, dass keine Firma alleine auch nur annähernd den Weltbedarf decken wird können.

Was sind RNA-Vakzine?

Viel gesprochen wird vor allem im deutschsprachigen Raum über sogenannte RNA-Vakzine. Dabei werden genetische Informationen des Erregers - sogenannte Messenger-RNA (mRNA) - in abgewandelter Form über einen Impfstoff in den Körper gebracht. Mit dieser injizierten Erbsubstanz stellen einige Körperzellen die gewünschten Virusbestandteile her, mit denen sich dann das körpereigene Immunsystem herumschlägt. Somit stellt der Körper gewissermaßen selbst das Vakzin her, an dem sich die Immunantwort aufrichtet.

In Deutschland beginnt dieser Tage eine erste klinische Untersuchung zu einem derartigen Wirkstoff. "Wir haben ein Werkzeug, mit dem wir glauben, das Immunsystem sehr präzise anleiten zu können", sagte der Vorstandsvorsitzende der in Mainz ansässigen Firma BioNTech, Ugur Sahin, in einem vom deutschen Science Media Center (SMC) organisierten Pressgespräch am Montag. Der mRNA-Ansatz sei auch deshalb vielversprechend, weil derartige Impfstoffe schnell in großen Mengen herstellbar wären, ihre Entwicklung relativ zügig vorangehe und sie im Körper schnell wieder abgebaut werden.

Warum noch kein Impfstoff zugelassen wurde

Dass es noch keinen zugelassenen Impfstoff dieser Klasse gibt, liege vor allem daran, dass die Technologie erst in den vergangenen Jahren zu einem gewissen Reifegrad gelangte. Die Impfstoffentwicklung und vor allem die Zulassung ist jedoch ein langwieriges und teures Unterfangen. Jetzt befinde man sich natürlich in einer Ausnahmesituation, in der die möglichen Vorteile des Ansatzes überwiegen würden, so Sahin.

In Bezug auf das SARS-CoV-2-Virus habe man intensiv überlegt, welche Oberflächenstruktur als Angriffspunkt infrage kommt. Wie viele andere Ansätze habe man sich für das markante Spike-Protein entschieden, das für das Eindringen des Erregers in die menschlichen Zellen entscheidend ist. Da dieses Struktur für den Erfolg des Virus derart wichtig ist, sei auch nicht davon auszugehen, dass es genau hier zu dramatischen Mutationen kommen wird, die es auch dem mit der Impfung trainierten Immunsystem dann unmöglich machen, sich zu wehren.

Viele Risiken und Nebenwirkungen

Trotz all der Verheißungen der Technologie gebe es eine ganze Reihen an potenziellen Restrisiken und Nebenwirkungen wie etwa Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen etc., räumte Sahin ein. In den Überprüfungen werde man auch genau auf Veränderungen im Blut achten, die auf Organschäden hinweisen. Darum braucht es viele Untersuchungsteilnehmer, die über lange Zeit hinweg verfolgt werden, so der Wissenschafter, der keinem Zeithorizont nannte, in dem es eine Zulassung geben könnte.

Mit der öffentlich bekannt gegebenen Genehmigung der Phase-I/Phase-II-Studie von BioNTech mit rund 200 Probanden sorgte das deutsche Paul-Ehrlich-Institut vergangene Woche für Aufsehen. Trotz der Eile und großen Aufmerksamkeit werde es jedoch "keine Shortcuts zulasten der Verträglichkeit" geben, versicherte Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts. Die Technologie sei generell als sicher anzusehen, "es braucht jetzt harte Daten in klinischer Prüfung".

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42  Kommentare
42  Kommentare
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AroundTheWorld (2.299 Kommentare)
am 28.04.2020 08:28

Kann, Könnte, Wenn wir Zahlen haben, blabla...
Diese sogenannten Chefexperten fallen nur durch Mutmaßungen auf und keiner hat auch nur im Ansatz Recht.

Würden wir Unternehmer unter keinem künstlichen Corona Theater leiden, dann würden wir, könnten wir Umsätze einfahren, müssten uns nicht im Anschluss in den staatlichen Knebel begeben. (So wie auch die Arbeiter und Angestellten)

Aber seit Jahrtausenden bewährt, Brot und Spiele, und es läuft. zwinkern

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 28.04.2020 11:02

Sie haben anscheinend immer noch nicht begriffen, um was es genau geht!

Kann, könnte, wenn ……. das ist völlig normal. Der Virus ist neu und weitgehend unerforscht. Dabei verändern sich die Erkenntnisse laufend und was gestern als hilfreich gegen den Virus war, muss es heute nicht mehr sein.

Siehe Maskenpflichte ja/nein - Herdenimmunität …. gibt es nicht etc.

Da ist es ganz natürlich das sich die Voraussetzungen jederzeit angepasst werden.

Wissenschaft ist nicht Politik, wo die beschlossenen Sachen erst einmal beschlossen bleiben, bis man sie dann wieder abschafft und darüber können Jahre vergehen.

Die Wissenschaft muss flexibler sein und auf neue Entwicklungen und Veränderung sofort reagieren.

Der schlichte Bürger ist mit der Vielzahl der Informationen überfordert und denkt direkt an Hinterlist, wenn Dinge nicht eintreffen. Daher heißt es ja auch "kann" oder "könnte".

Österreich hat einfach bisher nur Glück gehabt. Fragen Sie mal die Engländer, mit ihren 43.000 Toten …...

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observer (22.272 Kommentare)
am 27.04.2020 22:07

In Wahrheit weiss man über die zukünftige Entwicklung nicht viel, alles ist möglich, aber nix ist fix. Ich selbst bin der Meinung, dass man sehr vorsichtig sein sollte, aber klarerweise kann man schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht so weiter machen wie bisher. Nur alles einfach aufsperren, das wird es auch nicht spielen und viele AnhängerInnen der sofortigen totalen Aufsperrerei werden nach dem Aufsperren enttäuscht feststellen müssen, dass der Geschäftsgang trotzdem mies sein wird - es wird von der Banche abhängen. Durchgreifend normal wird es erst dann wieder werden, wenn es wirksame Medikament oder Impfungen gegen das Virus gibt. Inzwischen muss man Schritt für Schritt vorgehen und eventuell wieder zurückrudern, wenn es erforderlich ist.

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soluxtec (457 Kommentare)
am 27.04.2020 21:55

Virologen sollen in ihren Laboren bleiben und Medikamente dagegen entwickeln, nicht Impfstoffe um die halbe Menschheit damit vergiften und Bill Gates noch reicher machen.
Epidemiologen haben eine breitere Sicht auf diese Dinge.
Mich würde interessieren warum Martin Sprenger 'freiwillig' aus dem Beratungsteam gegangen ist und so grauslicht Typen wie ein Szekeres noch immer drin sind

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 28.04.2020 11:20

Was genau hat jetzt Bill Gates damit zu tun?

Schon mal davon gelesen wie viel Gates laufend spendet?

Es gibt nahezu kein Medikament was keine Nebenwirkungen hat und das wird es auch nicht geben.

Jeder Mensch reagiert eben anders auf bestimmte Inhalte von Medizin. Genau wie Menschen unterschiedlich auf Nahrungsmittel reagieren.

Wenn bei Tests nur einem einzigen Übel wird, so muss das in der Gebrauchsanweisung vermerkt werden. (Nebenwirkung : Übelkeit)

Normalerweise sollte das jedem klar sein.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 27.04.2020 20:25

Wieso werden hier Virologen, Epidemiologen etc. dermaßen kritisiert. Sie geben Einsicht in ihre Arbeit und ihre Hypothesen. Dass diese nicht einheitlich sind ist bei einer neuen Erkrankung klar, aber dies nennt man wissenschaftlichen Diskurs. Diese Wissenschaftler haben die Kommunikation der Regierung nicht zu verantworten

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danube (9.663 Kommentare)
am 27.04.2020 20:36

Alpinisti,
nehmen sie einfach zur Kenntnis, dass nicht jeder ihre Unterwürfigkeit, ihren vorauseilenden Gehorsamkeit und ihre Hörigkeit teilt.
Manche kommentieren einfach so, wie ihre eigene Wahrnehmung eben ist und nicht, wie es eine Regierung oder Kronenzeitung will.

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observer (22.272 Kommentare)
am 27.04.2020 21:58

Das kommt daher, dass manche ExpertInnen Anschauungen von sich gegeben haben, die sich im Nachhinein als grundfalsch erwiesen haben. Statt am Anfang der Entwicklung in Europa zu sagen, dass man sehr vorsichtig sein muss, wenn man nach China schaut, wo sich schon gezeigt hat, was sich dort abspielt haben manche noch immer kräftig alles schöngeredet. Ich denke da nur an eine Virologin aus Linz, die das so dargestellt hat und sogar noch nach 2 Wochen stur bei ihrer Anschauung geblieben ist, Seit dem hat man von ihr nichts mehr vernommen. De facto ist es aber so, dass man von ExpertInnen auch heute nich die verschiedensten Aussagen hören kann, So kann sich jeder den oder die ExpertIn aussuchen, die seine eigene Meinung wiedergibt und die anderen niedermachen. Ich brauche da übrigens keine ExpertInnen, meinen Reim auf die Zahlen und die Entwicklung des Ist in verschiedenen Ländern kann ich mir selbst darauf machen.

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susisorgenvoll (16.732 Kommentare)
am 27.04.2020 20:16

Eines hat der superkluge Dr. Krammer vergessen, nämlich die Erklärung dafür zu liefern, was RNA bedeutet! Es ist die Abkürzung für Ribo-Nuclein-Acid, also Ribo-Nuklein-Säure im Gegensatz zur DNA (=Desoxy-Nuclein-Acid). Freundlicher Weise hat er zumindest erklärt, dass "m" für Messenger, also Botenstoff, steht, erklärt.

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amha (11.403 Kommentare)
am 27.04.2020 20:39

Du liest dich hier schon sehr gern, gell? Und für superclever hältst dich obendrein!

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susisorgenvoll (16.732 Kommentare)
am 28.04.2020 05:29

Wenn du das sagst "amha" (Bedeutet das armes Hascherl, oder was?), dann wird es schon so sein.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 27.04.2020 21:41

muss das sein?

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saturn66 (187 Kommentare)
am 27.04.2020 20:06

Soll man das jetzt glauben oder wird wieder mit Ängsten getrickst.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 27.04.2020 21:58

Wohl das 2 .

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( Kommentare)
am 27.04.2020 20:02

Die Wut der getäuschten Bevölkerung kann ebenfalls eine große Wucht haben. Wir wurden schon genug belogen und Krammer kann sich seine Kassandrarufe einrexen !

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( Kommentare)
am 27.04.2020 19:03

Mah bitte, stellt doch die Expert*innen in ein Kammerl mit Maske und Sicherheitsabstand zur Verfügung, dann können's dort ihre Meinungen untereinander so lange ausdiskutieren, bis es Klarheit gibt.
Bis dahin will ich von den Virologen etc. und Impfpropagandisten nichts mehr hören oder lesen!

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Peter2012 (6.303 Kommentare)
am 27.04.2020 18:41

Sehe ich auch so!!!

Vermutlich wenn man den Lock-Down bis Pfingsten gemacht hätte wurde man annähern wie Neuseeland sein und das COVID-19 fast eliminieren können.

Vermutlich wird eine 2. Welle kommen wenn die Lockerungsmaßnahmen nach 14 Tagen erkennbar sind.

Man lernt nichts aus der Vergangenheit. Die 2. Welle war zumeist viel stärker als die 1. Welle.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 27.04.2020 18:57

Und von wo kommen ihre Einschätzungen?

seit 2 Wochen sind ein großer Teil der Geschäfte offen , noch länger die Baustellen. Und die Tendenz ist fallend.

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Peter2012 (6.303 Kommentare)
am 27.04.2020 19:21

@GINOTERWILLIGER:

Lesen Sie bitte hier nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Grippe

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tulipa (3.295 Kommentare)
am 27.04.2020 18:32

Es wäre halt auch wichtig, dass sich im Herbst sehr viele Menschen gegen die Grippe impfen lassen , v.a. Auch die besonders gefährdeten Personen, damit es zu keiner Kombination von Krankheitsfällen kommt.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 27.04.2020 22:04

Gebt Gates keine Chance !!

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betterthantherest (34.319 Kommentare)
am 27.04.2020 18:05

Die nächste Welle der Angst?

Sorry - mit dem Schmäh braucht niemand mehr kommen.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 27.04.2020 18:26

Ein guter Schmäh im Schagaga ist immer willkommen, nur ist das leider keine Schmähpartie, sondern akademisch verbrämte Angst- und Panik-Mache und vorsätzliche schwere (psychische) Körperverletzung wäre ein Fall für den Staatsanwalt!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 27.04.2020 18:02

Warum ist man nur etwa 3 Jahre immun? Erwartet man eine Mutation des Virus oder "vergisst" das Immunsystem wie das Corona-Virus aussieht?

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susisorgenvoll (16.732 Kommentare)
am 27.04.2020 18:36

Da noch KEINER irgend etwas Genaues weiß, ist alles nur reine Spekulation! Auch das Gerede der "Experten"!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 27.04.2020 21:46

das zweitere.
Wenn das Virus mutiert wäre es natürlich noch blòder

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Kepsand (589 Kommentare)
am 27.04.2020 17:57

Viel mehr Angst als vor der Erkrankung muss man wohl vor der Regierung und deren Beratern haben. Gibt es da auch einen Propaganderminister?

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 27.04.2020 17:41

Wenn Angst- und Panik-Mache der "Experten" ihre einzig erkennbare Fähigkeit ist, dann muss endlich die Struktur der Milliarden teuren Universitäten einer sehr gründlichen "Gesundheitsvorsorge" unterzogen werden !

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danube (9.663 Kommentare)
am 27.04.2020 17:32

Die "zweite Welle" wird tatsächlich kommen und diejenigen, die das jetzt schon behaupten, wissen wahrscheinlich auch warum. Es ist nämlich schon lange bekannt, das Angst krank macht. Und die Krankheiten, die aus Angst entstehen, betreffen meistens die Lungen.
Das weiss man aus den schrecklichen Kriegen in der Vergangenheit, wo die Menschen massenhaft an Tuberkulose erkrankten. Todesangst -> Tuberkulose bzw. Lungenkrebs.

Ich vermute, die Herrschaften von der JKU wissen das, woher sonst wollen sie das wissen? Glaskugel? Dazu kommt die suggestive Wirkung und der Nocebo Effekt, der von den drastischen Angstparolen der JKU, vom Horrorclown Kurz und seinen ClownInnen wie aus einem Megaphon voran getrieben wird.

Ich glaube auch, dass eine "zweite Welle" kommt, nur hat sie nichts mit einem Virus zu tun, sondern mit Massenpsychose.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 27.04.2020 17:50

Mr. Bill Gates wird das alles gut machen !
Eine zentrale »Lösung« für die meisten Krankheiten besteht für Gates in Impfstoffen. Gates hat öffentlich erklärt, dass die USA eine Krankheitsüberwachung und ein nationales Nachverfolgungssystem benötigen, zu dessen Umfang auch Impfnachweise gehören könnten, die wir uns implantieren lassen müssten.
Und was dem Land der unbegrenzten Möglichkeit gut tun soll, kann doch für die EU-Schickeria nur nützlich und lukrativ sein !

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( Kommentare)
am 27.04.2020 17:25

Virologe Krammer: "Eine -etwaige- zweite Welle der Covid-19-Pandemie im Herbst -könnte- wegen der dann -vermutlich- breiteren Verteilung des Virus und dem gleichzeitigen Auftreten von Influenzaerkrankungen "auch eine größere Wucht haben".

Unkonkreter gehts wirklich nimma:
-etwaige - könnte - vermutlich. - gleichzeitig auftretende Influenzaerkrankung - größer Wucht

Schauen so wissenschaftliche Expertisen aus? Dann hätte ja die Herdenimmunität der Schweden eventuell funktionieren können, da doch eventuell, vielleicht bereits der Großteil der schwedischen Herdenmenschen die Krankheit durchgestanden habe, die nicht gestorben sind.
War nicht anfänglich bei uns auch gleichzeitig mit dem Corona eine Grippe?

Der Wetterbericht beruht wenigstens auf Daten.
Was hier einige Virologen von sich geben, das könnte - hätte - wäre eventuell.......

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hongar (483 Kommentare)
am 27.04.2020 17:24

Hurrah-----JEDEN TAG EINE NEUE GRAUSLICHKEIT. Zahlt sich doch aus dass wir soviele studieren schicken.

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( Kommentare)
am 27.04.2020 17:00

Ausserdem kommen staendig andere Meinungen von den Wissenschaftlern. Vielleicht sollte man sich einen kompetenten aussuchen und nur mehr den befragen. Die einen sagen, raucher sind gefährdeter, die Franzosen wiederum behaupten das Nikotin schützt vor den Virus. Da soll man sich auskennen!.

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( Kommentare)
am 27.04.2020 16:56

Ich wuerde mich auch fuer eine Impfung entscheiden. Man soll aber die Leute vorher testen, ob sie nicht schon immun sind oder nicht.

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susisorgenvoll (16.732 Kommentare)
am 27.04.2020 16:53

Wir brauchen in der derzeitigen Situation keine "noch schwärzer Maler", sondern positive Meldungen! Man könnte etwa so formulieren: "Bisher wurden die Maßnahmen, welche eine Corona-Ansteckung verhindern, mustergültig umgesetzt. Auch wenn jetzt die Bestimmungen gelockert werden, muss man trotzdem vorsichtig bleiben, um eine zweite, eventuell noch stärkere Ansteckungswelle zu vermeiden." Das klingt bei weitem nicht so negativ, wie die Meldung des Linzer Mediziners, bedeutet aber das Gleiche!!

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( Kommentare)
am 27.04.2020 16:50

Die Wissenschaftler jagen den Leuten auch Angst ein. Kann man nicht einfach abwarten. Und warum soll das Virus im Herbst noch einmal kommen, wenn es bei uns bis dorthin vorbei ist. Dann tragen wir halt das ganze Jahr die Masken. Kommen vielleicht wieder kranke nach oestereich?

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susisorgenvoll (16.732 Kommentare)
am 27.04.2020 16:54

Genau meine Meinung! Positiv formulieren scheint sehr schwierig zu sein oder manche Mediziner wollen es gar nicht ...

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danube (9.663 Kommentare)
am 27.04.2020 16:35

Wenn sogar der Spiegel über grauenvolle Nebenwirkungen, wie Narkolepsie, berichtet, dann ist Impfkritik angebracht:

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schweinegrippe-impfung-schweden-entschaedigt-narkolepsie-patienten-a-1092175.html

Hier ein kleiner Ausschnitt:
"Noch ist nicht abschließend geklärt, wie der Impfstoff zu der Krankheit geführt haben könnte. Möglich ist etwa, dass er bei bestimmten Nervenzellen im Gehirn vermehrt eine Art Selbstzerstörungsprogramm eingeleitet hat."

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observer (22.272 Kommentare)
am 27.04.2020 16:31

Mir scheint es sehr wichtig, dass angesichts der Situation bzw. was weiter erwartet wird, die Impfungen bald zur Verfügung stehen. Und zwar schon vor der nächsten erwarteten Welle, alsp vor 2021. Wobei im Vordergrund stehen muss, dass sie keine schwerwiegenden Schäden verursachen. Das sollte man aber eigentlich sehr schnell feststellen können. Das mit der Wirksamkeit ist eine andere Sache, aber besser ein nicht 100 %iger Impfschutz, als gar keiner. Für Umhergetrödel ist jedenfalls keine Zeit, die üblichen langwierigen Studien sollte man lieber lassen. Vor allem dann, wenn vorher keine wirksamen Medikamente zur Verfügung stehen. Wenn die Impfstoffe hauptsächlich nur auf Schädlichkeit geprüft werden können , dann kann man freilich keine Impfpflicht verordnen. Man muss es dann jedem einzelnen überlassen, ob er sich impfen lässt oder nicht. Wenn es nicht schadet, dann würde ich mich persönlich für eine Impfung entscheiden.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 27.04.2020 16:04

Danube, übernehmen sie die Verantwortung wenn sich ein Mensch trotz einer Impfung infiziert? Diese Verantwortung würde bedeuten dass sie für sämtliche Behandlungskosten und etwaige Folgekosten aufkommen müssen, von einem Schadenersatz rede ich noch gar nicht. Ich finde es verantwortungslos wie sie über Tatsachen sprechen die eine sehr hohe medizinische Evidenz haben. Dass es bei jeder medizinischen Behandlung mögliche Nebenwirkungen gibt ist ebenfalls klar. Hier fällt mir immer wieder der Spruch ein: Wenn von einer Substanz behauptet wird sie habe keine Nebenwirkungen besteht der hochgradige Zweifel dass sie eine Hauptwirkung besitzt. Dies können sie auch auf alle esoterischen Mittel anwenden

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danube (9.663 Kommentare)
am 27.04.2020 13:56

Eine Impfung ist nichts anderes, als eine Krankheit, die in einen gesunden Körper gespritzt wird.

Nach der Schweinegrippe-Impfung im Jahr 2009 wurden europaweit bei den geimpften Kindern sehr viele Fälle von Narkolepsie - eine der Nebenwirkungen der Impfung - festgestellt. Der Spiegel hat darüber berichtet:

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schweinegrippe-impfung-schweden-entschaedigt-narkolepsie-patienten-a-1092175.html

"Noch ist nicht abschließend geklärt, wie der Impfstoff zu der Krankheit geführt haben könnte. Möglich ist etwa, dass er bei bestimmten Nervenzellen im Gehirn vermehrt eine Art Selbstzerstörungsprogramm eingeleitet hat."

Mahlzeit.

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danube (9.663 Kommentare)
am 27.04.2020 13:57

...ich ziehe ein bis zwei Wochen im Bett liegen vor.

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