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Hebammenmangel: Braunau reduziert Entbindungen

Von nachrichten.at/apa, 19. Oktober 2023, 07:44 Uhr
Baby
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

BRAUNAU. Das Krankenhaus St. Josef Braunau muss die Zahl der Entbindungen wegen Engpässen bei Hebammen in den kommenden Monaten vorübergehend reduzieren.

Das teilte das Spital am Mittwoch mit. Die Maßnahme betreffe vor allem geplante Geburten, hieß es in der Aussendung. Man wolle sich vor allem auf die Versorgung der umliegenden Gemeinden von Braunau konzentrieren. Notfälle würden aber "selbstverständlich weiterhin vollumfänglich versorgt", wurde betont.

Das Spital führt pro Jahr knapp 1.000 Entbindungen durch, wie viele es künftig sein werden, wollte man vorerst noch nicht abschätzen. Man stehe im Austausch mit den umliegenden Krankenhäusern sowie niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, "um eine optimale Patientenversorgung weiterhin sicherzustellen".

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6  Kommentare
6  Kommentare
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grania (89 Kommentare)
am 19.10.2023 17:10

So schlimm es auch ist, ich hab mir das gerade bildlich vorgestellt mit der Reduktion 🙈😂😂😂 Sittenpolizei, gratis Verhüterli...😂😂😂
Sorry, aber wir brauchen eh grad mehr zum Lachen 😉

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Zeitungstudierer (5.724 Kommentare)
am 19.10.2023 10:20

Das Krankenhaus Braunau reduziert die Entbindungen und das bei einer Geburtenrate von ca. 1,2 Kinder pro Frau!
Wollen die Ärzte und die Krankenhausleitung, das wir im Bezirk Braunau eine Geburtenrate pro Frau zukünftig gegen null haben oder was soll das!
Einen riesigen Betonbunker ( Krankenhausneubau) bauen, aber die Behandlungen reduzieren, was soll dann dieser ganze Neubau in Millionenhöhe eigentlich für einen Sinn haben?
Man muss jetzt schon in diesem Land Angst haben, ernsthaft zu erkranken oder ein Baby zu bekommen!

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dobisam (924 Kommentare)
am 19.10.2023 12:26

Sie haben schon mitbekommen, dass die geplanten Entbindungen auf Grund der fehlenden Hebammen reduziert werden müssen und nicht weil man lustig ist.

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Zeitungstudierer (5.724 Kommentare)
am 19.10.2023 16:28

Man steckt die zig Millionen anscheinend lieber in Gebäude, wo dann Betten zum Teil leer stehen, als in die Entlohnung der Hebammen und des Pflegepersonals!

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mundl_sackbauer (5 Kommentare)
am 18.10.2023 19:43

Sowieso ein Witz das Krankenhaus. Wenn man dort einen Herzinfarkt hat, wird man sogar an Wels vorbei nach Linz gekarrt (weil der Herr Primar dort Freunde hat). Das dauert min. 1.5 Stunden - anstatt nach Altötting oder Mühldorf zu fahren, was ca. 30min weg ist. In der heutigen Zeit und in einer Situation wo jede Minute zählt, ein Skandal. Wie viele Leute deswegen schon gestorben sind, oder signifikante Schäden erlitten haben, will ich gar net wissen.

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dobisam (924 Kommentare)
am 19.10.2023 12:33

Wenn man etwas in der Geschichte zurückgeht, stellt man fest, dass die Versorgung von Infarktpatienten in Braunau von "Linz" aus eingeschränkt wurde. Dieses geschah unter dem Vorwand der Einsparungen durch den so oft gelobten Zentralismus. Auch die Kooperation mit dem benachbarten KH Simbach wurde von dort aus abgestellt. Sie glauben also wirklich, dass die Behandlung in deutschen Kliniken so einfach toleriert wird.

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