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Projekt Stadtmarketing Schärding: Gemeinde sucht bereits Mitarbeiter

Von Bianka Eichinger, 07. März 2019, 10:04 Uhr
Projekt Stadtmarketing Schärding: Gemeinde sucht bereits Mitarbeiter
Bild: Hubert Berndorfer

SCHÄRDING. Bürgermeister Angerer will damit zeigen, dass ihm Entwicklung der Stadt wichtig ist. Veränderungen durch Fusionierung des Tourismusverbandes sieht er positiv entgegen.

Seinen 60. Geburtstag feierte vor wenigen Tagen der Tourismusverband Schärding. Doch nicht aufgrund des Jubiläums oder ihrer erfolgreichen Arbeit ist das Team rund um Tourismuschefin Bettina Berndorfer seit Wochen Gesprächthema in der Barockstadt, sondern die Leute interessiert, wie es weitergeht nach der Fusionierung des Tourismusverbandes.

"Natürlich werde ich oft von Personen auf die Zukunft des Tourismusverbandes angesprochen und sehe auch, dass diese Landesgesetzesnovelle für Schärding sicher Veränderungen mit sich bringen wird", antwortet Bürgermeister Franz Angerer (VP) auf die Frage, wie präsent sich die Thematik in seinem Berufsalltag darstellt. "Wir von der Stadtgemeinde sehen es aber auch als Chance und haben gemeinsam mit dem Tourismusverband einen Prozess – mit Unterstützung von Leader – gestartet, wie sich Schärding in Zukunft aufstellen soll." Ergebnisse dieser Diskussionen werden laut Angerer im Sommer verfügbar sein, "vorher wäre es unseriös, Antworten zu liefern."

Für das Stadtmarkting-Projekt hat sich die Stadtgemeinde Schärding externe Begleitung gesucht. "Die Steuerungsgruppe ist mit vielen Akteuren aus den unterschiedlichsten Bereichen bestückt, weshalb ich überzeugt bin, dass hier eine zukunftsträchtige Lösung am Ende stehen wird. Klar ist aber auch, dass der Tourismusverband in Bezug auf das Tourismusgesetz eigenverantwortlich ist und hier die Entscheidung der Zukunft für sich auch treffen muss. Die Themen Personal, Angebot und Aufgaben werden natürlich zu besprechen sein."

Außerdem gäbe es laut Angerer mehrere Varianten zur Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, die im Raum stehen. "Jede Veränderung bringt immer auch positive Sachen mit sich. Ganz sicher auch diese neue Situation", so der Schärdinger Bürgermeister.

Stadtgemeinde sucht Mitarbeiter

Aktuell ist das Thema Stadtmarketing dieser Tage vor allem auch, weil die Stadtgemeinde bereits eine Stelle für diesen Bereich ausgeschrieben hat. "Wir machen jetzt durch unseren Mitarbeiter Markus Furtner schon viele Agenden des Stadtmarketings. Immer in enger Abstimmung mit dem Tourismusverband Schärding. Viele dieser Agenden soll in Zukunft jene Person durchführen, welche wir nun per Stellenausschreibung suchen", erklärt Angerer. Dies hätte auch mit einer internen Veränderung zu tun. "Und wir wollen damit auch ein aktives Zeichen setzen, dass uns die Entwicklung der Stadt wichtig ist. Aus meiner Sicht ist es sehr sinnvoll, das Stadtmarketing mit dem Tourismusmarketing zu kombinieren. Wie bereits gesagt, sind wir hier mitten im Prozess."

Mit der Entwicklung der Stadt Schärding ist Angerer aktuell sehr zufrieden, "gerade in den letzten Jahren haben wir viele Projekte abgewickelt, die uns nach vorne gebracht haben. Ich denke hier an die Nachhaltigkeitsprojekte der Landesausstellung bis zum aktuellen Jahresmotto #schärdingunddu." Diese Projekte habe die Stadtgemeinde immer gemeinsam mit dem Tourismusverband durchgeführt und die Zusammenarbeit sei stets sehr erfolgreich.

Gespräche mit anderen Städten

Auf die Frage, ob es Vorbilder in Sachen Stadtmarketing gäbe, antwortet der Schärdinger Bürgermeister: "Natürlich, die gibt es immer. Unser Ziel ist es, Sachen neu nur für uns zu entwickeln, aber auch natürlich bei anderen Städten zu sehen, was dort gut funktioniert." Die Verantwortlichen seien bereits im guten Austausch mit anderen Kommunen und prüfen alle Ideen, ob diese für Schärding passend seien. "Laufende Gespräche, wie zuletzt mit Deggendorf, bringen für uns immer wieder Neuigkeiten und Vorschläge für zukünftige Entwicklungen", sagt Angerer.

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Autorin
Bianka Eichinger
Lokalredakteurin Innviertel
Bianka Eichinger

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3  Kommentare
3  Kommentare
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wolfman1 (99 Kommentare)
am 08.03.2019 09:21

na da wird schon gschaut werden, dass die gschaftige Frau Berndorfer auch weiter werkeln kann, keine Sorge

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krawuzi-kapuzi (1.005 Kommentare)
am 09.03.2019 09:41

HOFFENTLICH!

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Lercherl (93 Kommentare)
am 10.03.2019 09:36

Ja, das ist wünschenswert und gut für Schärding.

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