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Pierer: "Motorradfahren ist die letzte Insel, wo die Leute nicht ferngesteuert sind"

Von Monika Raschhofer, 08. März 2019, 02:37 Uhr
Bild: Manfred Fesl
"}'> "Das Motorradfahren ist die letzte Insel, wo die Leute nicht ferngesteuert sind"
Stefan Pierer: Um Fahrspaß geht's in Europa, um Fortbewegung in Asien Bild: Manfred Fesl

MATTIGHOFEN. Stefan Pierer im Interview: Autonomes Fahren ist bei KTM kein Thema, die Vernetzung mit dem Smartphone schon.

Mehr Motorräder produzieren, Technologie und Sicherheit integrieren, forschen, auf wachsende Märkte in Asien und Lateinamerika setzen: Diese Leitlinien gibt Stefan Pierer, KTM-Vorstandsvorsitzender, für die nächsten Jahre vor. Und er denkt auch an die Nachfolge.

 

Was ist aktuell die größte Herausforderung für KTM?

Das Thema Personal-Recruiting, das trifft alle erfolgreichen zentraleuropäischen Firmen. Zwei bis drei Prozent der Mitarbeiter verliert man natürlich – bei 4000 Leuten, davon etwa 3500 hier in der Region, braucht man jährlich 150, um die Zahl zu halten. Das wird noch schwieriger. Unser Lehrlingsprogramm ist unser Jungbrunnen. Wir haben 150 Lehrlinge, die haben alle eine Einstellungsgarantie, wenn sie einen positiven Abschluss machen. Wir möchten in Richtung 200 Lehrlinge gehen. Anders werden wir die Leute nicht mehr kriegen.

Suchen Sie verstärkt auch im Ausland nach Mitarbeitern?

Fakt ist, man muss dort hingehen, wo die Leute sind. Wir haben in Barcelona mittlerweile eine Niederlassung mit 40 Leuten, am Standort Salzburg unsere ganze Vorausentwicklung und das Design, das sind 350 Leute, in Rosenheim ein Büro, weil es dort eine Elektronik-FH gibt. Im Produktionsbereich geht’s noch halbwegs. Zehn Prozent der Leute sind dort Leasingkräfte. Die kommen auch schon aus der Ukraine, aus Weißrussland... Tschechien hat Vollbeschäftigung, Ungarn auch. Wir haben derzeit 105 offene Stellen.

Worauf fokussiert sich die Wachstumsstrategie?

Naja, Globalisierung. Wir verkaufen mehr als 50 Prozent außerhalb von Europa. Um weiterhin erfolgreich zu sein, muss ich in Asien, Lateinamerika, China, in Indien bin ich sowieso, verkaufen. Dort spielt es sich in Zukunft ab. Wir sind dann das Disneyland für die Chinesen, die uns heimsuchen wie Hallstatt. Entwicklung und Know-how werden immer da in der Region sein, das sind mittlerweile auch 600 Leute. Fast acht Prozent unseres Umsatzes investieren wir in Forschung und Entwicklung.

Was läuft in Österreich gut?

Es gibt drei Instrumente, die andere europäische Länder in diesem Ausmaß nicht haben und die unseren Industriestandort hochhalten. Erstens die duale Ausbildung. Zweitens die kontrollbankabgesicherte Exportfinanzierung; das hilft, wenn man in neue Länder geht, investiert oder Außenstände hat. Das Dritte ist die Forschungsprämie. Man kriegt in Österreich zwölf Prozent Steuerrückvergütung, ab heuer 14 Prozent. Wir sind auf dem Podium, Nummer eins ist Chiphersteller ams, Nummer zwei die Vöest, Nummer drei ist KTM.

Was sind die großen Zukunftsfragen?

Zum einen die verschärften Abgas-Vorschriften, die 2021 kommen und zu erfüllen sind. Das trifft auch uns. Die Digitalisierung hat auf das Produkt direkten Einfluss, der Konsument möchte das Smartphone mit dem Motorrad verknüpfen; Touren aufzeichnen, beim Gruppenfahren wissen, wie weit hinten die anderen sind usw. Und Sicherheitsthemen treiben uns.

Nur autonomes Fahren ist beim Motorrad kein Thema...

Nein, ganz im Gegenteil. Das Motorradfahren wird die letzte Insel, wo sich die Leute hinflüchten, wo sie nicht ferngesteuert sind, sondern noch selbst bestimmen.

Welche Rolle spielt das Straßenmotorrad im Unternehmen?

Die wichtigste mittlerweile. 60 Prozent der Menge ist Straße, 40 Prozent relativ konstant Offroad. Da sind wir Weltmarktführer mit KTM und Husqvarna, der Markt wächst ja auch nicht exorbitant.

Sind die sportlichen Erfolge da entscheidend?

Bei den Straßenmotorrädern sind da 75 Prozent Markenpflege, im Offroad-Sektor ist 75 Prozent Fertigentwickeln des Produktes. Das ist der Unterschied. Im Offroad wird eins zu eins so produziert, wie der Weltmeister fährt, im Jahr drauf geht’s in Serie. Auf der Straße findet sich der Hightech-Prototyp in der Serie nicht wieder, nur manche Technologien früher oder später.

Wo sehen Sie KTM in fünf Jahren?

400.000 Motorräder im Jahr, jetzt machen wir 260.000. Wir werden sicher mehr als zwei Milliarden Euro Umsatz machen. Diese Zunahme wird sich hauptsächlich in der Produktion in Indien abspielen. Wir werden mit der Motohall, etwas Einzigartiges in Österreich und dem bayrischen Raum, mindestens 40.000 Besucher im Jahr haben. Sie ist wirklich toll geworden. Sie wird auch unser zentrales Veranstaltungsinstrument.

Und persönlich gesehen, was wird dann Ihre Funktion sein?

Wir haben voriges Jahr verlängert, nochmals fünf Jahre. In diesen fünf Jahren wird sicher die Struktur entsprechend aufgestellt, damit das nachher mit einem Drittmanagement sicher weitergeführt wird. Wir haben voriges Jahr drei Jungvorstände berufen, die sich bewähren. In fünf Jahren bin ich dann vielleicht im Aufsichtsrat.

Und Ihr Sohn?

Die Firma wird im Familieneigentum bleiben. Wenn Sie meinen Sohn ansprechen: Natürlich muss man im Detail sehr drinnen sein, um hier kundig Leitlinien vorzugeben. Es gibt eine kompetente Eigentümerstruktur, die vom Aufsichtsrat involviert ist, um das Management entsprechend zu unterstützen. Es ist eine Größenordnung, wo es zum Großteil jetzt auch schon durch fundiertes Management geführt wird. Da habe ich keine Sorge. Wir sind gut aufgestellt.

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Autorin
Monika Raschhofer
Lokalredakteurin Innviertel
Monika Raschhofer

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35  Kommentare
35  Kommentare
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CTiefenthaler (542 Kommentare)
am 08.04.2019 20:46

An die Redaktion:
Wann verschwindet diese unsäglich dumme Aussage endlich?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 09.03.2019 10:46

Fakt ist, man muss dort hingehen, wo die Leute sind, sagt er und tut es. So viel kann ihm der Kurz nicht bieten, als dass es woanders noch billiger geht.

Den wahren Preis dafür zahlen andere. So Wirtschaften ist ein Irrsinn.

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docholliday (8.188 Kommentare)
am 09.03.2019 15:30

Aha? Du willst Pierer unterstellen, dass er nicht wirtschaften kann?
Bist Du auch in der Lage, einen Betrieb, der dem Untergang geweiht war, wieder so weit in die Höhe zu bringen, dass er so dasteht wie KTM?
Kannst Du das? Denn, wenn nämlich nicht, dann würde ich mir solche Anmaßungen sparen? Sei froh, wenn wir solche Betriebe haben und informier Dich mal, wie viele Leute dort einen Job finden!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 09.03.2019 18:55

Du hast mich nicht verstanden.

Die patriarchale Missbrauchsgesellschaft hat sich brutal und gewissenlos durchgesetzt, dass die Sorge um die Mitmenschen und um die Erde von vielen Menschen gar nicht mehr gespürt wird. Unsere Art des Wirtschaftens wird nicht mehr hinterfragt.

Nur das diffuse Unbehagen über das merkwürdig ferngesteuerte Leben stört.
Das Klima ändert sich schleichend und viele fühlen sich ohnmächtig.

Wirtschaftlicher Erfolg um jeden Preis? Sicher nicht!

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filibustern (627 Kommentare)
am 09.03.2019 08:07

Lieber Herr Pierer, es ist keineswegs notwendig, sich auf ein Motorrad zu setzen, um nicht mehr ferngesteuert zu sein. Aus Mattighofen kommen beispielweise Produkte, die übrigens den gleichen Namen tragen wie Ihre Motorräder, mit denen man prima auf öffentlichen Mountainbikestrecken herumholzen kann, ohne die Umwelt übertrieben zu belasten und ohne ferngesteuert zu sein.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 09.03.2019 10:50

Schon interessant, dass er den heutigen Menschen ferngesteuert sieht. Gas geben gibt dem Menschen seine Freiheit genauso wenig zurück wie das Rauchen oder irgend ein Konsumartikel. Eine Freiheit unabhängig vom Geld, kennt sie Pierer?

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docholliday (8.188 Kommentare)
am 09.03.2019 15:32

Wer Hirn hat, versteht auch, was Pierer damit sagen will.
Ist eigentlich nicht so schwer zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.03.2019 17:56

WIE RECHT er doch hat !

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 09.03.2019 10:53

Motorradfahren ist keine Insel. Ist nur ein kläglicher Versuch einer emotionalen Aufladung eines gewöhnlichen Fahrzeugs.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.03.2019 17:53

WIE RECHT er doch hat !

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 08.03.2019 13:13

Wir fahren viel Motoartouren ca 30.000 km im Jahr aber es gibt nur 2 Länder in Europa wo du dich als Motorradfahrer fürchten musst und das ist in Österreich und Deutschland, denn in diesen beiden Ländern sind die Autofahrer der Meinung ich habe mehr Blech rundum also gehört die Straße mir.

Ja es gibt sie die unvernünftigen lauten Motorradfahrer genauso wie die bei den Autofahren gibt und den Radfahren ( E- bike).

Eine Jährliche Überprüfung finde ich sehr sinnvoll aber nur dann wenn es auch für alle Autofahrer, und E-bike Fahrer gilt. Denn es ist leider immer noch so die meisten Motorradunfälle werden durch Autos ausgelöst.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 08.03.2019 16:35

Klar! Motorradfahrer halten brav die Geschwindigkeitbeschränkung ein, überholen nie und beschleunigen ganz bedächtig. Ausserdem haben sie immer eine gute Aufmerksamkeit im Strassenverkehr weil nach mehreren hundert Kilometer ohne Pause fehlt ja nichts. Ganz anders die bösen Autofahrer.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 08.03.2019 12:54

Bei allem Erfolg des Herrn Pierer sollte dabei nicht übersehen werden, dass Motorradfahren zu einer Pest für die Bewohner in den meist sehr schönen Gegenden geworden ist. Es kann nur eine Frage der Zeit sein bis es da Beschränkungen gibt und dann ist der "Spass" auf Kosten anderer vorbei.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 09.03.2019 08:39

Pierer verkauft seine Zweiradln in Kürze ohnehin nur mehr mit E-Antreib.
Dann kann man endlich wieder im Salzkammergut lärmfrei im Gastgarten gustieren.
An manchen Beisln kehrt man nur einmal ein, der Lärm der Hubraum-Primaten vermiest einem diese Örtlichkeit ...

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docholliday (8.188 Kommentare)
am 09.03.2019 15:34

In Kürze wirds das mit dem E-Antrieb aber noch nicht spielen.

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phare (2.620 Kommentare)
am 08.03.2019 08:08

Zweiradfahren ist schön und motorisch faszinierend, keine Frage.
In all seine Ausprägungen, mit und ohne Motor.

Denbocgmg gilt es Auswüchse zu beseitigen:
Enormer Lärm in den Alpentälern,
Kurvenschneiderei mit hoher Geschwindigkeit trotz unübersichtlicher Verkehrslage,
maßlose Selbstüberschätzung von "dickbäuchigen Antisportlern".

1. Ansatz: ausschließlich E-Antriebe für alle motorisierten 2-Räder,
2. regelmäßige Überprüfung des Fahrkönnens.

Ad " letzte Freiheit": versteh ich, manche brauchen es für ihr Ego, darauf sollte aber keine Werbekampagne aufgebaut sein, dazu ist heutzutage der Verkehr auf den Straßen zu dicht.

(gilt im Übrigen auch für Sportwagenfahrer).

Es braucht andere Auslebefelder als die Straße

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Coolrunnings (2.017 Kommentare)
am 08.03.2019 08:55

Aha, und sie meinen, dass wenn alle mit E-Motorrädern fahren, es keine "dickbäuchigen Antisportler", Kurvenschneider usw...mehr geben wird?
Das Einzige was hilft ist Fahrpraxis/Fahrtraining und gegen Raser (egal ob 2 oder 4 Räder) einfach verschärfte Kontrollen, hohe Strafen (nicht die lächerlichen Beträge wie wir sie haben). Das ist meine Meinung nach über 30 Jahren leidenschaftlichen Biker-Jahren...und ja für mich ist es nach wie vor ziemlich das Einzige wo ich gut abschalten kann (also meine persönliche Insel). Dass dieses Weltbild nicht jeder teilen kann ist verständlich und Natur der Sache....ist ja auch gut dass nicht jeder die gleichen Interessen hat.

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phare (2.620 Kommentare)
am 08.03.2019 12:10

Der Verkehr hat sich in den 30 Jahren verändert,
die Menge an Üngeübten und "Unfähigen", die Motorrad fahren hat zugenommen,
der Lärm in den Alpentälern ist enorm geworden.

E-Mototrräder sind derzeit leistungsschwach, was die Unfallrate tatsächlich herabsetzen würde. In einigen Jahre sind diese auch durchzugsstark, da haben Sie recht, das löst das Unfallproblem nur marginal.

Irgendwann wird`s realistischerweise ohnedies aus sein mit der "Freiheit".

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docholliday (8.188 Kommentare)
am 08.03.2019 12:32

Naja, ganz so unrecht hat da Phare aber nicht.
Früher waren die Leut schon mehr gefordert, wenn sie auf ein Bike gestiegen sind. Die Reaktion gepaart mit dem Lesen von den ganzen Schildern, schlechtere Bremsen, usw.
Heute fahren viele, und nämlich auch solche, die eigentlich schon jahrelang nicht mehr fahren wollten, ein Hightech-Bike.
Ausgestattet mit allen Raffinessen und dem Glauben, das Ding macht alles von alleine. Gerade wenn man sich so die Diskussionen an einem schönen Nachmittag in den Gastgärten anhört, die so manche Motorradgruppen führen. Da hört man immer wieder von den technischen Wundermopeds. Aber man vergisst sicher dabei, auf einem Motorrad zu sitzen, dass keine Knautschzone hat, einen Haufen PS, und verleitet, umzudrehen. Und heute sind 100 PS Standard bei einem Motorrad, bei einem Gewicht von 200 Kg! Und dann noch dazu die Augen die ganze Zeit am Navi oder gar am drangeklemmten Handy. Da hat sich sehr wohl was geändert. Ich wünsche jedem heil wieder abzusteigen!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 08.03.2019 09:20

Ich bin von 1990 bis 2005 gerne und leidenschaftlich Toren gefahren.
Fallweise > 20.000km/Jahr, war in fast allen Ländern Europas und habe dadurch im Gegensatz zum Auto mehr erlebt und nebenbei auch noch weniger Kraftstoff verbrannt. 2017 habe ich mir noch einmal ein Motorrad eingebildet.
Und es nach 3500km wieder mit erheblichem Verlust verkauft, und nicht eine Sekunde emotional etwas empfunden dabei.
Der Grund: Innerhalb eines Monats habe ich 4 Beinahe - Unfälle nur durch äußerst vorausschauendes Fahren, meinem Schutzengel und Erfahrung überlebt. Nein danke. Bei der Verkehrsdichte und wo immer mehr Leute immer schlechter Autofahren und immer mehr abgelenkt sind. Sterben kann man besser.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 08.03.2019 12:46

Ich verstehe nicht wie kann jemand meinen wenn er im Jahr nur zum Spass 20 000 km fährt, dass er da Kraftstoff einspart.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 08.03.2019 13:14

Wenn man mit dem Motorrad auf Urlaub fährt anstatt mit dem Auto dann ist das ganz einfach

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 08.03.2019 15:26

Nur fährt niemand 20 000 km mit dem Auto auf Urlaub. Mit einem Motorrad offenbar schon. Da gibts keine Einsparung. Sag bloss viel Motorradfahren schon das Klima?!

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docholliday (8.188 Kommentare)
am 08.03.2019 12:24

Großteils meine Zustimmung, aber:
1. Elektro ist dz. noch keine Alternative, weil den Strom haben wir einfach nicht. Es sei denn, wir wollen neue AKW's und Kohle KW's
2. Regelmäßige Überprüfung ja, aber wenn schon, dann für alle Fahrzeughalter. Denn Hauptverursacher aller Unfälle sind immer noch PKW Fahrer, weil sie ständig abgelenkt sind. Rücksicht gibts nicht mehr, leider. zwinkern

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grojoh (145 Kommentare)
am 08.03.2019 20:19

Natürlich haben wir den Strom. Es gibt keinen Grund mehr gerade im Zweiradbereich keinen E-Antrieb zu haben. Insbesondere bei den Enduros und Mopeds.

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CTiefenthaler (542 Kommentare)
am 08.03.2019 07:12

Sehr geehrter Herr Pierer!

Ich konnte mit Ihrer Art zu denken noch nie etwas anfangen. Weder das beschissene KTM Festival, noch Ihre Nichtanbindung an die Bahn, obwohl sie vor Ihrer Haustür fährt, noch in Sachen Umfahrung, noch in Sachen Munderfing, auch nicht Ihr merkwürdiger Grundkauf in Wels und zum Schluß noch Ihr Gehabe: das ist noch viel weniger mein Fall.
Zum Schluss das Positive: Es gibt ein Ablaufdatum für Ihr motorisches Gesamtwerk, Gott sei Dank!

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nichtschweiger (5.830 Kommentare)
am 08.03.2019 09:06

Ja, es gibt zu viele Kleingeister wie sie und zu wenige die in größeren Dimensionen denke wie Pierer.

Warum denken sie ist Pierer so erfolgreich und sie ein Niemand?

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krawuzi-kapuzi (1.005 Kommentare)
am 08.03.2019 09:13

@CTiefenthaler: Ich empfehle Ihnen, aus Ihrem Umfahrungs- und KTM-Wahn herauszukommen. Dazu gibt es auch professionelle Hilfe. Ich glaube, es würde Ihnen guttun.

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Lattenzaun (94 Kommentare)
am 08.03.2019 09:20

Sie sind der beste Beweis für unsere Neidgesellschaft!
Dass Herr Pierer aus einer insolventen Firma einen Weltkonzern aufgebaut und im Innviertel, tausende Arbeitsplätze geschaffen hat sollte wichtiger sein als persönliche Sympathie.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 08.03.2019 12:38

Aber das mit dem merkwürdigen privaten Grundkauf in Wels stimmt. Pierer hat aber den Prozeß verloren und der armen Frau eine schöne Stange Geld hachzahlen müssen.

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docholliday (8.188 Kommentare)
am 08.03.2019 12:35

Zum Schluss das Positive:
Da schließe ich mich gleich an bei Ihnen: Zum Glück braucht Sie niemand fragen! So neidzerfressen zu sein muss schlimm sein zwinkern

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CTiefenthaler (542 Kommentare)
am 11.03.2019 09:41

@docholliday
Ich möchte eines klarstellen: Ich bin niemand neidig und schon gar nicht zerfressen, keine meiner Aussagen deutet auf Neid.
Wie kommen Sie darauf?
Es geht mich der Herr Pierer als Person nichts an, nur was er tut und das ist durchaus zwiespältig. Ein gerüttelt Maß an Rücksichtslosigkeit ist da schon vorhanden. Ein übergroßes Ego ebenso.
Es ist nicht alles schlecht, was gemacht wird, aber hinter den Kulissen herrscht nicht eitel Wonne, so wie Sie es vielleicht sehen (wollen)
Ich messe an Taten, Aussagen und Persönlichkeit.
Da seh ich gar nichts besonderes und Glück hat er ja gehabt und einen Gönner in Person eines unserer Altlandeshauptmänner, Sei ihm alles vergönnt.
Mein Fall ist er trotzdem nicht, ich habe allerdings auch keine rosarote Brille auf und bin in keiner der Firmen des Herrn Pierer beschäftigt. Benzin KTM selbst hat ein Ablaufdatum, so wie Pierer selber auch. Das halte ich für durchaus gerecht.

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muehlviertlerbua (955 Kommentare)
am 09.03.2019 10:35

CTiefenthaler, gehn´s zum Psychiater, vielleicht hilft´s ja. Und ob Sie den Herrn Pierer mögen oder nicht, ist ungefähr so bedeutsam, als ob in Mattighofen ein KTM-Fahrradl umfällt.

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caber (1.956 Kommentare)
am 08.03.2019 03:51

"Das Motorradfahren wird die letzte Insel, wo sich die Leute hinflüchten, wo sie nicht ferngesteuert sind, sondern noch selbst bestimmen."

Bin selber auch gefahren, kann dieses "Weltbild" aber keinesfalls teilen!

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 08.03.2019 08:59

Der Pierer will da anscheinend einen rechtsfreien Raum für seine Kundschaften suggerieren. Seine Kraxen sind schliesslich auf öffentlichen Flächen unterwegs.

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