Kritik an "Test-Chaos"
RIED/INNVIERTEL. Die Gewerkschaft fordert einen deutlichen Ausbau des Testangebots.
"Lange Warteschlangen bei den Corona-Tests, ausbleibende Testergebnisse, verunsicherte Arbeitnehmer – so kann das nicht weitergehen", sagt Franz Gurtner, Vorsitzender des ÖGB Ried.
"Die schlechte Planung und das unzureichende Testangebot in Oberösterreich dürfen nicht Arbeitnehmern auf den Kopf fallen, die testwillig sind und alle Vorsichtsmaßnahmen einhalten wollen." Die Gewerkschaft verlangt ein deutlich besseres Testangebot und nimmt Bund und Land in die Pflicht.
"Katastrophale Wartezeiten"
Der ÖGB berichtet von Mitgliedern, die 40 Stunden oder mehr auf ihr PCR-Testergebnis warten. Viele Arbeitnehmer erzählen außerdem von katastrophalen Wartezeiten bei Antigentests, so der ÖGB.
Im Prinzip wolle die Mehrheit der Arbeitnehmer die 3G-Regel am Arbeitsplatz einhalten. "Dementsprechend groß ist der Zorn, wenn die verantwortlichen Stellen in Bund und Land ein so schlechtes Testangebot zur Verfügung stellen und damit das Testen unerträglich erschweren", sagt Gerlinde Gschwendtner, ÖGB-Regionalsekretärin in Ried.
Solange das Testen nicht reibungslos funktioniere, dürfe es keine Strafe für Arbeitgeber oder Arbeitnehmer geben. "Gestraft gehört, wer zuerst mit den Regeln und Verboten kommt und sich dabei nicht überlegt, wie sie überhaupt eingehalten werden können", sagt Franz Gurtner, Vorsitzender des ÖGB Ried.
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