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Jetzt will die SV Ried mit "Superjoker" Mikic auch gegen den LASK bestehen

Von Thomas Streif, 30. November 2021, 00:04 Uhr
Jetzt will die SV Ried mit "Superjoker" Mikic auch gegen den LASK bestehen
Top-Joker Leo Mikic (links) bejubelte gemeinsam mit Ante Bajic seinen vierten Saisontreffer. Bild: GEPA pictures

RIED. Fünf Spiele ungeschlagen, Leo Mikic ist derzeit der Top-Einwechselspieler der Bundesliga

"Es war ein super Fußballspiel mit Chancen auf beiden Seiten. Schade ist, dass keine Fans dabei sein konnten. Vielleicht hätten wir mit deren lautstarker Unterstützung unsere 2:1-Führung über die Zeit bringen können", sagte SV-Ried-Interimstrainer Christian Heinle nach dem 2:2-Unentschieden am Sonntagabend gegen Rapid Wien. Der 36-Jährige war mit dem Unentschieden trotzdem zufrieden, in der Schlussphase drängten die Gäste aus Wien vehement auf dem Ausgleich. "Wenn man daheim gegen Rapid nicht verliert, muss man eigentlich zufrieden sein", sagte Heinle.

Joker Leo Mikic und sein Lauf

Einen echten Lauf hat Offensivspieler Leo Mikic, der im Sommer von Zweitligist Kapfenberg ins Innviertel wechselte. Der 24-Jährige erzielte in drei der vergangenen vier Ligaspielen jeweils einen Treffer nach seiner Einwechslung. Damit hat Mikic wesentlichen Anteil an der aktuellen Rieder Erfolgsserie. Seit mittlerweile fünf Pflichtspielen ist die SV Ried mittlerweile ungeschlagen. Mikic erzielte gegen Salzburg in der Nachspielzeit den 2:2-Ausgleich, nachdem er erst wenige Augenblicke zuvor eingewechselt worden war. Selbiges gelang ihm beim Auswärtsspiel gegen die Admira. In der 85. Minute wechselte Heinle den 24-Jährigen ein, eine Minute später machte Mikic den 2:1-Siegestreffer. Der dritte Streich gelang ihm am Sonntag gegen Rapid.

Auf die Frage, ob er mit Leo Mikic den Top-Joker der Liga auf der Bank habe, antwortete Heinle: "Die Statistik spricht für ihn. Ich bin sehr froh, dass ich so eine Waffe auf der Bank habe, wobei ich natürlich sagen muss, dass er sich auch Einsätze von Beginn an verdienen würde."

Duell gegen den Erzrivalen

Am kommenden Sonntag (14.30 Uhr) kommt es in Pasching zum Duell zwischen dem LASK und den Riedern. Die Linzer, derzeit Vorletzter, liegen sieben Punkte hinter Ried und haben bereits sechs Punkte Rückstand auf Platz sechs. Die besten sechs Teams qualifizieren sich für die Meistergruppe. Derzeit trennen den Dritten Sturm Graz und den Neunten Tirol lediglich fünf Punkte. Die Rieder liegen mit 20 Punkten auf Platz fünf.

In Linz will man einen nächsten Schritt in Richtung oberes Playoff machen. Dem LASK hilft hingegen nur ein Sieg. "Wir werden uns sehr gut auf das Derby vorbereiten. Der LASK müsste eigentlich viel mehr Punkte haben. Es wird ein ganz schweres Spiel", sagt Heinle.

Ob Innenverteidiger Tim Plavotic, der sich am Sprunggelenk verletzte, gegen den LASK dabei sein kann, wird sich erst im Laufe der Woche entscheiden.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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9  Kommentare
9  Kommentare
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GOAL (2.962 Kommentare)
am 01.12.2021 18:22

Der Favorit ist ganz klar der Lask hat er doch einen Top Vier Kader. Die SVR wird wieder einen extrem hohen Aufwand betreiben müssen um zu bestehen. Das Plus für die SVR sie kann der Lask muss unbedingt Punkte einfahren!

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 30.11.2021 15:01

Kann AND_RE überhaupt nicht zustimmen. Die SVR hat in den letzten Runden extrem viel Glück gehabt, auch gegen Rapid hätte man nach 10 Minuten schon 0:3 hinten sein können/müssen (ist natürlich auch das Unvermögen der Rapidler, dass sie die Chancen nicht genutzt haben). Gegen Rapid hat die SVR die Anfanggsphase total verschlafen.
Natürlich ist das Finanzielle eine wichtige Komponente, aber eben nicht alles.
In der ersten Viertelstunde ist die SVR immer extrem anfällig, wenn eine Mannschaft das ausnutzen kann, ist die Sache gegessen. Für mich ist der LASK Favorit.

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and_re (639 Kommentare)
am 30.11.2021 16:36

Genau: In den letzten (16) Runden hatte Ried auch das Glück auf seiner Seite. Im selben Verhältnis in etwa, wie dem LASK das Pech (neben Unvermögen) zur Seite stand!
Weshalb sollte das genau am Sonntag umgekehrt sein?
Also: Baumgartner einkühlen und Party vorbereiten!!

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 30.11.2021 17:55

@ AND_RE

Ich glaube, dass der LASK derzeit unter seinem Wert geschlagen wird. Da waren einige Spiele, die man als bessere Mannschaft sehr unglücklich verloren hat. Das Blatt wird sich wieder wenden, der LASK gehört in die obere PO-Gruppe. Bedenklich sind allerdings die vielen Verletzungen, das muss man in den Griff kriegen.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 30.11.2021 18:07

Und ich habe nicht gesagt, dass die SVR immer Glück gehabt hat.

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Akv (3.654 Kommentare)
am 30.11.2021 06:39

Die Ausgangslage ist nicht klar. Vom Spielerischen, vom Potential und von Finanziellen her ist die SVR eindeutig unterlegen. Leidenschaft und das Kämpferische können helfen diese Nachteile teilweise wettzumachen.

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and_re (639 Kommentare)
am 30.11.2021 07:03

Sorry: Aber hört mal mit dem Scheiß "Finanziellen" auf!
Geld schießt keine Tore! Passender als heuer beim LASK war der Spruch noch nie!

Aus das Potential liegt heuer eindeutig bei Ried: Konsequent Verteidigen und aus wenigen Chancen das Maximum an Toren machen. Dieses Potential gilt - und ist in der Tabelle zu sehen.
Jeder steht dort, wo er leistungsmäßig zu stehen hat.
"Die Tabelle lügt nicht!" (nicht mehr nach 16!! gespielten Runden).

"Spielerisch" hat noch niemand ein Derby gewonnen!
Und was die Leidenschaft und das kämpferische betrifft, hat man ja im ersten Derby gesehen, wo Leidenschaft und Kampfwille zuhause sind!

Also liebe Rieder: Kühlt schon mal ein Baumgartner ein für die Siegesfeier! Ein Jahr mit zwei (von zwei) Derbysiegen für die SVR wird (hoffentlich) so schnell nicht wieder kommen ...

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and_re (639 Kommentare)
am 30.11.2021 07:06

"Aus das Potential liegt heuer eindeutig bei Ried" soll richtig heißen:
Auch das Potential ruft Ried heuer eindeutig besser ab als der LASK!

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and_re (639 Kommentare)
am 30.11.2021 06:22

So klar wie diesmal war die Ausgangslage noch selten: Ried als Fünfter gegen das (ab Mittwochabend dann) Tabellenschlusslicht LASK braucht nur das zu tun, was sie in der bisherigen Saison hervorragend gemacht haben: Hinten dicht machen und vorne effizient sein(bleiben).
Was soll dann gegen den LASK in dieser Verfassung passieren?
Fraglich ist nur, ob der LASK das Spiel offen halten kann, oder ob Ried schnell alles klar machen wird!

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