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Geburten: Besuchsverbot auf Abteilung hat Stress für die Mütter reduziert

Von OÖN, 07. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Geburten: Besuchsverbot auf Abteilung hat Stress für die Mütter reduziert
Sonja Schmidseder mit einem der 451 im Vorjahr in Schärding Geborenen Bild: (OÖG)

SCHÄRDING. Klinikum Schärding verweist auf positive Rückmeldungen von Müttern nach Geburt

451 Babys kamen im Vorjahr im Klinikum Schärding zur Welt. Man sei bemüht, auch in Corona-Zeiten trotz verstärkter Schutzmaßnahmen ein möglichst familiäres Umfeld zu schaffen. "Die Väter waren bei uns immer willkommen. Das generell verordnete Besuchsverbot erlebten viele Patientinnen und das Personal als positiv", sagt Primar Thomas Puchner, Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe.

Es zeigten sich durchaus positive Auswirkungen des Besuchsverbots, so auch Stationsleiterin Marieluise Kindermann: "Das Ausbleiben von Besuchen im Wochenbett hat deutlich Stress reduziert – die Mütter und ihre Kinder erholten sich dadurch besser und rascher von den Geburtsstrapazen. Die Mütter berichten, dass sie die Ruhe in der ersten gemeinsamen Zeit mit dem Neugeborenen sehr genießen."

Hitliste der Vornamen

Zahlenmäßig hatten die Buben im Jahr 2020 die Nase vorn: Insgesamt waren es 215 Mädchen und 236 Buben – davon einmal Zwillinge –, die im Klinikum Schärding geboren wurden. Bei den Mädels belegte Sophia (12) in der Hitliste der Vornamen klar Platz eins, gefolgt von Emilia und Marie (jeweils 7) sowie Emma und Theresa (jeweils 6). Die beliebtesten Namen bei den Buben waren Lukas (10), dicht gefolgt von Jakob, Felix und Maximilian (jeweils 8) sowie Jonas und Noah (jeweils 7).

52 Babys "aus Bayern"

Der geburtenstärkste Monat war der Juli mit 50 Babys, der geburtenstärkste Tag der 12. November mit fünf Neugeborenen. Die meisten Mütter, die ihr Kind im Klinikum Schärding zur Welt brachten, stammen aus Andorf (35), Schärding (34) und Taufkirchen an der Pram (27). 52 Geburten entfallen auf Mütter aus Bayern.

Das Klinikum Schärding habe das ganze Jahr über auch werdende Mütter aus dem benachbarten Bayern aufgenommen, diese Betreuung bleibe auch weiterhin bestehen. Die coronabedingten Regelungen in Bayern bezüglich Grenzübertritt stehen dem nicht entgegen, so das Klinikum. Die medizinische Versorgung von kranken Neu- und Frühgeborenen sowie akut und chronisch kranken Kindern sei durch die langjährige Kooperation des Klinikums Schärding mit der Kinderklinik Dritter Orden in Passau ebenfalls gesichert. Ein Passieren der Grenze aufgrund medizinischer Notwendigkeiten sei im Jahr 2020 jederzeit problemlos möglich gewesen.

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