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Wird Schloss Aurolzmünster nun verkauft oder versteigert?

13. August 2018, 08:49 Uhr
Wird Schloss Aurolzmünster nun verkauft oder versteigert?
Pläne einer Verwaltungs-AG scheiterten, zukünftiger Besitz des Schlosses noch offen Bild: privat

AUROLZMÜNSTER. Laut Internet um 1,3 Millionen Euro zu haben, aber offenbar auch Versteigerung im Raum.

Ein "barockes Wasserschloss" mit 12.000 Quadratmeter Grundstücksfläche und 2500 Quadratmeter Wohnfläche wird auf der Homepage eines Immobilienanbieters feilgeboten: Um 1,3 Millionen Euro samt sechs Prozent Erfolgshonorar plus 20 Prozent Umsatzsteuer sei das Schloss Aurolzmünster zu haben.

Nach dem Verkauf durch den Vorbesitzer versuchte eine eigene Gesellschaft, die "Schloss Aurolzmünster Verwaltungs-AG", Projekte umzusetzen und einen rentablen Betrieb zu schaffen. Dies ist allerdings gescheitert, die Gesellschaft wird aufgelöst, die "Hausbank" will das Objekt seit längerem veräußern.

Laut der Homepage des Immobilienanbieters sei das Gebäude gut erhalten, zehn Millionen Euro seien in jüngerer Vergangenheit in eine Renovierung eingebracht worden. "Herrschaftliche Säle auf drei Etagen sowie ein Restaurant im Erdgeschoß. Das Barockschloss bietet Säle für Veranstaltungen, Seminare sowie Wohnräume und Büros – hier kann eine vielfältige Nutzung erwogen werden – ideal auch als Wochenendresidenz", heißt es auf der Homepage des Anbieters.

Seitens der "Liquidatorin" der "Schloss Aurolzmünster Verwaltungs-AG", der das Schloss sehr am Herzen liege, gibt es aber offene Kritik an der Hausbank. Im November 2016 habe die Bank ein Gutachten in Auftrag gegeben, das aber "nie gekommen" sei. Im Februar 2017 habe es ein weiteres Gutachten gegeben, das "bis heute nicht erstellt oder verwertet worden" sei.

Im Frühjahr 2018 sei ein Verkauf via Makler beschlossen worden. "Da der Kaufpreis auf ‘mickrige‘ 1,3 Millionen Euro angesetzt wurde, fanden sich auch sofort einige Kaufinteressenten, auch aus der Region", so die "Liquidatorin" der Betreibergesellschaft: Nun solle das Schloss doch versteigert werden, per 24. August sei eine neue Gutachterin bestellt, das habe sie zufällig erfahren. Die Vorgangsweise sei unverständlich.

Die "Hausbank" verweist auf ein laufendes Verfahren, man könne daher keine Auskünfte erteilen, so eine Sprecherin der Bank auf OÖN-Anfrage.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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u25 (4.955 Kommentare)
am 13.08.2018 08:52

6 % Provision oder " Erfolgshonorar " sind nur vom Verkäufer erlaubt

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 13.08.2018 09:27

nope... bei Schlössern dürfens nehmen soviel sie wollen lt. Immomaklerverordnung, Paragraf 11...

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neptun (4.141 Kommentare)
am 13.08.2018 11:15

Völlig richtig!

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