Ein neuer "Saubermann" bei der VTA
ROTTENBACH. Dominik Kohr ist seit Anfang Juli Prokurist beim Rottenbacher Unternehmen.
Das moderne Gebäude an der Fernstraße Ried–Wels wächst seit Jahren. Aber nicht, weil sich hier die Handwerker besonders lange Zeit lassen, sondern weil die VTA (Verfahrens Technologische Abwasseraufbereitung) seit ihrer Gründung durch Ulrich Kubinger 1992 so gut wie unablässig expandiert. Im Inneren der beiden Firmengebäude ist von der Bauerei jedoch nichts zu merken. Dort herrscht geschäftiges Treiben. Anfang Juli kam für eine Woche ein undefinierbares Sprachengewirr hinzu.
Die DEX summer school machte bei VTA wieder Station. 27 im Zusammenhang mit sauberem Wasser in der ganzen Welt Studierende haben an dieser "Sommerschule" teilgenommen. "Aus Entwicklungsländern wie Uganda genau so wie aus Indien, Serbien, Italien und so weiter", klärt Marketingleiter Philipp Lindinger auf. Unterrichtet würden die Studenten von Kapazundern auf dem Gebiete des Themas "Water Quality Management". Zehn Professoren führen die summer-school-Teilnehmer in das Spezialgebiet "Sauberes Wasser" ein. Exkursionen, etwa der Besuch von Kläranlagen, aber auch der Unterricht von Experten bei VTA sorgen für willkommene Abwechslung bei den höchst interessierten Teilnehmern. Sauberes Wasser, beziehungsweise wieder sauber gemachte Abwasser, sind Themen, die VTA weltweit zu einer Marke gemacht haben.
Über 210 Mitarbeiter verfügt das Unternehmen inzwischen weltweit, 150 am Standort Rottenbach. Betriebsleiter in Rottenbach ist seit eineinhalb Jahren Dominik Kohr, dem Ulrich Kubinger mit 6. Juli die Prokura verliehen hat. "Ich brauche Entlastung und gute Leute an meiner Seite, Kohr ist ein solcher", sagt der Firmenchef. Kohr selbst will als rechte Hand Kubingers "die Abläufe optimieren". Derzeit würden die Strukturen des Unternehmens auf neue Beine gestellt, unter anderem dadurch, dass einzelne Abteilungen mit eigenen Verantwortlichen geschaffen würden.
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na dann viel Spaß ,die Frage ist nur, wie lange?