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Franz Kahleitner: Ein Lebensretter aus Leidenschaft

Von Sophia Jelinek, 23. Februar 2019, 00:04 Uhr
Franz Kahleitner, Rettungssanitäter beim Roten Kreuz in St. Georgen im Attergau Bild: eventfoto.at

Franz Kahleitner (56) ist seit 26 Jahren Rettungssanitäter beim Roten Kreuz.

Er ist Rettungssanitäter, Gruppenkommandant, Einsatzleiter, Katastrophenhilfsdienst-Kommandant, Mitbegründer der Bereitschaftsgruppe im Bezirk Vöcklabruck, Gründer des Jugendrotkreuzes in St. Georgen im Attergau, hat 132 Jugendliche dafür angeworben und 22 davon zu Sanitätern ausgebildet. Franz Kahleitner ist Rettungssanitäter aus Leidenschaft. In seiner 26-jährigen Dienstzeit hat er 80.000 freiwillige Stunden geleistet und wurde für sein Engagement, zuletzt von TV1 und der Wochenzeitung Tips, mit dem „Vöckla Award“ im Bereich Ehrenamt ausgezeichnet. Sein Motto lautet: „Macht man etwas gerne und aus Liebe – dann wird es gut. Macht man das dann auch noch aus Überzeugung dazu – dann wird es sehr gut.“

Kahleitners Antrieb für seine Arbeit ist seine Familie, die auch alle beim Roten Kreuz tätig sind. „Aus der Familie hole ich mir viel Kraft. Wir bekommen auch sehr viel von den Patienten zurück, denen wir geholfen haben. Das beweist, dass man alles richtig gemacht hat und das treibt voran“, sagt der 56-Jährige, der auch in der Natur beim Mountainbiken seinen Ausgleich findet.

Sein bester und treuester Patient ist er selber: „Ich bin aber ein sehr unruhiger Patient. Das würde ich keinem Anderen antun wollen“, sagt er und lacht dabei.

Kein Ende in Sicht

Seine drei Kinder sind teilweise auch heute noch aktiv im Rettungsdienst. Und die Jugendlichen, die er zu Sanitätern ausgebildet hat, fahren heute noch bei Einsätzen mit ihm mit. Hauptberuflich ist der St. Georgener Medizinprodukt-Berater: „Ich habe in der Arbeit mit Defibrilatoren und Verbandsmaterial zu tun. Das ist eine gute Kombination zum Roten Kreuz.“

An ein Aufhören denkt der 56-Jährige aber noch lange nicht. „Solange es mir gesundheitlich gut geht, mache ich das auch bis ich 100 bin weiter. Ich habe einen riesen Spaß dabei und bin noch sehr fit. Es wäre eine Strafe, wenn ich nicht mehr als Rettungssanitäter arbeiten könnte“, sagt Kahleitner.

 

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