Feuerwehr rettete zusammengebrochene Frau aus brennender Wohnung
TUMELTSHAM. Das Anzünden eines Sternspritzers am ausgetrockneten Christbaum hätte einer 67-jährigen Pensionistin aus Tumeltsham am Montag beinahe das Leben gekostet. Die Feuerwehr konnte die niedergesackte Frau mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung aus der Wohnung holen, die völlig ausbrannte und nun unbewohnbar ist.
Eigentlich wollte die Pensionistin aus Tumeltsham am Montag gegen Mittag lediglich den Christbaum in ihrer Wohnung abräumen. Dabei entdeckte sie einen noch nicht abgebrannten Sternspritzer, der noch am Baum hing, und beschloss ihn anzuzünden. Daraufhin fing auch der völlig ausgetrocknete Christbaum Feuer. Der Brand weitete sich rasch zu einem Wohnungsbrand aus.
„Die Frau hat noch selbst versucht, den Brand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen und konnte ihn auch ein wenig eindämmen. Dann ist sie jedoch im Rauch zusammengebrochen“, sagt Johann Zwingler, Einsatzleiter bei der Feuerwehr Tumeltsham den OÖNachrichten. „Wir haben sie rausgeholt, der Rettung übergeben und den Brand bekämpft“, so Zwinger.
Die 67-Jährige wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern nach Ried gebracht. Insgesamt standen vier Feuerwehren aus Ried im Innkreis, Eschlried, Walchshausen und Tumeltsham mit rund 50 Mann im Einsatz.
Die Wohnzimmereinrichtung wurde zur Gänze zerstört. Angrenzende Räumlichkeiten durch Rauch- und Rußniederschläge erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
ja, gute Besserung.
Dass es diese alten , stinkenden Sternspritzer wirklich immernoch gibt, läßt mich echt wundern … eine fürchterliche Dreckschleuder !
Es ist jedes Jahr das selbe. Man kann die Leute immer wieder darauf aufmerksam machen, Vorsicht bei aus getrockneten Christbaumen. Manche Lernens nie. Aber gut, daß der frau nichts weiter passiert ist. Das war ihr hoffentlich eine Lehre.