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Corona Update: JKU-Forscher und ihr Beitrag gegen die Krise

Von nachrichten.at, 17. April 2020, 13:50 Uhr
Rektor Meinhard Lukas (links unten) diskutiert mit Irene Tiemann-Boege, Bernhard Nessler und Werner Baumgartner über ihre Forschung. Bild: Screenshot

LINZ. Forscherinnen und Forscher der JKU arbeiten seit Wochen an Beiträgen gegen die Corona Krise. Im heutigen JKU Corona Update stellen einige davon ihre Arbeit vor.

Im heutigen Corona-Update erörtert Rektor Meinhard Lukas mit der Genetikerin Irene Tiemann-Boege, mit dem Medizin- und Biomechatroniker Werner Baumgartner und dem Artificial-Intelligence Experten Bernhard Nessler, wie ihre Forschung helfen kann, das epidemische Geschehen zu kontrollieren.

Das JKU Corona Update vom 17. April:

In den letzten Wochen sind die Corona Test-Kapazitäten immer wieder an ihre Grenzen gekommen. Will man in der jetzigen Phase der „kontrollierten Öffnung“ die Ausbreitung des Corona-Virus tatsächlich beherrschen, sind regelmäßige Tests vor allem von exponierten Personen (Gesundheitsbereich und Pflegebereich, Nahversorgung etc) zentral. Daher haben naturwissenschaftliche Labore in Wien und Linz in den letzten Wochen ihre Kapazitäten für PCR-Testungen adaptiert, um die Testkapazitäten klinischer Labore in den Spitälern zu ergänzen. Die Genetikerin Irene Tiemann-Boege ist hier an der JKU federführend tätig.

Der klassische Mund-Nasenschutz, der jetzt in Supermärkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln zu tragen ist, schützt nicht primär den Träger, sondern sein Umfeld. Für den Eigenschutz (zB von Ärzten oder Pflegern) braucht es Masken mit einer spezifischen Filtermembran. Die dafür notwendigen Nanofasern sind notwendigerweise äußerst klebrig und daher schwer zu verarbeiten. Der Medizin- und Biomechatroniker Werner Baumgartner hat sich mit seinem Team an Spinnen abgeschaut, wie die Verarbeitung von Nanofasern wesentlich effizienter gestaltet werden kann.

Die App „Stopp Corona“ des Roten Kreuzes wird aktuell hinsichtlich Funktionalität und Datenschutz diskutiert. Parallel wird auf europäischer Ebene an einem einheitlichen Standard gearbeitet. Das Projekt Pan-European Privacy-Preserving Proximity Tracing (PEPP-PT) ist eine Initiative von 130 Wissenschaftern aus unterschiedlichen europäischen Ländern. Aus Österreich sind Forscher des Artificial Intelligence (AI) Laboratory des Linz Institute of Technology (LIT) der JKU beteiligt. KI-Experte Bernhard Nessler hat hier den Lead an der JKU.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 17.04.2020 21:53

Wie ein Experte aus Hongkong schon vor längerer Zeit zugab: Die Wissenschaft wusste schon lange, dass so eine Pandemie kommen würde - die Frage war dabei nie, ob sie kommen würde, sondern nur, wann sie kommen würde.

Er ergänzte, wenn wir unsere Mobilität nicht auf ein für die Natur (d. h. auch für unseren Organismus) zumutbares Maß begrenzen, werde sich dies auf Dauer nicht zum Guten ändern.

All das Forschen und High-Brow-Diskutieren bringt wenig, wenn wir nicht unseren Lebensstil ändern...

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 17.04.2020 18:30

Gestern gabs eine ähnliche Diskussion mit Martin Sprenger, wurde von den OÖN aber gnadenlos abgedreht, Rudi machts möglich......
Sprenger ist der Regierung, besonders dem Gesundheitsministerium, kritisch eingestellt, noch Fragen ?

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 17.04.2020 14:45

So wie die PEPP-PT design APP von dem Artificial-Intelligence Experten Bernhard Nessler erklärt wurde, erscheint mir diese Anwendung in Bezug auf den privaten Datenschutz besser geeignet als jene vom Roten Kreuz.

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