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Aus und vorbei: Kein autofreier Hauptplatz für Linz

Von nachrichten.at, 17. Juli 2020, 10:16 Uhr
Aus der Traum vom autofreien Hauptplatz in Linz
Autofreier Hauptplatz in Linz Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Die Tests weiterzuführen sei sinnlos, sagt Verkehrs-Stadtrat Markus Hein (FP). Auch die Radspur auf der Nibelungenbrücke wird auf 2024 verschoben.

Es war der Wunschtraum vieler, ein autofreier Hauptplatz in Linz. Jahrelang hatten sich Linzer sowie politische Parteien für eine Verkehrsberuhigung eingesetzt. Doch nun zog Verkehrs-Stadtrat Markus Hein (FP) die Handbremse. „Den Test unter diesen erschwerten Rahmenbedingungen weiterzuführen ist sinnlos. Wir kehren am Montag in der Klosterstraße zur alten Regelung wieder zurück“, sagt der Vizebürgermeister. 

Damit beendet Hein eine Testphase, die schon am Anfang schwere Probleme bereitete. Am Mittwoch, 15. Juli, dem großen Premierentag, ging in der Linzer Innenstadt nichts mehr: Ein Rückstau vom Römerbergtunnel bis zum Bindermichl, Stillstand auf den Zufahrtsstraßen zur Nibelungenbrücke bzw. an der Unteren Donaulände - in der gesamten Innenstadt kam der Verkehr Mittwoch Nachmittag völlig zum Erliegen. Neben der Sperre der Klosterstraße verschärfte eine Demonstration für eine eigene Fahrradspur auf der Nibelungenbrücke die Situation zusätzlich.Auch am Donnerstag, dem Tag nach der gescheiterten Premiere, war die Stimmung passend zum Regenwetter getrübt. Der große Stau vom ersten Tag blieb aus, auch weil Autofahrer die Sperre der Hauptplatz-Zufahrt ignorierten und wie gewohnt über den Platz zur Nibelungenbrücke fuhren, die OÖN haben berichtet.

Auf 2024 verschoben

Am Freitag erklärte Hein den Test schließlich für beendet: „Wir brauchen, bevor wir den Linzer Hauptplatz für den Durchzugsverkehr wirklich sperren, alle neuen Donaubrücken. Als Bypass ist er bis dahin noch notwendig. Diese Erkenntnis gilt auch für die vehement geforderten eigenen Fahrradspuren auf der Nibelungenbrücke. Wir haben es probiert, es funktioniert noch nicht. Diese beiden sinnvollen Projekte müssen wir deshalb auf das Jahr 2024 – wenn alle Brücken fertig sind - verschieben.“

  • OÖN-TV-Bericht von Donnerstagabend: Aus für autofreie Innenstadt?

Grüne kritisieren "halbherzige Alibi-Aktion"

Den Versuch eines autofreien Hauptplatzes nach zwei Tagen wieder abzubrechen, zeige, "dass eine Verkehrsberuhigung der Innenstadt von Anfang an nicht ernsthaft gewollt war, sondern nur eine halbherzige Alibi-Aktion gewesen ist“, sagte Helge Langer, Klubobmann der Grünen Linz. Es sei klar gewesen, dass es ein paar Tage dauern werde, bis sich die Autofahrer an eine derartige Veränderung gewöhnen können. „Wenn seitens der Stadt mangelhaft darauf hingewiesen wird, dass der Hauptplatz ab Mitte Juli autofrei ist, braucht man sich nicht wundern, dass die Menschen überrascht sind, wenn sie nicht mehr ihre gewohnte Strecke fahren können und dadurch vermeidbare Staus entstehen“, so Langer.

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146  Kommentare
146  Kommentare
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human995 (319 Kommentare)
am 18.07.2020 13:06

Wenn diese Aktionen, der Radweg und der autofreie Hauptplatz für 2024 nicht durch Beschlüsse des Gemeinderates gesichert werden, dann kann man sich sicher sein, dass 2024 erneut die Projekte verschoben werden. Da wird dann der gestiegene Verkehr dies nicht zulassen, aber man konnte das ja nicht vorraussehen...

Wer Hein auch nur ein Wort glaubt, dem kann nicht mehr geholfen werden. Die Stadt Linz zeigt immer mehr, wie provinzhaft sie agiert und auch wie planlos sie dem allen gegenübersteht. Es beginnt mit der Verkehrsplanung, geht weiter mit der Flächenwidmung und dem Flächenfraß und endet nicht dort.

Das Land hingegen fördert weiter den Individualverkehr, es werden halt Alibiaktionen gesetzt wie Umbenennung der Regionalbahnen u.ä. gesetzt, "damit man halt eh zeigt wie wichtig das Thema ist".

Wenn weiter leere Versprechungen gemacht werden, dann sieht es in OÖ mit der Infrastruktur nicht nur im Bereich des Internetnetzes aus wie in einem Entwicklungsland.

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Fraga (571 Kommentare)
am 17.07.2020 23:52

Vom Römerbergtunnel gibt es nur eine Fahrspur zur Nibelungenbrücke. Detto auch von der unteren Donaulände bis Höhe Stifterhaus. Dann werden plötzlich zwei Spuren Richtung Brücke und auf der Brücke auf einmal drei Fahrspuren, offenbar nur, damit hier mehr Autos stauen können. Vom Hauptplatz kommend gibt es auch nur eine Fahrspur welche überwiegend autofrei sein könnte.
Logisch wäre, die Einzelspuren von oberer und unterer Donaulände bis auf die Brücke hinaus durch Sperrlinien zu trennen und auf der Brücke würden zwei Fahrspuren reichen, da am Ende der Rudolfstrasse ebenfalls nur eine Fahrspur zur B 127 bleibt.
Auch die Ampelschaltungen sollten zu Zeiten der "Rückreise" der Pendler entsprechend umgestellt werden.
Für die Fahrräder bliebe Richtung Urfahr bis Höhe AEC ein breiterer Fahrstreifen.
Vielleicht ein Denkanstoss für beratungsresistente Verkehrsplaner.
Oder eine Volksabstimmung nur für Linzer, weil nur diese die Brücke benutzen - so wie damals bei der Eisenbahnbrücke geschehen!

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 17.07.2020 19:28

Die Planung 🤔 ersetzt den Zufall durch den Irrtum🤣😂🤣

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.07.2020 18:39

Die Grünen und die Radfahrerlobby haben sich am Mittwoch selbst ein Ei gelegt. Hein hatte schon recht, bevor die Brücken nicht vollständig fertig sind, sollte man den Hauptplatz lassen wie er ist. Jetzt können die Befürworter für einen verkehrsberuhigten Hauptplatz erstmal Luft ablassen und die Radfahrerlobby sich weiterhin als Möchtegernbeherrscher der Linzer Straßen fühlen oder nach Holland auswandern, wo die Radfahrer eigene Ampeln haben.

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martinr8 (3 Kommentare)
am 17.07.2020 17:54

Ich wär sofort für einen autofreien Hauptplatz und weitere Teile der Innenstadt, aber nicht in einer Situation wie wir sie momentan in Linz durch völlig unfähige Verkehrsplanung in allen Belangen - und damit meine ich Autoverkehr, Öffis und Radfahrer - vorfinden. Die Aktion der Radlobby kann durch Wahl von Ort und Zeit nur als Provokation empfunden werden und hat offenbar zumindest zum derart raschen Aus beigetragen, und das sage ich als selbst begeisterter Freizeitradler. Als ebenfalls begeisterter Geher und auch Autofahrer sage ich aber auch, dass ich vor so manchem Radler Angst habe: entweder zu Fuß unterwegs über den Haufen gefahren zu werden oder mal so einem Hobbyrennradler nicht mehr ausweichen zu können. Aus meiner Sicht würde (anderes Thema) eine Kennzeichenpflicht und Ahndung von Übertretungen für Radler auf lange Sicht viel Emotion rausnehmen, so wie es auch bei Autos sein sollte aber leider auch dort nicht konseqent genug.

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( Kommentare)
am 17.07.2020 17:28

Dieser Linzer Verkehrsstadtrat und Vizebürgermeister ist die Unfähigkeit in Person.
Schnell hinausposaunen und dann erst beginnen nachzudenken, sich zu informieren wie sich etwas auswirken könnte, wo Ersatz besteht und noch vieles mehr, was ein Professionist können müsste.
Was hat dieser Hein eigentlich schon zusammengebracht? Nichts, nichtenmal nichts, sondern nur Pfusch. Es wird Zeit, dass diese Blaue Populismus Partei endlich von der Bildfläche verschwindet. Die Anzeichen dafür bestehen ja schon.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 17.07.2020 17:19

Und wann müssen diese Nieten, ihreszeichen für Verkehrsplanung zuständig, endlich ihren Hut nehmen ?

Geradezu grotesk, den autofreien Hauptplatz in kürzester Zeit wieder abzublasen. Das legt den Gedanken nahe, dass das alles von vornherein so geplant war (und möglicherweise sogar provoziert wurde) .

Die Verkehrsplaner in Linz sind absolute Experten und können froh sein, in diesem Land zu leben, in welchem Dilettantismus auch noch gut bezahlt wird.
Anderswo würde ihre Expertise nicht reichen um abends überhaupt ausreichend zu essen zu haben.

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etti (78 Kommentare)
am 17.07.2020 17:13

Das kommt halt davon, wenn man solche Kapazunder wie Hein und Luger werken lässt. Jeder Hydrant macht eine bessere Verkehrsplanung.
Den Auto gehören die öffentlichen Räume endlich wieder weggenommen und den Menschen wieder zurückgegeben

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londp (347 Kommentare)
am 17.07.2020 16:50

Verkehrsberuhigung und Lebensraum für Menschen oder "freie Fahrt" für Autopendler. Beides geht halt nicht, da muss man sich entscheiden.

Bei einer solchen Umstellung gehört kurzfristige Staubildung dazu -- bis sich die Fahrer selbst umstellen. Wer das nicht kapiert, hat in dem Amt oder in der Planungsabteilung nichts verloren.

Wäre die FPÖ nicht zu inkompetent, müsste man sich fragen, ob das ganze nicht ein Medienstunt war, um den Ist-Zustand auf vier weitere Jahre einzubetonieren.

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famos (1.060 Kommentare)
am 17.07.2020 16:35

Wird die Einbahn der Neutorgasse wieder umgedreht und was ist mit der Rathausgasse?
Wird der Hauptplatz von dieser Seite auch wieder befahrbar sein?

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tramway (663 Kommentare)
am 17.07.2020 16:16

Wahnsinn... Totalversagen von Hein und Luger!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.334 Kommentare)
am 17.07.2020 14:47

S C H A D E !!!

Da fehlte schlichtweg die nötige Ausdauer, bis sich das in wenigen Tagen eingependelt hätte.

Ich finde es zum Kotzen, wie vor der Autofahrerlobby resigniert wird und Gesundheit, Umwelt und Lebensqualität auf dem Altar der heiligen Blechkuh weiterhin geopfert wird!

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nodemo (2.234 Kommentare)
am 17.07.2020 14:23

Der Grüne verstorbene Verkehrsstadtrat Himmelbauer hat den ewigen Autostau in Linz als Radfahrer mit geplant. Dieses Erbe ist für die FPÖ Nachfolger wie ein Alptraum.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 17.07.2020 14:49

genau.... in den 11 Jahren seither war da einfach für die aufrechten Experten nichts zu machen, nachdem Himmelbauer 6 Jahre Stadtrat war...

geht's noch dümmer?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 17.07.2020 15:12

Natürlich geht es noch dümmer...man ignoriert die Jahrzehnte mit schwarzen, roten und grünen Verkehrsstadträten und schiebt das alles dann auf den einzigen blauen Verkehrsstadtrat.

Hein ist weder für die gesamte Verkehrsmisere der Stadt Linz verantwortlich noch ist es ihm anzulasten, dass der Versuch bis zur Fertigstellung der Brücken den kleinsten gemeinsamen Kompromiss zu finden, gescheitert ist.

Diese Radlobby, die schon mit dem Youtube Video aus der Gruberstr. auffällig wurde, sie hat es ja dann schnell selbst gelöscht, besteht größtenteils aus Selbstdarstellern die ohnehin immer gegen irgendetwas sind.

Abgesehen davon hat die Nibelungenbrücke auf jeder Straßenseite einen Fahrradstreifen in die jeweilige Fahrtrichtung. 1m Breite sollte bei normalem Tempo für das Überqueren der Brücke reichen. Sie ist nicht 100 km lang.

Dort angekommen muss man eben einmal absteigen, wenn aus allen Himmelsrichtungen Fahrbahnen zusammen kommen. Ist auch nicht zu viel verlangt

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petros (188 Kommentare)
am 17.07.2020 15:17

Sie fahren wohl nicht oft mit dem Rad?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.07.2020 18:41

Weil er nicht lebensmüde ist, wahrscheinlich nicht. In Linz bist du als Radfahrer nämlich mit einem Bein im Krankenhaus.

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 18.07.2020 11:13

Wieso schieden dann dort die Autofahrer Ihr Auto nicht, wäre gleichberechtigt

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innuoon (640 Kommentare)
am 17.07.2020 14:57

Fällt hier der Gemeinderatsbeschluss für die Radlbrücke auch mit rein, die dann nie gebaut wurde?

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dr.haus (253 Kommentare)
am 17.07.2020 14:22

Hallo! Wenn ein Teppichradweg von 20 Metern Länge ausreicht, den Verkehr einer 200000 Einwohner Stadt lahmzulegen, dann sollte sich der zuständige Stadtrat vielleicht Gedanken über eine anderweitige berufliche Zukunft machen!

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( Kommentare)
am 17.07.2020 16:40

Sorry, aber da sind Sie wohl nicht richtig informiert: Es wurde ein ganzer Fahrstreifen je Fahrtrichtung auf der gesamten Brückenlänge gesperrt und nicht nur 20m!

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dr.haus (253 Kommentare)
am 17.07.2020 18:59

Ja und? Weil linzweit zwei Fahrspuren fehlen darf der Verkehr zusammenbrechen, oder was?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.07.2020 18:43

Bitte besser recherchieren was die Länge und Breite dieses Streifens ausgemacht hat.

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 17.07.2020 14:07

Die Häuser an der Rudolfsstraße wegreißen dann eine 6 spurige Straße bis zur Nibelungenbrücke davor noch die Starße aus Puchenau um 2 Spuren erweitern statt der Eisenbahn und die untere Donaulände statt Park auch 8 spurig machen.

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londp (347 Kommentare)
am 17.07.2020 16:19

Wenn ich mir die Postings von Autofahrern hier durchlese, wird diesen Vorschlag der eine oder andere durchaus ernst nehmen und befürworten.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 17.07.2020 13:51

Kann man den Hauptplatz in Linz nicht zumindest in den Abenstunden und über Nacht Autofrei machen?
Von z.B. 18:00 - 5:00

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 17.07.2020 14:51

man könnte, aber man will nicht.

.. part of the game.....

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 17.07.2020 15:43

Genau da macht den den meisten Spaß, die Auspuffröhre ordentlich klingen zu lassen.

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Hofnarr (318 Kommentare)
am 17.07.2020 16:59

Am Wochenende ist da sowieso durchfahrverbot gewesen ... Begegnungszone würde auch reichen, aber richtig, nicht so eine Alibilösung wie zwischen Bismarkstraße und dem Musiktheater, mit paar Taferl und Baumkübeloasen löst sich da nichts ...

... paar Radfahrfundies werden sich halt jetzt auf die Schenkel klopfen, weil sie es den "Büchsenmenschen" so richtig gezeigt haben ("sarc: Alle Autos stehen still, wenn´s dein zaches Wadl will!" sarc. off)

Es wäre Zeit, wenn sich die Radfahrlobby von diversen Radanarchisten einmal lossagt.

Einmal einen Tag lang das Verhalten der Radler im Bereich der Brücke und der Zufahrten mitfilmen, Fahren am Gehsteig, gegen die Fahrtrichtung, quer auf der Brücke etc. etc, ist nicht die Mehrheit, aber manche sind im Agressionsmodus und lassen es auch einmal vorsätzlich auf Konflikte ankommen.

Man kann es beschönigend "als zivilen Ungehorsam" etc. beschreiben, sind aber meist ähnlich testosterongetriebene Männchen, die auch im Auto auf Troubles aus sind.

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simi47777 (2.013 Kommentare)
am 17.07.2020 13:41

alles einzeln nochmals wiederholen und Auswirkungen beobachten!

ein Tag Sperre Hauptplatz --> Auswirkung ist?
ein anderer Tag Fahrradstreifen auf Nibelungenbrücke --> Auswirkung ist?
ein anderer Tag Verengung Auffahrtsrampe Nibelungenbrücke auf eine Spur--> Auswirkung ist?

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lentio (2.771 Kommentare)
am 17.07.2020 14:06

Das bringt doch alles nichts, wenn die Verkehrsteilnehmer nicht informiert werden und sich nicht auf die neue Situation ein paar Tage oder Wochen einstellen können...

So war auch dieser Versuch nicht ausreichend vorbereitet und einfach schlecht durchgehührt. Dass das so nicht funktioniert, dürfte auch den Verantworlichen klargewesen sein. Vielleicht wollte man es auch nicht anders?

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( Kommentare)
am 17.07.2020 13:38

Gratuliere allen Hein(is), die beteiligt waren! Projektplanung und -abwicklung par excellence!
Ich hoffe, dass die Volksschulen im Herbst wieder öffnen, dann können die Spezialisten des Magistrats das erste Schuljahr nachholen.

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Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 17.07.2020 13:34

Da haben sich die Radler ein klassisches Eigentor geschossen !

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tomk32 (933 Kommentare)
am 17.07.2020 13:46

Ach Blödsinn, wir fahren weiterhin an den sich stauenden Autos vorbei.

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Luft (90 Kommentare)
am 17.07.2020 13:07

Linz ist Provinz

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 17.07.2020 13:23

Wunderbarer sachbezogener Beitrag.

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londp (347 Kommentare)
am 17.07.2020 16:44

Es spielt halt schon eine Rolle. In größeren Städten, die z.B. ordentliche Universitäten haben (und nicht nur solche, die halt das abdecken "was die Wirtschaft braucht") ist nicht nur die Politik sondern auch Bevölkerung gedanklich ein bisschen weiter.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 17.07.2020 17:23

Diesen Gedanken ist durchwegs etwas abzugewinnen.

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CedricEroll (11.081 Kommentare)
am 17.07.2020 13:07

Das kommt davon, wenn man eine banale Alltagsangelegenheit wie Radfahren verpolitisiert und zum Mittel eines unnötigen und künstlich verursachten Kulturkampfes macht. Das gleiche Prinzip wie beim plakativen Nicht-Maskentragen gegen Corona. Komisch, dass sich da dann oft die drüber aufregen, die das beim Radlfahren selber tun. Ist also beides kein Zeichen von Dummheit, sondern von absichtlichem Kalkül aus politischen Gründen.. Nur halt aus unterschiedlichen aber ebenso extremen wie asozialen Richtungen. Ich finde beides zum Kotzen.

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tomk32 (933 Kommentare)
am 17.07.2020 13:45

Derletzt hab ich einen alleine im Auto gesehen. Mit Maske auf. Aber nicht über die Nase!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 17.07.2020 12:58

... er war einfach der kompetenteste Bundesbruder, den der FPÖ-Detlef Wimmer in seiner Burschenschaft für diesen vom Steuerzahler fürstlich bezahlten Job finden konnte.....

Die Burschenschafter Haimbuchner und Steinkellner waren sicher auch begeistert.....

Es muß klar gesagt werden: Wer FPÖ wählt, hat auch nichts Besseres verdient!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 17.07.2020 13:24

Ruhig Blut !!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 17.07.2020 13:32

Es steht Ihnen frei mit Freude Steuer zu zahlen, damit inkompetente Burschenschafter Politik gegen die Menschen machen können.

Ich finde das halt nicht so toll.... aber das ist natürlich geschmackssache....

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nixnutz (4.147 Kommentare)
am 17.07.2020 12:50

Faszinierend dass der Chaosstadtrat Noveska bereits nach derart kurzer Zeit weiß, dass es nichts ist.

Bei soviel zur Schau gestellter Konsequenz soll er aber bitte schlüssig erklären, wie er zuvor auf die grundsätzliche Idee gekommen ist. Immerhin hat die Aktion viel Arbeitszeit und auch Kosten verursacht.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass man bei der Linzer FPÖ nur halbwegs aufrecht gehen können muss, um mangels personeller Alternativen einen hochdotierten Spitzenposten zu bekommen. Ach ja, einen Schmiss muss man auch haben im Gesicht.

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Berlinger (12 Kommentare)
am 17.07.2020 12:45

Nur Geduld. Die vier Jahre sind schnell vorbei und dann geht's denn Pendlern und den Städtern besser grinsen

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londp (347 Kommentare)
am 17.07.2020 16:52

8 zusätzliche Autobahnspuren wird's dann geben. Das sorgt sicher für weniger Verkehr!

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guenni0362 (64 Kommentare)
am 17.07.2020 12:38

...einfach nur traurig was hier passiert...

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( Kommentare)
am 17.07.2020 12:38

Eine Retropolitik ohne Kompetenz, Ideen u Cojones.
Auf 2024 verschieben ist einfach nur peinlich u eine Bankrotterklärung. Rücktritt sofort.

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observer (22.216 Kommentare)
am 17.07.2020 12:26

Ich habe den starken Verdacht, dass dem Hein die Idee mit dem autofreien Hauptplatz von vornherein nicht gepasst hat und er jetzt durch die Dummheit und Präpotenz einiger RadfahrerInnen einen wollkommenen Grund gefunden hat, das von vielen LinzerInnen gewünschte Projekt gleich jahrelang hinauszuschieben. Wahrscheinlich mit der Hoffnung, es dann gleich endgültig ad acta legen zu können. Danke liebe RadlerInnen, die diese Demo veranstaltet haben und ihm den Vorwand dafür geliefert haben. Der Hein aber wäre in Linz leicht verzichtbar, es wäre kein Schaden ür die Stadt, wenn er wieder dorthin verschwinden würde, wo er hergekommen ist.

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( Kommentare)
am 17.07.2020 13:43

Und von wo ist er eigentlich hergekommen? Im ursprünglichen Sinn vielleicht aus der Olduvaischlucht?

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