"Das Chaos zeigt die unkoordinierte Verkehrspolitik der Stadt Linz"
LINZ. Die Kritik am autofreien Hauptplatz reißt weiterhin nicht ab – dem droht nun das Aus.
Nach dem Verkehrschaos in der Innenstadt am Mittwoch geht die Suche nach den Schuldigen weiter. Denn der autofreie Hauptplatz in Linz ist an seinem ersten Tag beinahe schon wieder Geschichte gewesen. Wie berichtet, ist – auch durch eine Radfahrer- Demonstration auf der Nibelungenbrücke – der Verkehr in der Innenstadt stundenlang zum Erliegen gekommen.
Vizebürgermeister Markus Hein (FP) hat jedenfalls jetzt schon genug und kündigt an, das Projekt autofreier Hauptplatz bei einem neuerlichen Verkehrschaos sofort zu beenden. "Wenn das Verkehrsnetz in diesem Bereich durch solche Aktionen noch einmal gestört wird, ist Schluss. Die Demonstration war die größte Provokation überhaupt." Die Vorbereitungen für die Aufhebung der Sperre wurden bereits eingeleitet, damit es nur mehr einer Unterschrift des Vizebürgermeisters bedarf. Die Entscheidung darüber soll in den kommenden Tagen fallen.
- Kommentar zum Thema: "Das politische Hickhack der Linzer Stadtparteien findet mit Sicherheit noch eine Fortsetzung", schreibt OÖN-Redakteurin Manuela Kaltenreiner. [OÖNplus]
Gespaltene Reaktionen
Die Reaktionen in der Stadtpolitik fallen gespalten aus. Geht es nach der Linzer Volkspartei, die von Anfang an gegen das Projekt war, sollte Hein den sofortigen Stopp veranlassen, da der Test "kläglich gescheitert" sei. Die Liste der Kritikpunkte ist lang: "Mangelnde Vorbereitung, zu wenige Hinweisschilder, kein Gesamtplan", kommentiert Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) die Ereignisse. Statt so eines Pilotversuches brauche es "eine Begegnungszone samt Stufenplan unter Berücksichtigung des Fertigstellungstermins der neuen Eisenbahnbrücke".
In das gleiche Horn stößt Klaus Schobesberger, WKO-Obmann Linz-Stadt: "Der Versuch ist gescheitert und das Projekt einzustampfen." Denn durch die Hauptplatzsperre würde noch mehr Verkehr durch den Römerbergtunnel zur Donaulände fließen und die dortigen Staus erhöhen. Von einem "Bärendienst für Radfahrer" spricht hingegen der Linzer SPÖ-Fraktionsvorsitzende Stefan Giegler: "Ich begrüße den Versuch, das Erleben eines autofreien Hauptplatzes schon einmal zu ermöglichen, der zusätzliche Aktionismus auf der Nibelungenbrücke war aber eine völlig unnötige Eskalation." Er übt scharfe Kritik an den Linzer Grünen: "Statt die von anderen geforderte Konstruktivität zu leben, werden Aktionsgruppen zu unüberlegten Handlungen motiviert, die sich als Bumerang erweisen könnten."
Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne) will das nicht kommentieren: "Diese Vorwürfe sind absurd." Sie ist für eine Weiterführung des autofreien Hauptplatzes. Die Aktion der Radfahrer sei als "Akt der Verzweiflung" zu verstehen: "Weil nach wie vor ein vernünftige Querung für Radfahrer über die Donau fehlt."
Das Stauchaos von Mittwoch hat auch außerhalb von Linz Unmut erregt: So meldete sich gestern der neue Altenberger Bürgermeister Michael Hammer (VP), Vertreter der "Mühlviertler Pendlerallianz" und Nationalratsabgeordneter, zu Wort: "Das Chaos zeigt die unkoordinierte Verkehrspolitik der Stadt Linz." Er fordere endlich verantwortungsvolle Maßnahmen ein: "Solche kontraproduktiven Maßnahmen, die zu Lasten aller gehen, sollten bleiben gelassen werden."
Aus für autofreie Innenstadt?
Es hätte der Startschuss für ein klimafreundlicheres Linz sein sollen. Stattdessen ist der erste Tag des Pilotprojekts - autofreier Hauptplatz - zum Fiasko geworden.
"Kein Untersagungsgrund"
An der Frage, wer denn nun Schuld an dem Chaos sei, scheiden sich also die Geister. Und so mancher war gestern um Distanzierung bemüht, wie Gerhard Fischer, Vorsitzender der Radlobby OÖ, der es bedauert, dass die Aktion so eskaliert ist: "Wir waren weder an der Organisation noch an der Abwicklung beteiligt, wir haben nur den roten Teppich geliehen." Auch die Polizei wehrt sich gegen die Kritik: Einerseits die Sicherheitspolizeiliche Abteilung der Landespolizeidirektion, die die Demo bewilligt hatte. "Die Behörde hat keinen Untersagungsgrund gehabt", sagt Gisbert Windischhofer, stv. Strafamtsleiter. Solche würden etwa vorliegen, wenn der Verkehr nicht über Ausweichstraßen umgeleitet werden könnte, was nicht der Fall war. Andererseits das Stadtpolizeikommando Linz, dem von der Plattform Linz autofrei vorgeworfen wurde, den Stau durch die Absicherungsmaßnahmen auf der Auffahrtsrampe von der Donaulände selbst verursacht zu haben. "Das entbehrt jeder Grundlage, diese Absicherung war aus Gründen der Verkehrssicherheit unumgänglich", sagt Heinz Oberauer vom Stadtpolizeikommando.
Autofreier Hauptplatz
Diskutiert wurde über das Pilotprojekt „autofreier Hauptplatz“ in Linz schon seit Jahren, mit diesem Sommer wurde es ernst. Als erster Schritt wurde am 1. Juli die Rathausgasse für den Durchzugsverkehr gesperrt, am Mittwoch folgte die wesentlich stärker befahrene Klosterstraße. Ursprünglich war geplant bis Schulbeginn am 14. September zu testen, was die Sperre bewirkt – nach dem Verkehrschaos am ersten Tag droht nun aber das vorzeitige Aus.
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Scheinbar versucht man in Linz jeden Versuch zum Desaster werden zu lassen! Schwarz gegen alle, Grün gegen Autos usw. Auf jeden Fall aber darf eine blaue Idee nicht gutgehen und wenn die Radfahrer herhalten müssen um die Nibelungenbrücke zu „sperren“.
Das Chaos ist das Gleiche, wenn ich vom Hauptplatz nicht über die Brücke komme oder aus einer anderen Richtung!
Ein Versuch soll etwas ermöglichen und nichts verhindern!
Scheinbar versucht man in Linz jeden Versuch zum Desaster werden zu lassen! Schwarz gegen alle, Grün gegen Autos usw. Auf jeden Fall aber darf eine blaue Idee nicht gutgehen und wenn die Radfahrer herhalten müssen um die Nibelungenbrücke zu „sperren“.
Das Chaos ist das Gleiche, wenn ich vom Hauptplatz nicht über die Brücke komme oder aus einer anderen Richtung!
Ein Versuch soll etwas ermöglichen und nichts verhindern!
Die Haupursache:
Es gibt Spaziergänger, die aus welchem Grund auch immer, kaum bis gar nichts produktives leisten: Diese brauchen Fußgängerzonen und Parks zum Flanieren.
Dann gibt es die produktiv arbeitende Bevölkerung, die zum Arbeitsplatz kommen muss und sich auch beim Einkaufen beeilen muss. Diese braucht Straßen und Parkplätze.
Obwohl die zweite Gruppe zahlenmäßig in der Mehrheit ist, hat die erste Gruppe das Sagen, weil sie an den Machthebeln sitzt.
Das könnte man aber auch umdrehen.
Viele Menschen wohnen am Land , um "schön zu wohnen" und pendeln dann in die Städte und danach wieder zurück in die ruhige Idylle.
Und die Stadtbewohner müssen mit diesem Umweltdesaster und Verkehrschaos leben und sollten keinerlei Oasen für sich beanspruchen dürfen, wo es sich einigermaßen erträglich leben lässt ?
Es gibt nur das Ziel, dass Arbeitsplätze nah am Wohnort entstehen müssen. Alles andere ist kontraproduktiv.
Es muss eine Revitalisierung der Dorfkerne her und eine Ansiedlung von Betrieben am Land.
Und wenn das funktioniert, gehören Supermärkte und Co inmitten der Pampa ( zb. Plus-City) dem Erdboden gleich gemacht und verboten, bzw. sollten sie für jeden Parkplatz dermaßen viel bezahlen müssen, dass sich ein Bau gar nicht mehr rechnet.
Die Gegenwart zeigt, dass es fast einen Weg zurück in die Vergangenheit geben muss. Behutsam und sinnvoll. Mit Arbeit und Einkaufsmöglichkeiten vor Ort.
Es ist einfach unfassbar, was sich die wildgewordene Autofahrerhorde erlaubt. Sie ruiniert die Zukunft sämtlicher Nachfolgegenerationen, weil sie zu dumm ist, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Ich hoffe, dass diese Menschen weiterhin alleine in den Blechkisten sinnlos herumsitzen und sich ewig stauen. Ich sehe das als Investition in die Zukunft, weil das endlich zum Umdenken führen kann.
Und dieser Michael Hammer soll gefälligst in seiner eigenen Gemeinde für die notwendigen Arbeitsplätze sorgen, anstatt sich über andere Gemeinden den Kopf zu zerbrechen
Soviel Meinung zu so wenig Ahnung?
Gegen eine gute Lösung der Problematik: Stau, Öffis, Park and ride, Parkplätze,....
sprechen ZWEI Gründe:
Klaus Luger und Markus Hein
P&R ist ein Problem zwischen der ÖBB, der jeweiligen Gemeinde und den mitnutzenden Gemeinden.
Da wird der schwarze Peter, wer dafür zahlen soll, immer weitergereicht.
Also ehrlich gesagt ist Linz was die Öffis angeht sicherlich noch Nachzügler! Wennst einkaufen gehen willst passt es ja noch (BIM im Zentrum bzw. Verlängerung bis zur Plus) - abseits davon sieht es traurig aus - was ja eigentlich der Sinn der Öffis sein sollte?! Und ja, ich bin bis zur Corona-Krise täglich öffentlich zur Arbeit in einem Industriegebiet in Linz gefahren - von einer relativ zentral gelegen Wohnung in der Stadt! Minimum 30 min für eine Strecke (Auto 10 min)...und ganz toll ist es ja, dass zur Hauptverkehrszeit auch öffentlich alles steht und dann noch mal das gleiche an Wartezeit dazu kommt!
Ja was jetzt? Gehts jetzt mit dem Auto schneller oder nicht, weil es im Stau steht?
Ja geht es...selbst wenn's doppelt so lange dauert - bin ich halt in 20 min daheim. Der Bus steht ja auch im Stau!!
Ich habe relativ neutral meine Meinung kundgetan weil ich jetzt beide Seiten kenne und der Meinung bin dass hier noch sehr viel Luft nach oben ist was die Stadt Linz bzgl. der Öffis verbessern könnte. Anstatt nur die bösen Autopendler für alles verantwortlich zu machen...allein schon die 15 min Intervalle ließen sich zur Hauptverkehrszeit sicherlich ohne viel Aufwand verringen... Streckenführungen direkter gestalten...vielleicht Haltestellenzusammenlegungen wo es möglich ist, es muss ja nicht alle paar Meter stehen geblieben...
... und in Zeiten wie diesen:
Im Auto haben sie kein Covid19 Ansteckungsrisiko.
Auto ist auch deshalb schneller, weil z.B. die Mühlkreisbahn wieder den Ferienfahrplan eingeführt hat, fährt jetzt z.B. zwischen 16h und 17:30 nur halbstündlich. Bzw fährt jetzt stattdessen ein Schienenersatzverkehr - alles schön kuschelig eng im Bus.
"LUFT (69 Kommentare)
vor einer Stunde
Die Radlobby wir nicht Veranstalterin der Demo"
Wer war dann der Veranstalter dieser völlig aus dem Ruder gelaufenen Aktion?
Eine mysteriöse "Initiative Autofrei" oder so ähnlich. So mysteriös, dass sie weder ein Impressum im Netz haben, noch sich bei der Debatte bisher zu Wort gemeldet haben. Entweder sind das sehr feige Zeitgenossen oder sie werden von jemandem gesteuert, der nicht in Erscheinung treten will. Wär doch was für unabhängige Journalisten, das zu recherchiern. Ach so....
AUTOFREItag Linz organisierte den Pop-Up-Radweg auf der Nibelungenbrücke. Die Aktion ist überhaupt nicht aus dem Ruder gelaufen. Ich bin mit dem Fahrrad über den Pop-Up-Radweg gefahren und habe wie viele andere RadfahrerInnen das sehr angenehm empfunden, endlich sicher über die Nibelungenbrücke zu kommen.
Dann wissens ja sicher, wer hinter diesem Autofreitag steckt. Oder warum ist das ein Geheimnis?
Ich bin gespannt, wann die OÖN draufkommt, dass der breiteste Graben bei diesem Thema zwischen ÖVP und Grünen verläuft. Hier die türkise Autopendlerlobby, die ihren (Mühlviertler) Wählern seit Jahrzehnten Autobahnen und Rennstrecken baut und auch umgehend den Hauptplatz wieder befahren will. (Schon wegen den Abgeordneten und Beamten im Landhaus). Und da die Radl-Bobos, die für die neobiedermeierliche Kuscheligkeit ihrer Innenstadt-Altbauwohungen alle Autos aus der ganzen Innenstadt verbannen wollen. Wahrscheinlich nie. Denn dann müsste sie zugeben, dass dieser Graben auch quer durch ihre Redaktion verläuft.
In Linz passieren ständig verkehrspolitische Fehlentscheidungen.
Das jüngste Beispiel ist:
Die Verbauung des Postareals beim Bahnhof.
Anstatt dort Parkressourcen für park & ride zu schaffen wird sogar dringend benötigter Parkraum vernichtet.
Und dann beschwert man sich über die angebliche Dummheit der Menschen, nicht auf Öffis umzusteigen.
Park + Ride hat in der Stadt nix verloren. Das gehört aufs Landentlang der Bahnen und anderen Öffi-Linien in die Stadt, damit die Landbewohner auch umsteigen. Fragen Sie mal die betroffenen Landgemeinden und das Land selber, warum es das nicht ausreichend gibt.
Cedriceroll,
wenn der RJX das Flugzeug ersetzen soll, dann muss man auch in den RJX einsteigen können. Und diese halten in Oö nur am Linzer HBF.
Also muss es dort Parkmöglichkeiten geben.
Wieviele von allen Pendlern müssen in den Railjet? So prozentuell?
Cedriceroll,
in Ihrem Universum gibt es nur Pendler?
Fernzüge könnten für Geschäftsreisende interessant sein.
Oder für Urlaubsreisen.
Einerseits wird über die vielen Flieger gejammert.
Andererseits werden Alternativen dazu bewusst blockiert. Auch von der Linzer Stadtpolitik.
z.B.:
Bahnhofparkhaus Linz
http://www.parken.cc/
344 Stellplätze
TG Bahnhof-Wissensturm:
http://www.bestinparking.at/garage/linz/kaerntner-strasse/18
252 Stellplätze
Auch wenn es sich das Suppenheldensurrgogat noch so wünscht: Es ist nicht Aufgabe der Stadtplanung, innerstädtisch für Bahnkunden Gratisstellplätze zur Verfügung zu stellen...
Und auch am Flughafen können Sie nicht gratis parken...
SRV1 - habe ich etwas von gratis parken geschrieben?
Nein - habe ich nicht.
In ihrem blinden Geifer sind Sie nicht einmal in der Lage den Sinn kurzer Postings zu verstehen.
P. S. Wenn der Zug eine Alternative zum Flieger sein soll, dann wird es auch eine schlagkräftige Parkinfrastruktur beim Bahnhof geben müssen.
Jetzt sollte das Suppenheldensurrogant noch erklären, wieso die bestehende Parkinfrastruktur rund um den Bahnhof nicht "schlagkräftig genug" ist...
SRV1,
700 Parkplätze sind lächerlich wenig. Und sie sind auch mehr als gut gefüllt.
Bedenken Sie: in jedem Railjet finden mehr als 400 Menschen Platz.
Wie viele RJX, ICE, ... in Linz täglich halten, das dürfen Sie selbst recherchieren.
1. "Und sie sind auch mehr als gut gefüllt."
Haben sie in etwa einmal keinen Parkplatz mehr bekommen oder ist das "Hörensagen"?
Bspw. wirbt die Betreiberfirma des Bahnhofparkhauses Kreilmeier & Partner GmbH mit: "Ausreichende Kapazitäten"....
2. Wie und wieso soll die Stadt Linz Immobienprojektentwickler zwingen, in ihrem Projekt bspw. eine öffentliche Tiefgarage für die Kunden der Bahn Stellplätze zu errichten? Diesbezüglicher Ansprechpartner wäre die Bahn selbst (ÖBB Infra...)
Und wenn sich der arme Geschäftsreisende keinen Bezahlabstellplatz leisten will, dann wird er wohl oder übel mit dem Öffi oder einem Taxi zum Bahnhof anreisen müssen.
So arme Einzelfälle, mir kommen die Tränen, sollte man für das Suppenheldensurrogat vielleicht eine Spendenaktion ins Leben rufen?
SRV1,
sind sie wirklich so dumm?
Wenn kein Parkplatz vorhanden ist, dann hilft Ihnen auch kein Geld der Welt weiter.
Ich habe an keiner Stelle Gratisparkplätze verlangt.
Das Bahnhofsparkhaus wird vermutlich mit der Postcity plattgemacht.
Keine schlechte Idee mit dem Park&Ride am Land, gibt's auch schon und wird soweit ich weiß gut angenommen! Blöd nur wenn du aus dem oberen Mühlviertel kommst und NICHT in Urfahr arbeitest! Vom Mühlkreisbahnhof zB in den Chemiepark oder in die VOEST zu kommen wird spannend wenn man nicht xmal umsteigen möchte. Und hier wäre schon die Stadt Linz gefragt einerseits die beiden Stadteile Urfahr und Linz sowie andererseits Urfahr mit den Industriegebieten öffentlich zu verbinden...wenn man schon keine Durchbindung der Mühlkreisbahn zum Hauptbahnhof schafft....
Kommt mit mehreren Buslinien und einer neuen Obuslinie in der nächsten Zeit. Und was die Bahnverbindung betrifft, müssens den Herrn Steinkellner fragen. Der hat die Straßenbahnachse zugunsten seiner S-Bahn abgestochen. Jetzt jammert er, dass er dafür vom Bund kein Geld kriegt. Was hat er sonst noch für den Ausbau der Öffis in OÖ getan? Ah ja! Nix!
Cedriceroll,
eine Straßenbahnachse wird die Durchbindung der Mühlkreisbahn nicht ersetzen können.
müssens den Herrn Steinkellner fragen. Der hat die Straßenbahnachse zugunsten seiner S-Bahn abgestochen. Jetzt jammert er, dass er dafür vom Bund kein Geld kriegt.
und genau diese Schei.... ist es die denn Leuten des Geimpfte aufsteigen lässt. Es interessiert keine Sau wer was wann wie wo verhindert hat.
FAKT ist das diese Anbindung nicht vorhanden ist! Wer die verhindert hat ist nebensache, jetzt ist Hr. Hein der zuständige Stadtrat und es geschieht genau NIX.
Wenn eine vernünftige Anbindung von Bahnhof an die MKR-Bahn, von Industriegebieten und Vöst an den öffentlichen Verkehr erledigt ist dann können Sie autofrei machen was immer sie wollen. Vorher net!!!!
wieso baut die Stadt Linz die BIM nicht einfach alleine? Ist ja eine innerstädtische Angelegenheit.
Weil das das Land mitfinanzieren müsste. Was es nicht wollte.
warum muss das Land mitfinanzieren - steht das in irgendeinem Gesetz?
Wenn Linz nicht so pleite wäre, hätten sie es locker alleine bauen können.
Da ist primär nicht die Stadt Linz, sondern (aus rein parteipolitischen Gründen) das Land Oberösterreich Schuld.
- kein Pendlerparkplatz mit Anbindung an das Öffentliche Verkehrsnetz in Ansfelden
- viel zuwenig Donaubrücken
- kein Umfahrungsring
- .........
Kleinkarierte Landespolitiker bleiben eben vom Zeitgeist ausgeschlossen.
Hände falten und Goschn halten ist halt 2020 viel zu wenig.
Azyways.
Linz macht doch dasselbe.
anstatt park & ride Möglichkeiten am Hauptbahnhof zu schaffen verbaut die Linzer Stadtpolitik lieber das Postareal und vernichtet sogar noch Ressourcen.
Warum löst ein Pendlerparkplatz in Ansfelden das Verkehrsproblem von Linz? ANSFELDEN DARF UND WILL NICHT DER PARKPLATZ VON LINZ SEIN! Kluge Verkehrspolitik sieht anders aus.
Linz + Umland hat einfach zu viele Menschen und zuwenig dafür getan in letzter Zeit - grösstes Armutszeugnis ist ja die zweite Bim-Achse. Hauptsache man hat in Linz über 200 k Einwohner
Linz und Umgebung hat nicht zu viele Menschen, sondern zu viele Autos.
die Öffis sind allerdings zur Stoßzeit auch voll
Warum wurde seinerzeit beim Bau des Kraftwerks Aschach nicht gleich auch eine Brücke gebaut?
Donaubrücke Aschach - erbaut 1964.
hat sich die Existenz der Donaubrücke Aschach in den letzten 56 Jahren nicht zu Ihnen durchgesprochen?
Ich glaube er meint Ottensheim und hat mit der Frage absolut recht
M44Live - ich lese nichts von Ottensheim.
Also habe ich sachgemäß geantwortet.