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Ansturm auf Ausflugsziele: "Ich bitte Sie, dem Salzkammergut fernzubleiben"

Von Gabriel Egger, 30. März 2020, 00:04 Uhr
Ansturm auf Ausflugsziele: "Ich bitte Sie, dem Salzkammergut fernzubleiben"
Ausflüge sind erlaubt: am besten alleine. An den beliebten Ausflugszielen ist das schwer möglich. Bild: Hörmandinger

LINZ. Bürgermeister appellieren an Tagesgäste – Bezirk Gmunden beriet im Krisenstab über Sperre.

Die freien Parkplätze in der Gmundner Traunsteinstraße waren rar gesät. Am Grünberg tummelten sich die Ausflugsgäste, in Richtung Laudachsee spazierten die Familien. Und auch die Seen im Salzkammergut verzeichneten vergangenen Samstag durch das frühlingshafte Wetter regen Zulauf. "Den Einheimischen ist das sehr negativ aufgefallen", sagt Markus Siller (SP), Bürgermeister von Ebensee. Denn die meisten, die sich an Langbath- und Offensee die Beine vertraten, nahmen dafür eine längere Anreise in Kauf. "In dieser Situation müssen Ausflüge über die Bezirksgrenze nicht sein. Wir wollten das auch per Verordnung verbieten lassen", sagt Siller.

Gmundens Bezirkshauptmann Alois Lanz bestätigt im Gespräch mit den OÖNachrichten, dass es "den Wunsch von Bürgern und Bürgermeistern gab", den Bezirk für Ausflügler von außerhalb des Salzkammerguts zu sperren. "Das wurde im Krisenstab beraten, im Sinne der Freiheit der Menschen aber abgelehnt", sagt Lanz. Derartige Verordnungen seien österreichweit nur in akuten Krankheitsgebieten vorgesehen.

"Es ist einfach noch zu viel"

Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf (VP) versteht zwar, dass der Wunsch nach Ablenkung und damit auch der Drang in die Natur in Zeiten des Coronavirus groß sei: "Aber es ist auch bei unseren Ausflugszielen noch zu viel los. Die Situation ist heikel und wir haben noch immer sehr viele Gäste aus anderen Bezirken." Er appelliert: "Ich bitte Sie, dem Salzkammergut vorerst fernzubleiben. Wenn wir diese schwere Zeit hinter uns gelassen haben, ist jeder Gast wieder herzlich willkommen."

Das sieht auch Gerald Egger (VP), Bürgermeister von Seewalchen am Attersee, so: "Die Menschen sollen nicht aus anderen Bezirken zu uns fahren. Das müssen wir uns gegenseitig nicht antun. Wir bitten die Menschen, die gerne an den Attersee kommen, das erst wieder nach Beruhigung der angespannten Lage zu tun", sagt Egger. Viele Einheimische seien auch erzürnt, weil derzeit vermehrt Zweitwohnsitzer an den Attersee wechseln. "Zu dieser Problematik sind wir in enger Abstimmung mit der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck. Fest steht, dass es in der derzeitigen Situation absolut nicht vernünftig ist, weitere Distanzen zu überbrücken und womöglich auch unterschiedliche Haushalte zusammenzuführen", sagt Egger. Rechtlich sei es aber zulässig, den Nebenwohnsitz aufzusuchen und sich dort auch aufzuhalten.

Bereits auf den Ansturm von Ausflüglern reagiert haben die Gemeinden Grünau im Almtal und Traunkirchen: Der Rundweg um den Almsee wurde gesperrt, der Anstieg auf den Kleinen Sonnstein vorübergehend verboten.

Kletterer stürzte 33 Meter ab

Dass Selbstverantwortung in dieser Zeit die oberste Prämisse sei, sagt Christoph Preimesberger, Leiter der Bergrettung Oberösterreich. Die Bergretter rückten am Samstag zum ersten Einsatz seit 14 Tagen aus. Ein 23-Jähriger aus Bad Ischl war im Klettergarten Rettenbachtal 33 Meter tief aus der Route "Amazonas" (Schwierigkeitsgrad 4b) gestürzt und ungebremst auf den Boden aufgeschlagen. Dem Unfall war ein Kommunikationsfehler mit seiner 48-jährigen Kletterpartnerin vorausgegangen.

Ansturm auf Ausflugsziele: "Ich bitte Sie, dem Salzkammergut fernzubleiben"
Kletterunfall in Bad Ischl Bild: BRD

13 Bergretter aus Bad Ischl rückten aus, der Kletterer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen zum Klinikum Wels geflogen. Sein Zustand sei weiterhin kritisch, hieß es gestern aus dem Krankenhaus. Die Bergretter appellierten einmal mehr für eine "Risikominimierung". Da es sich bei dem Klettergarten um eine Sportstätte handelt, wäre die Benutzung laut Polizei nicht erlaubt gewesen.

In der Steiermark mussten die Bergretter zu einem Lawinenunfall am Eisenerzer Reichenstein ausrücken. Zwei Tourengeher wurden 250 Meter weit mitgerissen und dabei schwer verletzt.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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95  Kommentare
95  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 30.03.2020 22:46

Als Einheimischer meidet man schon in normalen Zeiten den Rummel, der sich auf den Promenaden in Schörfling und Seewalchen abspielt, weil sich manche "Gäste" abseits
von Benehmen bewegen.
Ja und in diesen Krisenzeiten können fast zwangsläufig die Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden. Plötzlich wohnen Bekannte im gleichen Haushalt, der eine in Wels, der andere in Linz.

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teja (5.864 Kommentare)
am 30.03.2020 19:08

Ich finde es nicht in Ordnung wenn solchen Autos die Luft ausgelassen wird.

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Carbonara12 (4 Kommentare)
am 30.03.2020 17:45

Ich bin aus Bad Goisern und sehe hier auch noch immer ein paar Wahnsinnige die meinen wir sind der Parkplatz von Linz oder Wels.Wir vom Inneren Salzkammergut wollen euch hier in der jetzigen Situation nicht sehen.Falls das noch nicht bei jeden angekommen ist bleibt Zuhause und geht dort spazieren.An den Bezirkshauptmann Hr. Lanz kann ich nur den Appel geben sperren Sie entlich die Strasse ins Salzkammergut oder wollen Sie die verbreitung in kauf nehmen wir hier wollen das nicht machen Sie was für den Schutz der Leute hier im Salzkammergut.Ansonst werden die Leute das hier selber in die Hand nehmen.Zum Schluß noch Leute von Ausserhalb und Leute mit zweit Wohnsitzen sollen Zuhause bleiben und sich an die Anordnungen der Bundesregierung halten oder fehlt euch das Gehirn ihr Ideoten.

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soling (7.432 Kommentare)
am 30.03.2020 20:28

Die Luft ist schon sehr dünn in Bad Goisern - oder Carbonara12 ?

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 30.03.2020 16:15

Nachdem es immer noch so viele Intelligenzresisdente Menschen gibt hilft anscheinend nur die Straßen und Autobahnabfahrten zu sperren( hat in Tirol letzen Sommer beim Reiseverkehr auch funktioniert) und wer nicht aus der Gegend ist gleich mal €1000 abnehmen!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 30.03.2020 16:54

Aus welchen Titel heraus?

Weil der HR. Truthahn das so wünscht, oder wie?

Noch sind wir ein Rechtstaat auch wenn manche glauben wir haben bald wieder Faustrecht.

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bartgeier (1.035 Kommentare)
am 30.03.2020 20:38

Der Rechtsstaat ist sehr wichtig, aber er wird nicht davon beseelt das jeder tun kann was er will. Alles in Gesetze zu giessen ist ein frommer Wunsch, Hausverstand sich und sein Ego zurücknehmen zum Wohle aller, ist mehr angesagt.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 30.03.2020 22:21

Grundsätzlich werden Gesetze von Leuten gemacht die etwas Ahnung davon haben.

Und wenn diese Leute zum Schluss kommen das

* es zumutbar und erlaubt ist mit 1m Sicherheitsabstand sich im Freien zu betätigen
* es erlaubt ist sich mit dem Auto zu Plätzen zu begeben wo man diesen Aktivitäten nachgehen kann

dann ist das GESETZ.

Alles andere sind Einzelmeinungen von Bürgermeistern, Anrainern....

Und ja der Hausverstand wäre gefragt, man MUSS (von mir aus auch man SOLL nicht) nicht von Linz ins Salzkammergut fahren. Aber, jetzt wichtiger Unterschied: man DARF.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 30.03.2020 15:11

Meine Beobachtung zeigt mir, die Rede von Kurz, Kogler und Anschober muss auch in den verschiedenen ausländischen Sprachen übersetzt werden, zumindest die wichtigsten Anweisungen in den wichtigsten Sprachen. Das ist für mich Fakt! Unsere Mitmenschen und Migranten sind bei den Fachausdrücken nicht sattelfest! Das wäre in meinen Augen jetzt sehr wichtig! Wir schaffen das mit enormer Disziplin und die 2 Meter Abstand halten ist eine Herausforderung, darum soll man so weit es möglich ist im Haus oder in der Wohnung bleiben.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 30.03.2020 15:30

Was heißt da Fachausdrücke?
Gib doch eine Zib in einfacher Sprache
da wird sehr langsam gesprochen und alles noch mal erklärt!
Nur leider wird das auf Türksat oder irgendwelchen Ex Jugoslawien Sendern nicht gezeigt!
Da helfen nur die 3000 € Strafe konsequent einzugeben
Das Verbreitet sich wie ein Lauffeuer in der Jeweiligen Muttersprache

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 30.03.2020 15:43

Seien Sie mir nicht böse, aber wo man die Mindestsicherung und andere Geldquellen anzapfen kann wissen sie bis ins Detail genau.

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peas (4.501 Kommentare)
am 30.03.2020 15:56

Sie leben in einer Blase. Menschlich mag ich sie, ihre Ansichten entspringen aber einer wirklich tiefen Naivität. Und ich meine es in ihrem Fall ganz sicher nicht böse. Es ist eben einfach so das alles seine Zeit hat, jetzt ist einfach nur machen, d.h folgen angesagt und nicht herumtänzeln bei Auslegungen die möglicherweise jemanden emotional verletzen könnten. Daheim bleiben bedeutet, daheim bleiben.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 30.03.2020 14:56

Jetzt wird gejammert, dabei wäre es so einfach. Nach Untermstein führt nur eine Strasse, wenn der Bürgermeister da einen von seinen Stadtsheriffs hinstellt wäre hier schnell Ruhe. Jeder, der nicht von hier ist dreht einfach um und fährt wieder nach Hause und geht dort spazieren. So will es auch der Nehammer, nicht daß womöglich Spaziergänger aus Bezirk Perg oder sonstwo herkommen, wo es so viele Coronakranke gibt.

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( Kommentare)
am 30.03.2020 14:53

Auch im Almtal tummeln sich allerhand Tagesausflügler aus LL,UU,WE,S,SR und so weiter es ist bereits der Almsee Rundweg gesperrt worden, aber das tut dem keinen Abbruch trotzdem hört man dort Motorräder und Sportwägen rohren und nicht die Hirschen denn die sitzen in den Autos und wiedersetzen sich jeder Ethik. Leute muss es sein dass ihr 100e km mit dem Auto fahrt um dann eine Runde um den Parkplatz zu drehen. Bleibts daham, da kinnts sicha a gaunz guat spaziern geh..........

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BRWCT (57 Kommentare)
am 30.03.2020 14:17

Ich dachte aufgrund der Performance der letzten Jahre: OK, haben wir halt einen Bezirkshauptmann, der zu faul ist, um seinen Job ordentlich zu machen.

Nach dem Lesen des heutigen OÖN-Artikel muss ich leider feststellen, dass es sich nicht um Faulheit sondern um eine massiv eingeschränkte intellektuelle Kapazität handelt. Katastrophal für diesen Job.

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Ollivhb (161 Kommentare)
am 30.03.2020 18:03

Der Herr Bezirkshauptmann hat das rechtlich begründet, dass es nicht möglich ist, es geht halt nicht alles so einfach , wie Sie es sich denken. Hätte er es rechtlich falsch gemacht, wäre er erst recht im Schussfeld gestanden

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Kerschi64 (10 Kommentare)
am 30.03.2020 13:34

Einerseits verstehe ich die Besorgnis der Bewohner, andererseits zahle ich Gemeindeabgaben, bekomme ich diese zurück überwiesen? Manchmal hat man den Eindruck man ist nur akzeptiert. Am besten Dauercampinggebühr überweisen, nicht kommen, damit die Straßen nicht schmutzig werden. Ich möchte sehen wie Nussdorf am Attersee ohne die ca. 300 Dauercamper aussehen würde, fast kein Geschäft für den Bäcker, den Fleischhauer, Trafik, Gastronomie usw. - schönen Gruß von der Wertschöpfung.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 30.03.2020 14:03

"Den Hausverstand, die Eigenverantwortung und das logische Denken ist so manchen Mitteleuropäer abhanden gekommen."
Habe ich der EinsamenSocke geliehen, die meinte zwar die anderen, wen sonst, passt aber genausogut auf ihr Posting.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 30.03.2020 13:09

Ob die Salzkammergutler dann auch verklagt werden wenn sich der eine oder andere an der Corona angesteckt hat ?

Den Hausverstand, die Eigenverantwortung und das logische Denken ist so manchen Mitteleuropäer abhanden gekommen.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 30.03.2020 12:52

Ich denke, auch außerhalb der Corona Krise sollte man einen großen Bogen um das Salzkammergut machen.

Man wird dort als lästiges Ärgernis gesehen. Sch... Touristen. Hört man manchmal in Gmunden, Altmünster oder Traunkirchen.

Das Geld wollen sie, die Salzkammerguter. Aber die Gäste sollten gefälligst zu Hause bleiben.

Mein Eindruck.

Es gibt übrigens viele andere schöne Gegenden, wo man Gäste noch gerne sieht.

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brunorisi (128 Kommentare)
am 30.03.2020 12:53

Rein inhaltlich haben Sie den Bericht vermutlich nicht verstanden - also worum es in der derzeitigen Situation geht?

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 30.03.2020 12:58

ja dann komm uns halt jetzt besuchen wenn du unbedingt möchtest, hindert dich doch eh niemand

und für die zeit nach der corona krise, ischgl und ganz tirol wird dich mit offenen armen empfangen, die werden froh sein über jeden der sie besuchen kommt

du siehst also, du hast grenzenlose möglichkeiten, wohin du fahren kannst, und niemand wird dich daran hindern

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benni0877 (13 Kommentare)
am 30.03.2020 13:52

.... und nimm in Gino mit! Wird sicher a lustiger Ausflug

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Fjara (131 Kommentare)
am 30.03.2020 14:43

@ betterthantherest : „Das Geld wollen sie, die Salzkammerguter. Aber die Gäste sollten gefälligst zu Hause bleiben.“ – Ich erklär dir Mal was: Das Geld kassieren die Tourismusbetriebe und deren Mitarbeiter, das macht aber nur einen sehr geringen Anteil der Einwohner aus. Mit „die Salzkammerguter“ wirfst du alle in einen Topf. Ich brauch sicher von keinem Touristen das Geld, mir wäre meine Ruhe lieber. ; - ) Mit „einen großen Bogen um uns machen“ tust du also wirklich der Mehrheit von uns einen Gefallen.
Vor kurzem beim Einkaufen hier war das Geschäft voller Leute aus Risikogruppen und Kennzeichen L, LL, WE, WL, VB usw. Ist das notwendig, dass man in der momentanen Situation durch halb OÖ fährt, nur um spazieren und einkaufen zu gehen? Ich fahr doch auch nicht nach Linz nur um herumzulaufen und zu schauen obs dort beim Billa den selben Leberkäs gibt wie daheim…. Wer unbedingt draußen was machen will – werdet Erntehelfer….

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herst (12.758 Kommentare)
am 30.03.2020 15:23

Man wird dort als lästiges Ärgernis gesehen.

Dann musst dich halt dort anständig benehmen und aufführen.

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salzler (29 Kommentare)
am 30.03.2020 15:42

Bitte beider der Sache bleiben. Ausgangsbeschränkung heißt eben Beschränkung!! wenn man der deutschen Sprache mächtig ist.

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teja (5.864 Kommentare)
am 30.03.2020 12:41

für quarantäneverweigerer - leibschüsseldienst auf der coronastation.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 30.03.2020 12:50

Welche Quarantäne?

Es gibt (zumindestens im Zielgruppengebiet der OÖN) keine Orte die unter Quarantäne stehen.
Höchstens Einzelpersonen.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 30.03.2020 12:07

Es wurde ja mittlerweile ein Ethikleitfaden veröffentlich unter den Ärzten, welche Patienten intensivmedizinisch noch behandelt werden und welche nicht mehr, da mit einem Engpass bei den Beatmungsgeräten gerechnet wird, und es ganz einfach zu viele Intensivpatienten für zu wenige Beatmungsgeräte geben wird;
Also muss dann entschieden werden, wen man noch behandelt und wen nicht.

Wie wäre es, wenn man alle diese, die sich an keine Regeln halten, und munter durch die Lande ziehen, ohne Rücksicht auf andere und ohne Rücksicht auf Abstand halten etc., von vornherein ausschließt...
es ist klar dass bei weitem nicht alle von denen etwas merken werden vom Virus, aber einige wird es trotzdem erwischen, und einige müssten dann auch intensivmedizinisch betreut werden, und wenn wirklich nicht mehr für alle kapazitäten da sind, sollen wenigstens diejenigen, die sich an die regeln gehalten haben, diese in anspruch nehmen können

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benni0877 (13 Kommentare)
am 30.03.2020 11:59

Was ist denn der GINOTERWILLIGER für ein unbelehrbarer Besserwisser???
Aber anscheinend denken sehr viele Mitbürger so wie dieser .... . Traurig!
Ein Teil zeigt sich solidarisch und hält sich an die „Empfehlung“ zuhause zu bleiben. Andere pfeifen drauf und machen ihre Ausflüge quer durchs Land und erhöhen das Unfallrisiko, die Ansteckungsgefahr und den Unmut der ortsansässigen.
Was ist so schwer zu verstehen??? Gehts raus, genießt das schöne Wetter, aber macht’s das gefälligst vor eurer Haustür und nicht 50km weit weg!!!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 30.03.2020 12:09

Jetzt wo Sie mich so konkret angreifen möchte ich natürlich schon gerne wissen wo ich behauptet habe man solle 50km fortfahren um eine Ausflug zu machen.

Aber bitte gleich oder einfach net soviel schei... schreiben.

Und alles andere was ich geschrieben habe ist halt nunmal so. Es gibt kein Verbot mit dem Auto zu fahren, es gibt kein Verbot rauszugehen.

Wenn Sie irgendeine Meldung falsch auslegen ist das Ihr Problem .

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benni0877 (13 Kommentare)
am 30.03.2020 13:50

Sie wissen es ja eh selbst am besten was gut für die ist .... ziehen sie ihr Ding durch, solang es nur sie betrifft

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BRWCT (57 Kommentare)
am 30.03.2020 14:03

Aber es gibt Hausverstand und die Möglichkeit zu eigenem Denken. Aber leider nicht für alle. Die brauchen erst Verbote. Leider muss man für die Dummen immer mitdenken.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 30.03.2020 14:24

Mein Hausverstand aber sagt mir dass wenn ich den 1m Sicherheitsabstand einhalte ich keine andere Person gefährde. Genausowenig gefährde ich irgendwen wenn ich mich anstelle das ich die ganze Zeit rund ums Haus laufe mal den ein oder anderen Km (in meinen Fall zur Donau) fahre.

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bauxip (187 Kommentare)
am 30.03.2020 14:51

So muss es wohl kommen, das Verbot, wenn sich viele freiwillig nicht verantwortlich verhalten....

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salzler (29 Kommentare)
am 30.03.2020 15:46

ABER ES GIBT DIE AUSGANGSBESCHRÄNKUNG !! PUNKT

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 30.03.2020 16:56

Kannst nu so schreien, die Ausgangsbeschränkung ist auf der Homepage des Sozialministeriums genauer beschrieben. Und da steht nix anders drinnen als ich hier wiedergebe.

Wie geschrieben wenn Sie die anders auslegen Ihr Problem. Ebenfalls PUNKT.

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benni0877 (13 Kommentare)
am 30.03.2020 11:56

Was ist denn der GINOTERWILLIGER für ein unbelehrbarer Besserwisser???
Aber anscheinend denken sehr viele Mitbürger so wie dieser .... . Traurig!
Ein Teil zeigt sich solidarisch und hält sich an die „Empfehlung“ zuhause zu bleiben. Andere pfeifen drauf und machen ihre Ausflüge quer durchs Land und erhöhen das Unfallrisiko, die Ansteckungsgefahr und den Unmut der ortsansässigen.
Was ist so schwer zu verstehen??? Gehts raus, genießt das schöne Wetter, aber macht’s das gefälligst vor eurer Haustür und nicht 50km weit weg!!!

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reader74 (1.348 Kommentare)
am 30.03.2020 11:49

Warum ist es für viele, vor allem aus Linz und Linz Land so schwer zu verstehen dass man zwar spazieren gehen darf, aber nicht dazu hunderte Kilometer mit dem Auto herumfährt dazu.
Ich denke dass Donau, Pöstlingberg, Pfenningberg, Wasserwald, Kürnbergwald genug Fläche für Linzer ist.
Bleibt zuhause und geht um euren Block. Täglich sieht man ignorante Pensionisten aus der Landeshauptstadt ins Mühlviertel fahren um dann in Gruppen wandern zu gehen und danach auf der Tankstelle einen Kaffee trinken.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 30.03.2020 13:44

Speziell LL hat ja keine CV Erkrankten!! Leider es ist traurig das es nach wie vor soviel egoistische Leute unterwegs sind.

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peas (4.501 Kommentare)
am 30.03.2020 15:52

Komme selbst aus LL ihr Kommentar ist aber 100% richtig. Wir haben sicher die ignorantesten Pensionisten. Es ist ganz selbstverständlich dass sich Pensionisten aus LL jenseits der 65 so verhalten als wären sie 25.

Ich bin schon gespannt was am Pichlinger oder Pleschinger im Sommer abgeht. Würde mich sehr wundern wenn dann nicht wieder die verbrunzten Unterhosen in den Bäumen zum Trocknen hängen. Um 0815 sind alle Bäume belegt, weil Schattenspender.

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Ollivhb (161 Kommentare)
am 30.03.2020 18:07

Dann ballen sie sich erst wieder in Linz und Umgebung, die Regelung wurde wohl bewusst so gemacht, damit sich die Leute am Land verteilen und nicht in der Stadt nah aneinander vorbeilaufen.

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JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 30.03.2020 11:27

Folgender Gedanke:

Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben nicht weniger Regionen geschweige denn Gemeinde endet nicht an Gemeinde-, Bezirks- oder Landesgrenzen.

Daher ist eine solche Sperre mit sehr vielen neuen Problemen verbunden.

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gegengift (78 Kommentare)
am 30.03.2020 11:00

Leider ist einigen Leuten noch immer die Selbstbespaßung wichtiger als die Rücksichtnahme auf ihre Mitmenschen. Man bemüht Bergretter und Rotes Kreuz (die Helfer haben derzeit wahrlich andere Sorgen), weil man offenbar auf sein Hobby nicht verzichten kann. Vorschlag: Bei selbst verschuldeten Privatunfällen in zur Zeit gesperrten Bereichen Ausstieg der eventuellen Versicherung und Selbsttragung der Bergungs- und Spitalskosten.
Ehrlich ganz ohne Neid auf alle "Mutigen"gesagt, die sich über alles hinwegsetzen, wir alle müssen unsere persönlichen Interessen zurückstecken und auf vieles verzichten, das wir sonst gerne tun würden. Seine sportliche Gesundheit kann man auch erhalten, ohne dass Retter und Spitäler beansprucht werden, es muss ja nicht Fallschirm springen oder Klettern sein.

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Ollivhb (161 Kommentare)
am 30.03.2020 18:08

Die meisten Unfälle passieren im Haushalt, und wenn alle daheim sitzen würden, wohl derzeit noch viel mehr als in der Freizeit.

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Obiwankenobi (447 Kommentare)
am 30.03.2020 10:50

Biete Blockwartkurs ( Skype ) Anmeldung bitte als Post.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 30.03.2020 10:42

Was auf der einen Seite die Unbelehrbaren, Eupemismus für Depperte, sind auf der anderen Seite die Vernaderer, die Neider, die Übriggebliebenen die jetzt ihre großen Stunden wittern.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 30.03.2020 10:19

Ja, wir brauchen mehr Grenzkontrollen - und zwar an jeder Ortstafel !!!

Sonst wirds noch schlimm, denn Egoismus tötet .

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docholliday (8.177 Kommentare)
am 30.03.2020 09:56

Der beste Beweis, dass der Hausverstand nicht mehr existiert.
Nimm den Menschen das Handy weg, und sie irren nur noch herum.
Ohne einen App, das einem ständig sagt, was zu tun ist, geht's scheinbar nicht mehr.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 30.03.2020 09:41

Ja, warum hat man am Wochenende die Traunsteinstraße nicht gesperrt?
Anrainer natürlich ausgenommen.
Wo wäre das Problem gewesen?
Auch stark frequentierte Berg u. Ausflugsstraßen könnte man je nach Erfordernis sperren.

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