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Skiliftbetreiber: "Tourengeher sollen zahlen"

Von Herbert Schorn, 06. April 2017, 00:04 Uhr
Skiliftbetreiber: "Tourengeher sollen zahlen"
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Bis 25 Euro wollen Liftbetreiber in Oberösterreich in Zukunft von Pistengehern verlangen.

Noch ist die Skisaison nicht (ganz) zu Ende, denken die Liftbetreiber schon an die nächste. Und da könnte es für Tourengeher teuer werden: Sie sollen, wenn sie entlang der Piste bergwärts gehen, zur Kasse gebeten werden. Derzeit werden in einigen Gebieten, etwa der Wurzeralm oder dem Kasberg, vier bis fünf Euro von den Pistengehern verlangt. Dieser Betrag ist entweder an der Kassa oder an eigens aufgestellten Automaten zu bezahlen.

Doch Helmut Holzinger ist das zu wenig. Er ist Fachgruppenobmann der Seilbahnbetreiber in der Wirtschaftskammer und Chef der Bergbahnen Hinterstoder/Wurzeralm. "Das ist ja nur eine Parkgebühr", sagt er. Aber der dahinter stehende Aufwand werde damit nicht entschädigt. "Wir bieten Parkplätze, produzieren Schnee, zahlen die Pacht für die Pisten, betreiben Lawinensicherung und übernehmen Haftungen. Dafür sollen die Pistengeher, die ja unsere Infrastruktur nutzen, auch zahlen." Er kann sich vorstellen, dass die Tourengeher ab dem Winter 20 bis 25 Euro pro Tag für eine "Mehrwertkarte" zahlen. "Dafür sollen sie auch ein, zwei, drei Mal die Anlagen im oberen Teil benützen können. Sie sind versichert und alles Rechtliche ist geklärt."

"Ein Sicherheitsproblem"

Christoph Spiesberger, Chef der Almtal-Bergbahnen auf dem Kasberg, unterstützt den Vorstoß: "Wir haben an starken Tagen bis zu 1000 Pistengeher." Was zum einen ein veritables Parkproblem auslöse und zum anderen nicht selten zu gefährlichen Situationen auf den Pisten führe: "Vor allem im oberen Teil sind die Pisten sehr schmal." Auch das Präparieren werde schwieriger, weil die Tourengeher mitunter am Abend und am Morgen die Pisten benutzen. Er betont aber, dass sich die "Mehrwertkarte" erst in der Konzeptionsphase befinde: "Wir wollen niemand vertreiben, sondern einen Mehrwert für alle schaffen."

Alfred Bruckschlögl, Chef der Liftanlagen in Gosau, Russbach und Annaberg, sieht in den Pistengehern vor allem eines: "Ein gewaltiges Sicherheitsproblem." Mangels gesetzlicher Handhabe toleriert er sie notgedrungen: "Aber wenn es zu viele werden, schreiten wir ein. Sie wollen nur unsere Abfahrten benutzen."

Alpenverein: "Preis ist zu hoch"

Wenig Freude mit der angedachten Preiserhöhung kommt beim Alpenverein auf: "Dass Tourengeher einen Beitrag leisten, ist in Ordnung", sagt der Vorsitzende Thomas Poltura. Auch eine moderate Steigerung der Gebühren sei kein Thema. Aber ein Preis von 25 Euro sei zu hoch: "Die Pisten werden ja ohnehin beschneit und präpariert." Die Betreiber seien frei in ihrer Preisgestaltung: "Aber nachvollziehbar ist das nicht."

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58  Kommentare
58  Kommentare
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Superheld (13.145 Kommentare)
am 07.04.2017 07:02

25 EUR ändern am behaupteten Sicherheitsproblem genau was....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 06.04.2017 22:06

Tötet den Tourismus....... alle !!!!

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strasi (4.410 Kommentare)
am 06.04.2017 19:59

Selbst Schifahrer und Tourengeher mit einiger Erfahrung was sich
so tut.
Richtig ist, dass es am Kasberg sowohl in der 1. als auch 2.
Etappe Engstellen gibt, die Gefahrenquellen bilden.
Und von dem gehen die größtenteils aus?
Von undisziplinierten (sich teils überschätzenden) Schifahrern!
Bei 25 € kann man sich gleich eine Tageskarte kaufen und ist
ungebunden. Ja damit spekulieren die Liftbetreiber offensichtlich
und da wird die Sicherheitsfrage ausgeschaltet -- wurscht!!!

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il-capone (10.422 Kommentare)
am 06.04.2017 19:46

Zuerst hocken sich die genannten ins Blechvieh, rennen stur dem sterilen Stadion rauf, u. düsen wieder runter.
Und nennen sich allen Ernstes > sportlich

Wenn sie das Blechvieh dahoam stehen lassen würden, u. die geplante Fahrtzeit als Fitnesstraining ab Home zu Fuss o. sonstwie einplanen würden,
dann bräuchten die Stupiden sich nicht über die Gebühren mokieren.

Heisst > zahlen wie jeder normale Pistenbenützer auch.

Na gut, diejenigen die Lift/Gondel zum rauffahren brauchen, sind natürlich die eigentlichen Faulsäcke ... grinsen

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lester (11.425 Kommentare)
am 06.04.2017 18:05

Weit wichtiger wäre eine Pflicht- Unfallversicherung beim Kauf von Liftkarten.Man sollte im Verlauf dieser Debatte auch die ganzen Subventionen fuer die Skiliftbetreiber überprüfen.

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lituk (1.138 Kommentare)
am 06.04.2017 18:16

So gut wie alle Bergsteiger/Skitourengeher sind durch ihre Mitgliedschaften bei diversen Bergsportvereinen versichert - im Gegensatz zu den meisten Skiliftbenützern.

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lituk (1.138 Kommentare)
am 06.04.2017 12:42

Wird Zeit, dass wir Tourengeher der Tourismusindustrie respektive den Liftbetreibern zeigen, wer ihnen das Geld bereits jetzt schon bringt:

-Wir Tourengeher sind meist auch zahlende Skifahrer samt Familie
-Wir Tourengeher sind Bergsteiger, welche nicht nur im Winter, sondern 356 Tage im Jahr in die Berge gehen und somit ganzjährig die Region beleben, liftmäßig wie kulinarisch.
-Wir Tourengeher warten gratis die Wege im Sommer
-Wir Tourengeher helfen gratis beim Sanieren der Hütten
-uvm

Sollten sich die Liftbetreiber weiterhin dermaßen grotesk benehmen, werden wir folgende Aktion starten:

-All diese gratis Leistungen einstellen
-Essen erst zu Hause in Linz
-Wir fahren mit unseren Familien 45 Minuten weiter nach Schladming zum Skifahren

Dieser Boykott von uns Bergsteigern/Tourengehern würde binnen einer Saison zu schweren Defiziten in dieser Region - meiner alten Heimat wo ich aufwuchs - führen!

Also meine lieben Liftbetreiber, Hirn einschalten, ihr beißt die Hand die euch füttert.

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martl13 (365 Kommentare)
am 06.04.2017 16:56

Ein Klassiker, selber weggezogen aber in der ehemaligen Heimat alles günstig nutzen wollen. Wenn du eh soviel bei uns in der Pyhrn-Priel Region bist, wirst ja sicher ein Saisonkarte haben - Problem gelöst. Für den Sommer noch die Pyhrn-Priel Card dazu - Problem gelöst.
Das "Wir Tourengeher" ist glaube ich ein wenig übertrieben, es trifft vielleicht für dich zu (sehr löblich) aber sicher nicht auf "Wir = Alle".
Ich habe noch keinen Pistengeher aus dem städtischen Bereich kennengelernt, der im Sommer die Wege wartet oder gratis auf einer Hütte arbeitet, der fährt in dieser Zeit mit seinem Rad oder ist Läufer, darum ja auch Pistengeher weil er nicht ordentlich Skifahren kann im freien Gelände.
Ich bin es auch leid, in Linz für einen Parkplatz Gebühren zu bezahlen, die Parkplätze und Parkhäuser sind ja eh da, warum dafür bezahlen zwinkern.

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 06.04.2017 18:10

Teil 1

Hast du jemals Euro 25,- in Linz Parkgebühren berappt? Wohl kaum!

Aber weil Du es ansprichst – die Verdoppelung der Linzer Parkgebühren resultierte ebenfalls aus dem Versagen unsere Politiker, sprich eine halbe Milliarde am internationalen Markt mit Swaps verzockt zu haben. Analog dazu war es seinerzeit ebenso politisches Versagen, als die Wurzeralm oder etwa der Wurbauerkogel mehrmals um einen symbolischen Schilling zwischen Land und Gemeinden hin und hergeschoben wurde, bevor es privat an den ÖSV-Präsidenten ging. Die Liftanlagen etc. sind auf der Wurzeralm damals von den Steuerzahlen finanziert worden – und zwar zur Gänze. Ebenso die Infrastruktur rund um den Teichlboden.

Keiner beschwert sich über Euro 5,- wenn man dafür die Piste benutzt um auf das Warscheneck oder den Stubwies zu kommen.

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 06.04.2017 18:14

Teil 2:

Es erinnert auch an das Fiasko am Feuerkogel. Dort wurde mit öffentlichen Geldern eine völlig übertriebene Ski-Infrastruktur geschaffen und anschließend die Gondelfahrt für die Tourengeher und Bergsteiger um 50% erhöht. Wanderer sollen nun die Defizite der des Skitourismus bezahlen.

In Hinterstoder wurde die Privatstraßengebühr nach der Übernahme von Schröcksnadel gar um 100% erhöht. Typisch, wen jemand das Monopol auf einen Berg erhält – die Investitionen auf den Steuerzahler abwälzen, aber die Gewinne privatisieren.

Wie wärs mit Ideen für einen sanften Tourismus, anstatt öffentliche Gelder für ein Möchtegernskigebiet zu verpulvern!

Es sollten sich alle Beteiligten zusammensetzen, und zwar öffentlich diskutierend, denn hier liegt die Krux begraben: Jeder, der die Hintergründe kennt, greift sich auf die Stirn. Da streiten sich Pächter, Jäger, Almbauern, Skiliftbetreiber, Bürgermeister, Hüttenwirte, ... Jeder gönnt dem anderen nichts – Neid, sowie Machtansprüche regieren.

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ob-servierer (4.513 Kommentare)
am 06.04.2017 18:22

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 06.04.2017 12:37

eine tageskarte kostet in o.ö. schigebieten um die 35 euro egal wie oft und welche liftanlagen genützt werden. da sind 25 euro für tourengeher zu hoch angesetzt.

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KlausBrandhuber (2.069 Kommentare)
am 06.04.2017 11:56

Dass "Pistengeher" auch einen Beitrag leisten sollen, ist für mich klar. Sie nutzen die Parkplätze und fahren auf den Pisten ab, wenn auch nur einmal. Es gibt Tageskartenbesitzer, die fahren auch nur fünf mal.
Doch bleiben 2 Fragen: Da ist einmal die Höhe. € 5 ist sicher zu wenig, € 25 sicher zu viel. Mit € 10 bis 15 werden die meisten Pistengeher einverstanden sein.
Aber: Wer kontrolliert? Und wie? Und was kosten die Kontrollore?

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Superheld (13.145 Kommentare)
am 06.04.2017 12:22

Beim Parken auf Privatgrund ist das Abkassieren kein Problem.
Nur was, wenn jemand mit dem Öffi/Bus kommt?

In den Wäldern und auf den meisten Pisten darf man sich jedoch frei bewegen und sowohl Kontrollen als auch Geldeinkassieren durch Private dürfte rechtlich sehr schwierig sein.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 06.04.2017 11:46

Ich gehe sowohl auf Pisten als auch im freien Gelände.

Für den Parkplatz zahle ich immer (gerne), € 5,-- sind da ok, finde ich.
Für das (teilweise) Gehen am Pistenrand zahle ich auch noch gerne, aber mit Maß und Ziel. € 25,-- sind total übers Ziel hinaus.

Diese Forderung lässt einige (wilde) Vermutungen zu:
Die Bergbahnen Hinterstoder/Wurzeralm sind in extremer finanzieller Not
Es gibt ab jetzt einen goldenen Pokal für jeden, der oben ankommt
Im Preis inbegriffen ist ein "All you can eat" Buffet inkl. Getränken

????

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martl13 (365 Kommentare)
am 06.04.2017 11:25

Ja genau, zuerst unternehmen die sogenannten Alpinvereine alles, das die einheimische Bevölkerung die vorhandenen Möglichkeiten nicht nutzen darf und jetzt schreiben sie vielleicht auch noch vor, welche Kartenpreise man verrechnen darf. Rechtlich sieht das so aus: Grundbesitzer der eine bestimmte Flächen an eine Seilbahn verpachtet, die Seilbahn zahlt Pacht und stellt dafür dem zahlenden Gast eine Infrastruktur zur Verfügung, inkl. Haftung, Transport, usw.. Die Pistengeher sind aus meiner Sicht nichts anderes als Skifahrer, die halt nicht mit dem Lift hinauffahren, aber alles andere nutzen - warum sollen die nicht genauso zahlen wie jeder andere? Wem es nicht passt kann ja ausweichen und zB. auf die Dümlerhütte oder Zellerhütte Skitouren gehen, dort betreibt der Alpenverein ja auch touristische Einrichtungen mitten im Naturschutzgebiet, und Schutzhütten sind das schon lange nicht mehr.

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demm14 (22 Kommentare)
am 06.04.2017 10:59

25 € für Pistengeher!
Das solche Ideen von der Wirtschaftskammer, deren Mitglied ich bin, kommen ärgert mich gewaltig.

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amha (11.360 Kommentare)
am 06.04.2017 14:47

Bitte nochmal lesen: der "Chef", der eigentlich nur GF ist, ist halt auch Funktionär in der WKO. Diese per se mit der abstrusen Forderung in Verbindung zu bringen, ist deshalb inhaltlich falsch.

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ZumwohlderBevoelkerung (4 Kommentare)
am 06.04.2017 10:35

25€ ist viel zu hoch und ist totaler Wucher!
1.Viele Pisten + Pistenziehwege wurden auf Abschnitten alter Skitourenrouten errichtet die bereits vor den Skigebieten bestanden. Die Nutzung dieser Routen kann und darf durch Gebühren und rechtliche Bestimmungen nicht gemindert werden.
Die Berge und Wälder gehören dem Volk und die Nutzung dieser darf durch kommerzielle, wirtschaftliche Zwecke nicht
geschmälert werden.
2. Werden Pistenanlagen abseits von Skitourenrouten zum "Training", als "Tourenmöglichkeit im gesicherten Bereich" oder bei "Schneemangel" verwendet, dann wird hier bewußt die Arbeitsleistung der Skigebietsbetreiber genutzt. Damit ist für mich auch eine Aufwandsentschädigung für die Pistenbetreiber gerechtfertigt. Das diese jedoch so hoch sein soll für einmal rauf gehen, wo kein Schaden an der Piste entsteht, und einmal runter fahren ist abzulehnen.
3. Wenn schon Gebühren, wenn überhaupt, dann sollten die für alle gelten, also auch für Schneeschuhgeher, Rodler, Spaziergänger

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 06.04.2017 10:54

Derzeit wird das Pistengehen ja mit den Skifahrern subventioniert. Da aber offensichtlich (Ablehnung einer Erweiterung HIWU) abgelehnt wurde, ist es ja wohl klar, dass man die Verhinderer auch entsprechend zur Kasse bitten wird, um die Wurzeralm zum Beispiel als das große Skitourenzentrum von dem ja immer von sämlichen Naturschützern gesprochen wird auch in Zukunft betreiben zu können. Die Infrastruktur kostet nun mal Geld, und nur von der schönen Natur kann keiner leben.

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Superheld (13.145 Kommentare)
am 06.04.2017 10:59

"Derzeit wird das Pistengehen ja mit den Skifahrern subventioniert."

Welche Kosten entstehen denn, wenn
a.) kein
b.) 100 Pistengeher
c.) 1000 Pistengeher pro Tag

teilweise den Rand zum Aufstieg nutzen?

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suedostwind (109 Kommentare)
am 06.04.2017 11:23

Wäre ja schön, wenn sie nur die Aufstiegsspur benützen würden. Aber ich glaub, man braucht sich darüber nicht mehr den Kopf zu zerbrechen,wie es mit Pistentourengehern und den Schifahrern auf der Wurzeralm weitergeht, denn eher früher als später werden die Lifte auf der Wurzeralm zusperren. Nachdem vieles sehr veraltet ist, wird da keiner mehr einen Cent investieren und was hilft mir ein schneller Lift, wenn die Pisten für eine höhere Kapazität gar nicht geschaffen sind. Dann müsste man die Piste verbreitern, geht ja nicht, weil Naturschutz. Dann haben alle wieder Natur pur - und so ist es ja gewünscht.

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ZumwohlderBevoelkerung (4 Kommentare)
am 06.04.2017 11:05

... wenn dein Kommentar ironisch gemeint war: gelungen.
... wenn nicht, dann kann ich nur sagen, dass hier schon wieder einer keine Ahnung hat von was er schreibt und bist offensichtlich Opfer der Marketingmaschinerie.
Selbst zu machen über was man schreibt hilft, sich entsprechend zu informieren auch.

Zudem hat das eine sachlich nix mit dem anderen zu tun.
Außerdem war die Skigebietserweiterung nie mehr als ein Werbegage, weil es keine Pisten gegeben hätte! Weil die spatter möglichen Pisten noch weiter im Naturschutzgebiet eingedrungen ware. Weil diese Pisten weit unter der Höhe gewesen wären die in den kommenden Jahrzehnten ohne massivsten Kunstschnee betrieben warden könnten - also wieder absolut unwirtschaftlich sind. Und weil kein Mensch in ein Preudo-Riesen-Skigiebt fährt um dann Stundenlang von einem in das andere mit dem Lift zu Gondeln. Und, und, und.
Vorallem hat der Staat entschieden, dass dieses Projekt aus Umweltschutzgründen nicht möglich ist. Freu dich.

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dachbodenhexe (5.697 Kommentare)
am 06.04.2017 10:32

Es wird immer mehr versucht, dem Volk das Geld über Gebühren aus der Tasche zu ziehen. Es läuft hauptsächlich über die Privatisierung. Wem gehöhrte das Land Österreich bevor die Privatisierung startete ?
Es gehöhrte dem Volk welches durch die Politiker vertreten wird. Aufgrund der Privatisierung also Verkauf von Volkseigentum an Finanzgesellschaften muß das Volk nun mehr und mehr für die Benützung ihres ehemaligen Eigentums bezahlen.
Dies wird dazu führen, daß wir bald auch noch die Wasserrechte verlieren und dann wird das Wasser teuer beziehungsweise von den Finanzgesellschaften kontrolliert.
Auch die Parkplätze wurden von Steuergeldern gebaut und sollten daher von denen welche die Steuern bezahlt haben gratis benützt werden dürfen.

Österreich gehöhrte dem österreichischen Volk und es soll auch wieder so werden. Darum weg von Gebühren an welchen sich nur Finanzgesellschaften auf Kosten des Volkes weiter bereichern !

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ZumwohlderBevoelkerung (4 Kommentare)
am 06.04.2017 10:42

grinsen Österreich dem Volk

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Augenstein (90 Kommentare)
am 06.04.2017 10:25

zu Poltura: "Die Pisten werden ja ohnehin beschneit und präpariert." Antwort: die Schutzhütten werden sind ja auch errichtet und betreut - wieso eine Nächtigungsgebühr zahlen!

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2good4U (17.815 Kommentare)
am 06.04.2017 10:02

Zitat 1:

"Er kann sich vorstellen, dass die Tourengeher ab dem Winter 20 bis 25 Euro pro Tag für eine "Mehrwertkarte" zahlen."

Zitat 2:

"Wir haben an starken Tagen bis zu 1000 Pistengeher."

Also 20.000 bis 25.000€ je (starkem) Tag um die Mehrkosten abzudecken???

Ohne die genaue Kostenaufstellung von Skigebieten zu kennen halte ich diesen Betrag für deutlich überhöht.
Um das Geld kann ich den Parkplatz ja bald kaufen!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 06.04.2017 09:42

Bravo!
Die schwitzenden Tourengeher am Pistenrand sollen auch ihren Obulus leisten.
Außerdem sind sie für alpine Carver störend und gefährden sich und die Carver.
Zum Hüttenumsatz dürften sie nicht allzu viel beitragen, denn der echte Tourengeher ist 1. Asket und 2. nimmt sei' Jausn söba mid

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 06.04.2017 09:56

Wie wäre es dann mit einer 10 Euro Jausen Zahlung an den Wirten, denn er muss ja den Betrieb aufrecht erhalten wo die Tourengeher doch vorbei spazieren.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 06.04.2017 10:18

Im Gegensatz zu manch alpinem Carver beherrschen die Tourengeher wenigstens ihr Schi und sind etwas vorausschauender...und schon mal die Schi gesehen, die vor der Wiederlechnerhütte/Wurzeralm liegen an Samstagen und Sonntagen??...Ja??...

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amha (11.360 Kommentare)
am 06.04.2017 10:39

Zu den ganz Gscheiten gehören Sie wohl nicht; viel eher zu den Obergscheiten! 1. sind auf der Wurzeralm Piste und Aufstiegsspur räumlich voneinander getrennt, 2. fährt beinahe jeder Touren-/Pistengeher mit seinem Equipment besser als der "alpine Carver", und 3. sollten Sie mal schaun, wieviele Paar Tourenschi vor den Hütten auf der Wurzeralm liegen!

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ZumwohlderBevoelkerung (4 Kommentare)
am 06.04.2017 10:40

Sorry, aber an deinem Kommentar erkennt jeder Blinde das du keine Ahnung davon hast wovon du schreibst ...
... und Skitourengeher auf Pisten haben sich auch an die Regeln zu halten und am äußersten Rand aufzusteigen.
WENN DU also nicht skifahren kannst dann gefährdest DU nicht nur die Skitourengeher sondern auch alle anderen Skifahrer die auf der Piste kurz durchschnaufen oder etwas langsamer talwärts fahren.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 06.04.2017 08:58

Nachdem jetzt die "Schischaukel" von Wurzer und Hinterstoder endlich vom Tisch ist..."schau ma das ma a andere Melkkuh finden." 5E ist ja recht und gut, aber 25€???...das sind ja Abzockmanieren wie vom Tiroler Oberboss. Nebenbei konsumieren die Pistentourengeher genug auch gastronomisch auf der Wurzer und für das Geld einer halben Tageskarte nur 1x rauf gehen und runterfahren...da werden viele abwandern und ihr könnt euch eine andere Melkkuh suchen. Das man so präpotent sein kann...???

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suedostwind (109 Kommentare)
am 06.04.2017 09:37

Also diejenigen, die gastrononomisch was konsumieren, sind die Familien mit Kindern, die schifahren gehen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die "sogenannten" Pistentourengeher oben ankommen und dann ihre Thermoskanne auspacken und das Semmerl aus der Alufolie. Im Endeffekt lassen die dann meistens den Dreck da. Tourengehen auf der Piste hat für mich auch nichts mit dem richtigen Tourengehen im freien Gelände zu tun. Da braucht es richtige Vorbereitung und Ausrüstung (Lawinengefahr...). Auf der vorgefertigten Aufstiegspur im Schigebiet wird einem da viel abgenommen - somit muss da auch bezahlt werden. Wer das nicht will, es gibt genug andere Möglichkeiten Touren im freien Gelände zu machen.

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rektor (2.014 Kommentare)
am 06.04.2017 09:55

Sie waren wohl noch nie am Mittwochabend oder bei Vollmond am Abend in der Sonnalm und die anderen Hütten auf der Wurzeralm.......Da müssens schauen das sie a Platzerl finden so voll ist die Hütte!

Und ja, Pistengehen ist was anderes wie Tourengehen im alpinen Bereich. Dennoch ist es für den sportlichen Mitbürger eine super Möglichkeit nach der Arbeit am Abend was für sich und seinen Körper zu tun, bzw. sich fit zu halten für die alpine Tour die man am Wochenende macht.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 06.04.2017 10:22

...was verlanges auch von einem Mitschifahrer, der glaubt, die Tourgengeher lassen ihre Dreck dann dort...das entbehrt sowieso jedem Wort...die ganze Infrastruktur ist wohl für alle da, nur die Frage des Beitrages ist mit diesem Wert einfach indiskutabel im Verhältnis, was eine Tageskarte kostet!!

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suedostwind (109 Kommentare)
am 06.04.2017 10:55

Bin oft genug da oben unterwegs - ich weiß schon was ich schreibe und wie es in Wirklichkeit ausschaut mit dem Konsum in den Hütten!

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ob-servierer (4.513 Kommentare)
am 06.04.2017 10:01

Man kann !

Als begeisterter Gleitschirmflieger konnte ich bisher mit der PP-Card um €60,00 im Sommer mit der Höss-Bahn zum Startplatz fahren. Ab der Saison 2017 müssen Paragleiter bei Mitnahme der Flugausrüstung (etwas größerer Rucksack)eine sog. Fly-Card um sage und schreibe €280,00 kaufen. Dafür kann man dann auch die Lifte im Fluggebiet Kössen in Tirol (ist ja eh gleich ums Eck, nicht wahr ?) mitbenützen.

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vinzenz2015 (46.534 Kommentare)
am 06.04.2017 10:54

Servus im Kreis der "Ungeziefer der Lüfte"!
Wie schaut das jetzt am Zwölferhörndl und am Loser aus??
Ist das bei den (280,- = Jahreskarte!?) inklusive??
Oder gilt das nur für Schilift/Sessellift - wie am Loser?

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ob-servierer (4.513 Kommentare)
am 06.04.2017 18:05

Nein !

Es handelt sich lediglich um eine Saisonkarte und gilt nur in Hinterstoder und Kössen (!!!)
Hier können sie nachlesen.
Bleibt als kostengünstigste Variante nur mehr die Ein- oder Mehrtageskarte zu einem einigermaßen erträglichen Preis, wenn Wind und Wetter passen.

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vinzenz2015 (46.534 Kommentare)
am 07.04.2017 01:32

Danke!
Hinterstoder und Kössen - die selben Betreiber??
Werd halt wieder wie bisher Einzelkarte nehmen - so oft ist es ja auch nicht, dass Windrichtung etc. passt!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 06.04.2017 08:20

Skiliftbetreiber sollen erst einmal all ihre gekommenen öffentlichen Subventionen zurückzahlen, das sind Steuergelder auch von Tourengeher dabei und das genügt!

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Superheld (13.145 Kommentare)
am 06.04.2017 08:12

Ich bin kein Pistengeher, finde eine Parkgebühr von 5-10 EUR in Ordnung, darüber hinausgehend naja....eher grenzwertig und mit negativem Beigeschmack.

Dass es rechtlich in Ordnung ist, fürs Pistengehen Geld zu verlangen, kann ich mir kaum vorstellen.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 06.04.2017 08:09

ich finde das durchaus in ordnung, wenn die tourengeher, die parkplätze und pisten benutzen, dafür auch zahlen. es ist halt eine frage der betragshöhe. wenn liftbetreiber sich auf kosten der tourengeher sanieren wollen, dann hört sich der spass aber auf!

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Globus66 (764 Kommentare)
am 06.04.2017 08:59

...da ist was dran und wird auch nicht gehen. Denn die "Gegend" ist groß genug rundherum...

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magni (1.361 Kommentare)
am 06.04.2017 09:32

"Das Abfahren mit Schiern im Wald ist im Bereich von Aufstiegshilfen nur auf markierten Pisten oder Schirouten gestattet." (FG). Trifft in Oö sehr häufig zu.Der Aufstieg ist ja neben der Piste gestattet, aber die Abfahrt nicht.

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magicroy (2.788 Kommentare)
am 06.04.2017 07:41

15 Euro wären für mich in Ordnung. Wer die vorhandene Infrastruktur nutzt, soll sich auch aliquot an den Kosten beteiligen.

Der Kommentar vom Alpenverein, dass "die Pisten ohnehin beschneit und präpariert werden", ist richtig dumm. Mit dem gleichen Argument könnte ich meine Flugreise als max. umweltfreundlich bezeichnen, weil das Flugzeug auch ohne mich fliegt.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 06.04.2017 07:40

In 10 Jahren dürfen dann Wanderer und Bergsteiger auch bezahlen wenn sie die Forststraßen, Almwege und Klettersteige benützen.

Wo bleibt eigentlich das Fahrrad Mautpickerl damit Radfahrer Radwege und Schotterwege befahren können?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 06.04.2017 07:20

Nie wieder Wurzeralm ! Soll die ganze Region vor die Hunde gehen !!

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athena (3.249 Kommentare)
am 06.04.2017 06:50

zuerst sanften tourismus propagieren und dann die hand aufhalten!
die ganzen lifte und schneekanonen sind gift für die natur und richten zerstörungen an !!!

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