Ohlsdorf: Wie genügend Gründe gegen eine UVP gefunden wurden
OHLSDORF/LINZ. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung wäre beim Betriebsbaugebiet Ehrenfeld II aus mehreren Gründen notwendig gewesen. Aber man fand genügend Gründe, warum eine UVP-Pflicht schließlich doch nicht schlagend wurde.
Die Causa rund um das umstrittene Betriebsbaugebiet Ehrenfeld II in Ohlsdorf wirft auch nach zweieinhalb Jahren immer wieder Fragen auf. Zuletzt geriet Umweltanwalt Martin Donat in die Kritik. Er soll die Rodung der knapp 19 Hektar Wald ermöglicht haben, indem er half, die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für nicht notwendig zu erklären. Wie berichtet, hat der Bundesrechnungshof in einem Prüfbericht festgestellt, dass die Rodung so nie passieren hätte dürfen.