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Seine Forschung überzeugt Fachleute

Von Magdalena Lagetar, 16. Oktober 2018, 00:04 Uhr
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Michael Penz Bild: privat

Größter Berufsverband für Elektrotechniker lädt Braunauer nach Washington

Monate des Forschens und des Schreibens haben sich bezahlt gemacht: Michael Penz, Student der Technischen Universität, fliegt auf Einladung des weltweit größten Berufsverbands für Elektrotechniker (IEEE) nach Washington, wo er seine wissenschaftliche Publikation präsentiert. „Es freut mich sehr, dass meine Arbeit dort auf Interesse gestoßen ist“, sagt der Braunauer, der mit den Universitätsprofessoren Marcus Meisel (TU Wien) und Thilo Sauter (Universität Krems) gemeinsame Sache machte.

„Das Thema der Arbeit ist sehr komplex“, sagt Penz und versucht es in einfachen Worten zu erklären: Wolle man den Themenbereich der Arbeit grob umreißen, dann gehe es um die Simulation intelligenter Energieverteilungsnetze. „Interessant sind diese Forschungen etwa für Energiekonzerne“, sagt der Master-Student der TU-Wien. Geht er näher ins Detail, packt der 26-Jährige seinen Fachjargon aus und erzählt von Smartgrids, Smarthomes, Einspeisungen von Solarenergien und einem Computerprogramm, das zur Simulation dient.

Ihre Forschungen reichten die drei Autoren bei IEEE ein, die die Publikation nach einer gründlichen Prüfung auch annahm. Damit geht das Copyright der Arbeit auf den Berufsverband über, der die Publikation künftig auch in internationalen Fachzeitschriften und digitalen Bibliotheken veröffentlicht. Michael Penz wurde nach Washington zu einer dreitägigen Konferenz, der IECON 2018, geladen, um die Erkenntnisse zu präsentieren. Die Arbeit mit dem Elektrotechnik-Studenten habe man vertieft, „weil bereits seine Bachelor-Arbeit zu diesem Thema von herausragender Qualität war“, sagt Marcus Meisel, Universitätsassistent des Instituts ICT der TU Wien.

Kommendes Wochenende ist es so weit: „Ich kann es kaum erwarten, Fachleute aus aller Welt kennenzulernen und über die neuesten Technologien zu erfahren“, sagt Michael Penz, der die HTL in Braunau absolviert hat. Nach seinem Studium in Wien möchte der 26-Jährige wieder ins Innviertel zurückkehren.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 16.10.2018 10:49

> Damit geht das Copyright der Arbeit auf den Berufsverband über,
> der die Publikation künftig auch in internationalen
> Fachzeitschriften und digitalen Bibliotheken veröffentlicht.


"Als Erfinder benannt: der Braunauer Elektrotechniker ..."

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