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Pfarrer Wagner greift in seinem Kreuzzug gegen Yoga Diözese an

Von Erik Famler, 06. März 2017, 00:05 Uhr
Pfarrer Wagner greift in seinem Kreuzzug gegen Yoga die Diözese an
Pfarrer Gerhard Maria Wagner vertritt erzkonservative Positionen. Bild: fam

WINDISCHGARSTEN. Die OÖNachrichten besuchten den erzkonservativen Geistlichen nach der Sonntagsmesse in Windischgarsten. Der 63-Jährige fühlt sich von der Kirchenführung im Stich gelassen.

Reaktionär in Glaubensfragen, höflich im Umgang. Nachdem es um Gerhard Maria Wagner eine Zeitlang ruhig geworden ist, befindet sich der Pfarrer von Windischgarsten jetzt wieder auf dem Kreuzzug.

Wie berichtet, hat sich der erzkonservative Geistliche mit der Yoga-Lehre und ihren Vertretern angelegt. Diese sei "im Grund satanisch", schrieb Wagner im jüngsten Pfarrblatt. Beim gestrigen Sonntagsgottesdienst verlor Wagner kein Wort zum aktuellen Streitthema, das ihn erneut auf Konfrontationskurs mit der Diözese bringt. Im Gespräch, das die OÖNachrichten nach der heiligen Messe führten, machte der 63-Jährige seinem Unmut über die Diözese Luft. Ein Sprecher hatte Wagners Yoga-Verdammnis als dessen Privatmeinung bezeichnet, für die dieser die Verantwortung tragen müsse. "Ich verstehe die Diözese nicht. Wenn sie sich schon von mir distanziert, dann soll sie auch sagen, was der offizielle Weg der Kirche ist."

"Durch Yoga die Mitte verloren"

Aus theologischer Sicht sei Yoga eine gefährliche Entwicklung. "Wer Yoga praktiziert, geht auf Distanz zur Kirche", glaubt Wagner zu wissen. Die fernöstliche Lehre stehe für Selbsterlösung. Sie sei also nicht nur eine Turnübung, sondern verfolge ein Gedankengut. "Zu mir kamen Leute, die berichteten, dass sie durch Yoga ihre Mitte verloren haben", berichtet Wagner von Gesprächen mit Gläubigen.

Im Pfarrblatt bringt der Pfarrer seine Yoga-Aversion noch etwas deutlicher zum Ausdruck. Yoga-Jünger seien zu Egoisten geworden, die sich auf das eigene Leben und den eigenen Körper fixierten. "Oft entfernen sie sich von Freunden und entfremden sich von allem, was ihnen zuvor echte Freude geschenkt hatte", schreibt Wagner in seinem Beitrag "Yoga nur Körperübung?".

Wagner spricht mit lauter Stimme und predigt von der Kanzel. Der Teufel, das Böse und die Buße sind in Windischgarsten an diesem Sonntag allgegenwärtig. Das Kirchenvolk steht mehrheitlich hinter ihm: "Schreiben S’ positiv über ihn. Er tut viel Gutes", ersucht der Mesner. Während des Gottesdienstes leisten sechs Ministranten Assistenz. Mädchen als Messdiener lehnt der Pfarrer ab. Die Kollekte wird gemäß uralter Praxis noch mit Klingelbeuteln vollzogen. Die Hostie wird in den Mund gereicht.

Auf seine Kritik habe er viele positive Reaktionen bekommen: "Freilich gab es auch Leute, die mich beschimpften. Natürlich nur anonym." Die Yoga-Kurse im katholischen Bildungshaus Schloss Puchberg in Wels hält Wagner für Geschäftemacherei: "Ich verstehe schon, die müssen ihr Haus erhalten. Dabei öffnet jede Yoga-Figur den Weg zu einem Hindu-Gott." Wagners ablehnende Haltung zur Yoga-Lehre ist nicht ganz neu. Bereits 2014 hatte er in einem Beitrag gegen die fernöstliche Lehre gewettert. Die Kritik fiel damals noch vergleichsweise harmlos aus.

Seit 29 Jahren ist Wagner Pfarrer in Windischgarsten. 2009 war er als Weihbischof der Diözese Linz nominiert, hatte aber auf die Übernahme des hohen Kirchenamts nach massiven Protesten verzichtet.

 

Wagner gegen die Feuerbestattung

Im aktuellen Pfarrblatt zieht Gerhard Maria Wagner nicht nur über Yoga her. In einem weiteren Beitrag wettert er heftig gegen die Feuerbestattung: „Dass sich heute auch Christen verbrennen lassen, liegt an einer theologischen Unkenntnis. Wenn der Verstorbene katholisch ist, lehne ich die Feuerbestattung massiv ab.“

Wagner argumentiert mit der leiblichen Auferweckung: „Zweifellos ist auch Christus nicht als Geist auferstanden, sondern mit seinem Körper.“ Das Tolerieren der Feuerbestattung werde die Glaubenskrise nicht überwinden: „Wo heute etwas verbrannt wird, ist letztlich nichts mehr da. Soll das beim Menschen anders sein?“, fragt Pfarrer Wagner.

 

Zahlreiche Aufreger

Der Pfarrer von Windischgarsten ist immer für eine Provokation gut. In dieser Hinsicht versteht er sich als Jünger des früheren Diözesanbischofs von St. Pölten, Kurt Krenn, dessen erzkonservative Ausrichtung er zu 100 Prozent teilt.

Mit seiner Weigerung, Ministrantinnen aufzunehmen, hat sich Wagner schon vor vielen Jahren unangenehm bemerkbar gemacht.

Vor zwei Jahren applaudierten viele seiner Mitstreiter, als Wagner ein Buch präsentierte. „Ganz katholisch“ ist eine eindringliche Warnung vor der Islamisierung Europas.

Sein Verhältnis zur Diözese ist angespannt. Über Bischof Manfred Scheuer hatte Wagner wenig Gutes zu sagen: „Ich entnehme den Medien, dass er der Wunschkandidat der Diözese ist. Mein Wunschkandidat ist er jedenfalls nicht, und die Bischofswahl ist auch kein Wunschkonzert.“

2009 rebellierten die Dekanatsleiter gegen die geplante Ernennung Wagners zum Linzer Weihbischof. Nach einer Krisensitzung im Bildungshaus Schloss Puchberg verzichtete der Windischgarstner Pfarrer auf die Bischofswürde.

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166  Kommentare
166  Kommentare
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gegengift (78 Kommentare)
am 08.03.2017 12:33

Pfarrer Wagner ist einfach ein bisserl sehr medien-geil, und er bekommt offenbar seine Plattform. Hat anscheinend zu lange keiner über ihn gesprochen, da muss man ja wieder einmal einen Anlass setzen, nicht wahr ?

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 07.03.2017 00:31

H.G. Wagner ins Stammbuch (1):
"Lumen gentium" (8 [12ff.] vom 21. November 1964)
"Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfaßt und geordnet, ist verwirklicht in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird.
Das schließt nicht aus,
dass außerhalb ihres Gefüges vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind,
die als der Kirche Christi eigene Gaben auf die katholische Einheit hindrängen.
Wie aber Christus das Werk der Erlösung in Armut und Verfolgung vollbrachte,
so ist auch die Kirche berufen,
den gleichen Weg einzuschlagen,
um die Heilsfrucht den Menschen mitzuteilen."

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 07.03.2017 00:33

G.M.Wagner ins Stammbuch: (2)
Die Erklärung "Nostra aetate" vom 28. Oktober 1965 ist das von der Kirche am häufigsten herangezogene Dokument über das Verhältnis zu den nichtchristlichen Religionen. Unter Punkt 2 heisst es:
"So sind auch die übrigen in der ganzen Welt verbreiteten Religionen bemüht,
der Unruhe des menschlichen Herzens auf verschiedene Weise zu begegnen,
indem sie Wege weisen:
Lehren und Lebensregeln sowie auch heilige Riten.

Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab,
was in diesen Religionen wahr und heilig ist.

Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren,
die zwar in manchem von dem abweichen,
was sie selber für wahr hält und lehrt,
doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen,
die alle Menschen erleuchtet."

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 07.03.2017 00:44

G.M.Wagner ins Stammbuch: (3)
Die westlichen Formen des Yoga zielen heute meist auf medizinische Wirkungen ab und
wollen religiös und weltanschaulich neutral sein.
Hier ist darauf zu achten, wer die Kurse hält und ob diese missionarischen Charakter haben.
Kommt der Lehrer aus Indien, so muss man wissen, dass der Hinduismus allumfassend ist und einige Hindus deshalb Jesus Christus und sogar Maria verehren.

Hindutempel in Varanshi: Da finden sich neben den Darstellungen hinduist. Gottheiten auch die Darstellung von Maria, Jesus, Augustinus, Paulus, Franziskus, Petrus ...!!!
Warum haben die Hindus keine Berühungsängste, wie sie G.M.Wagner predigt??

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 07.03.2017 00:08

Wann, wo, wie
hat sich Bischof Scheuer - die Diözese -
von dem G.H.Wagner distanziert??
Hab ich was übersehen??

Eine solche deutliche ÖFFENTLICHE Distanzierung/Klarstellung wäre zur Schadensbegrenzung dringendst nötig!

Oder wird in dieser kath. Kirche nur kopromisselt um die Hintertaler nicht zu vergrämen!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 07.03.2017 00:49

Ein interessanter klärender Bricht eines Paters der Steyler Missionare:

http://www.steyler.eu/svd/medien/zeitschriften/stadt_gottes_AT/2014/2014_11/Reportagen/jesus-und-yoga.php

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labetula (2 Kommentare)
am 08.03.2017 09:35

Also Yogis, hütet euch, denn nun ist Hochwürden Wagner angetreten, um euch vom „satanischen“ Tun zu befreien! Soll dies nun durch offiziell deklarierte Exorzisten der Kath. Kirche geschehen? Ja, solche gibt es tatsächlich, habe einen sogar persönlich kennengelernt bei einer Tauffeier in Traiskirchen, er ist nun in Wien Pfarrer (www.pfaffenheini.net/;www.exorzismus.net/Heute_Einleitung.htm ). Personen wie Pf. Wagner scheinen wie Relikte aus mittelalterlichen Zeiten zu sein mit einer stehengebliebenen Weltanschauung. Solche nehmen nicht wahr, dass das menschliche Bewusstsein sich im Laufe der Zeit auch wandelt. Auch dass der moderne Mensch sich nicht mehr so einfach Machtstrukturen unterwirft und ein Selbstbewusstsein im Sinne eigenschöpferischen Denkens entfalten will. Er will seine aufgebürdeten Abhängigkeiten ablegen. Das kann aber nur durch seine eigene individuelle Aktivität geschehen, und Yoga als geistige Disziplin kann in diesem Sinne recht hilfreich sein.
(...ein Yogalehrer)

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contra (1.272 Kommentare)
am 06.03.2017 21:49

Es ist allein auf die Printmedien zurückzuführen, dem Sager eines Pfarrers aus dem Bergdorf Windischgarsten, eine derartige Bedeutung zukommen zu lassen!
Dieser bellt seit jeher unter dem falschen Baum!

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wolle (190 Kommentare)
am 06.03.2017 21:37

Schön ist auf alle Fälle, dass das Thema "Kirche"die Menschen bewegt. Und Gottes Tiergarten ist unerschöpflich!

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 06.03.2017 21:27

Aus an Esel wird ka Pferd und ausn Wagner wird niemals a Pfarrer !

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( Kommentare)
am 06.03.2017 20:07

Mir scheint fast, dass für diesen Dr.Wagner in der Presse zu viel berichtet wird.

Ich fürchte, dass dadurch, die bestimmt um vieles anstrengedere Arbeit sehr vieler Seelsorger, welche nicht so dogmantisch sind, aber mehr auf die Persönlichkeit ihrer Gemeinde eingehen, vergessen wird.

Solche Berichte sind eben keine Reisser, welche Forenklicks bringen. Vielleicht schauen sich aber auch OÖN-Redakteure einmal um, was ist in anderen "normalen" Pfarren alles für den Priester zu erledigen.

Sehr oft hat ein Pfarrer sogar mehrere Pfarren zu betreuen. Ob das nicht auch berichtenswert ist?

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 06.03.2017 21:10

Wir sind halt nicht gewöhnt, dass sich Leute mit strengen bzw. radikalen religiösen Ansichten öffentlich äußern. In den USA dagegen kann man sich im Fernsehen jeden Sonntag ungefähr 20 Prediger geben, von denen jeder behauptet, die einzig selig machende Art des christlichen Glaubens zu vertreten. Alle anderen fallen der ewigen Verdammnis anheim, weil sie das Falsche glauben oder unrechte Handlungen begehen. Für alles findet sich natürlich in der Bibel eine Begründung.

Nachdem alles von drüben irgendwann einmal auch zu uns findet, werden wir uns wohl an unbequeme Prediger gewöhnen müssen. Jeder wird seine Fangemeinde finden und diese hoffentlich auch ihr Seelenheil.

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( Kommentare)
am 06.03.2017 19:31

Wie es scheint,
hat der Leibhaftige
an solchen Jenseitsexperten
ein besonderes Interesse.

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dirgni (108 Kommentare)
am 06.03.2017 19:06

Pfarrer Gerhard Maria Wagner - wenn ich ihn auf Bildern sehe...
So stell ich mir einen menschenfreundlichen und liebevollen Seelsorger in meinen schlimmsten Träumen vor!
Warum die Medien seinen Aussagen so viel Gewicht beimessen und ihn in regelmäßigen Abständen vor dem Vergessenwerden bewahren, frag ich mich immer wieder.

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leser (2.221 Kommentare)
am 06.03.2017 19:02

Das Jahrhundert und seine Höhepunkte: Erdogan, Trump, Wagner.

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BrainStorm (622 Kommentare)
am 06.03.2017 18:53

..... " „Ich verstehe die Diözese nicht. Wenn sie sich schon von mir distanziert, dann soll sie auch sagen, was denn der offizielle Weg der Kirche ist.“ " .....

Richtig, Herr Pfarrer!
In Anbetracht weltweiter Geschehnisse, wäre eine klare Positionierung grundsätzlich angebracht.

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lester (11.402 Kommentare)
am 06.03.2017 18:43

Wagner soll seine abstrusen Ideen lieber für sich behalten,die katholische Kirche wird es ihm danken.

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( Kommentare)
am 06.03.2017 17:19

Die OÖN redet noch immer von Dr.Wagner. - Wie lange noch?
In den Niederlanden ist am 15.März Wahl.
Der rechtspopulist Geerd Wilders hat sich versteckt, weil er angekündigt hat, von Muslimen verfolgt zu werden.

Gestern war im Fernsehen die Kandidatentdiskussion ohne Wilders. Das Echo der Niederländieschen Bevölkerung ist gewaltig, wie ruhig diese Diskussion abgelaufen ist, weil Geerd Wilders mit seinem Populismus nicht mehr dabei war.

Es wurde über konkrete Programme gesprochen, die Parteien hatten Gelegenheit sich zu präsentieren.

Plötzlich geht es auch ohne den Populisten.

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mape (8.848 Kommentare)
am 06.03.2017 17:37

Pfarrer Wagner greift in seinem Kreuzzug gegen Yoga Diözese an.

Thema verfehlt ! Setzen, 5 !!

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( Kommentare)
am 06.03.2017 18:23

mape,
hast auch die Volsschule besucht, wenn du dieses "Setzen.... kennst?
Du kannst gerne noch was schreiben zu dem Thema, wenn dir ausser dem Onanierenbeiträgen noch was neues einfällt.

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mape (8.848 Kommentare)
am 06.03.2017 20:06

Ich habe wenigstens die Volksschule besucht, welche Schulart war es bei Ihnen ?

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 11.03.2017 07:03

Ich tippe auf Strauchschule, Baumschule wäre schon etwas hochgegriffen . .

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 06.03.2017 16:50

Yoga ist böse und vom Onanieren wird man blind. grinsen

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 06.03.2017 17:08

Vielleicht wird man vom übermäßigen Onanieren auch zum Yoga-Hasser?

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( Kommentare)
am 06.03.2017 16:39

Die Ukraine klagt vor dem internationalen Gerichtshof in Den Haag

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limited50er (8 Kommentare)
am 06.03.2017 16:07

Schau dir "Die okkulte New Age Täuschung der Endzeit 1/2" auf YouTube an

https://youtu.be/5pqGDqs89AE

so hier was für die ganz schlauen...wo das Ei gescheiter ist wie die Henne.

Gottes Segen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 06.03.2017 22:04

...gescheiter ist ALS die Henne...

Bittedanke.

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meckerer55 (17 Kommentare)
am 06.03.2017 15:59

Dieser Pfarrer braucht dringend einen Exorzismus!!
Solche Ansichten sind gemeingefährlich!!
Oder ist er auferstanden und war zuletzt im Mittelalter als Inquisitor tätig??

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ocr63 (15 Kommentare)
am 06.03.2017 14:13

Das mit dem Verbrennen kann ich nicht so ganz nachvollziehen: Sind Menschen die bei Unfällen ums Leben kommen vor Gott anders gestellt? Die verbrannte Leiche nach einem Feuer, der schwer verletzte Körper nach einem Autounfall oder Flugzeugabsturz, der mißhandelte Körper nach einer Kriegshandlung. Nicht jeder Körper ist unversehrt nach seinem Tod. Wird der dicke Tote anders behandelt als der dünne, verhungerte Tote....? Die Seele sollt den Körper kurz nach dem körperlichen Tod verlassen haben und ich hoffe dass dann alle vor Gott gleicht gerecht behandelt werden egal wie ihr früherer Körper ausschaut. Mein Vater hat sich als gläubiger Christ einäschern lassen.

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leser (2.221 Kommentare)
am 06.03.2017 13:45

Was ist ein Verrückter?

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.03.2017 13:54

Wer keine Mehrheit der Mitläufer findet.

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Rienzi (149 Kommentare)
am 06.03.2017 17:11

Die Mehrheit von glühenden Anhängern in einem Dorf wie Windischgarsten zu finden, dürfte leicht sein. Der "Autorität" Nachhechelnde gibt es am Land genug (Der Herr Bürgermeister, der Herr Lehrer....) Von der Mehrheit des Landes wird dieser seltsame Heilige ausgelacht bzw. nicht voll genommen.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 06.03.2017 13:43

hahaha, dem schmeckt der messwein auch grinsen

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jack_candy (7.852 Kommentare)
am 06.03.2017 13:29

„Wo heute etwas verbrannt wird, ist letztlich nichts mehr da. Soll das beim Menschen anders sein?“ - an die Seele glaubt der Herr Pfarrer wohl nicht?

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 06.03.2017 13:42

Gut gebrüllt, Löwe.

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leser (2.221 Kommentare)
am 06.03.2017 13:43

Das erklärt vieles: Pfarrer Wagner öffnet uns die Augen - auch dafür, warum zur Zeit der mittelalterlichen Inquisition so viele Menschen (Ketzer) auf dem Scheiterhaufen landeten...

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 06.03.2017 13:25

„Wo heute etwas verbrannt wird, ist letztlich nichts mehr da."

Materie verschwindet nicht, sie wird nur umgewandelt.... ist aber wohl nicht sein einziger Irrtum: vom Christentum dürfte er auch nicht viel Ahnung haben, von Yoga auch nicht, von Sex darf er keine Ahnung haben und für einen Umgang mit Menschen im Geist der Nächstenliebe ist er auch nicht gerade berühmt.....

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.03.2017 13:52

Die Verbrennerei ist deswegen ein Frevel, weil damit ein Geschöpf Gottes physisch vernichtet wird.

Die (IMHO) unsinnige Verknüpfung des Schöpfergottes mit der Zuständigkeit der christlichen Lehre für alle (Natur)Wissenschaften hat schlussendlich die Argumente für die Atheisten aller Welt geliefert.

Allerdings trifft das auf alle Religionen zu, hier in Europa werden halt die Christen ausgelacht.

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leser (2.221 Kommentare)
am 06.03.2017 13:54

Zu Asche wirst du so und so!

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.03.2017 14:04

Das Verbrennen ist Fremdeinwirkung. Aber ich will dich ja nicht missionieren grinsen

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 06.03.2017 17:30

Die Maden und die Bodenbazillen sind auch Fremdeinwirkung.

Übrigens wird auch ein Geschöpf Gottes physisch vernichtet, wenn ein Steak am Griller liegt.... ob Wagner Vegetarier ist? Aussehen tu er nicht so....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 06.03.2017 17:28

Ich würde niemals Christen auslachen- aber der Schmarrn mach vielleicht super-katholisch sein, hat mit christlicher Lehre aber wenig zu tun. Das Christus selbst mit dem damaligem Klerus (Pharisäer und Schriftgelehrte) und dessen Arroganz und Selbstgefälligkeit wenig Freude hatte, ist ja bekannt.

Ich glaube weiters nicht, das ein Körper beim verrotten oder als Madenfutter nicht "physisch vernichtet" wird.... Wagner müsste eigentlich das Mumifizieren oder plastinieren propagieren, aber zumindest letzteres wurde ja von Katholiban auch heftig bekämpft...

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.03.2017 13:17

Er glaubt also an die "leibliche Auferweckung".
Ui, da wird's eng auf unserem Globus.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.03.2017 13:46

Die muss ja nicht auf terra geschehen grinsen

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ocr63 (15 Kommentare)
am 06.03.2017 13:04

Natürlich kann man nicht erwarten, dass es hier eine ernsthafte Dikussion zum Thema "Yoga" gibt. Polemik und Diffamierungen sind leider die Regel. Wenn man aber ein wenig nachdenkt und überlegt was genau "Yoga" ist und auf was es abziehlt, dann muss man bestätigen, dass es für Christen eigentlich kein Thema sein sollte, im Yoga werden Inhalte verfolgt, die nicht mit dem Christsein zusammenpassen, Yoga widerspricht der Wirklichkeit Gottes, in der es um die Nächstenliebe geht, beim Yoga geht es schwerpunktmäßig um die Selbstliebe und das Kreisen um sich selbst - ein großes Problem unserer heutigen, egoismusorientierten Zeit. Ich empfehle das Buch: Spirituelle Kräfte des neuen Zeitalters von Martin und Elke Kamphuis. Ich kanns auch nicht ganz verstehen was Yoga oder andere fernöstliche Techniken in christlichen Bildungshäsuern verloren hat, die christliche Lehre bietet selbst genügend Formen der Meditation und des kontemplativen Gebets an und diese Formen führen uns zu Gott.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 06.03.2017 13:11

Vielleicht solltest du mal in dich gehen und überlegen, wieviele Leute aus religiösen(!) Gründen Yoga betreiben. Dann hättest dir nämlich deine Accountanmeldung sparen können.

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ocr63 (15 Kommentare)
am 06.03.2017 13:42

Du kannst nicht Yoga nur als Sport betreiben, wenn Du es ernst nimmst gehts automatisch ins Spirtuelle und mit den Göttern die dann angesprochen haben möchte ich nichts zu tun haben.....

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 06.03.2017 13:38

Spirituelle Erkenntniswege gibt es in allen wahren Religionen.

Was die Liebe betrifft, gilt das auch in allen anderen wahren Religionen.

Lesen Sie mal ein religionsphilosophisches Buch, wie Autobiographie eines Yogi, von Paramahansa Yogananda.

Nur im eigenen Teich zu fischen bringt nichts, wenn man den Horizont erweitern will.

Und schön wäre es, wenn Menschen egal welcher Religion trachten, die Liebe auch außerhalb der Familie, in Gesellschaft und Schwächeren gegenüber zu leben.

Dabei geht es nicht nur um weniger Gier, Lüge, Machtmissbrauch, und unfairste Beschränkung von Chancen.

Man braucht sich ja nur mutmaßliche Behördenwillkür anschauen, mit welcher Empathielosigkeit hier manchmal über manchmal vorher noch schlecht gemachte Bürger drüber gefahren wird.

Meiner Erfahrung sind die Selbsternannten manchmal die durchtriebensten, im Sinne von primitiv triebhaft.
Trotzdem gehören Sie manchmal zu den "entrückten" Kommunionsempfängern. Immerhin doch noch drückendes Gewissen?

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.03.2017 14:03

Alles schön und gut - aber der Pfarrer Wagner schießt mit einer vorkonziliaren Kanone auf ein viel selbständiger denkendes Gläubigenvolk.

Das ist noch nicht alles. Hier melden sich, von der Redaktion angefangen bis hinauf zu ganz doll idealistischen Postern lauter Leute, die sich den Schutz des Abendlandes vor ihresgleichen Demagogen zur Aufgabe gemacht haben grinsen

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 06.03.2017 14:49

Und Gott lässt das zu! Ohne Erdbeben und Vulkanausbrüche!

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