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Birgit Gerstorfer: Von der Sekretärin zur Chefin

14. Mai 2010, 00:04 Uhr
Von der Sekretärin zur Chefin
Birgit Gerstorfer (46), Beruf: künftige Landesgeschäftsführerin des Arbeitsmarktservice OberösterreichZuhause in: Alkoven, Familie: verheiratet mit Harald seit 2006, Töchter Petra (22 Jahre) und Heidi (24) Bild: Eric Berger

Diesmal ging die Kür glatt über die Bühne. Birgit Gerstorfer galt seit Jahresbeginn, als der langjährige Landeschef des Arbeitsmarktservice, Roman Obrovski seinen Abgang angekündigt hatte, als Favoritin für die Nachfolge.

Diesmal ging die Kür glatt über die Bühne. Birgit Gerstorfer galt seit Jahresbeginn, als der langjährige Landeschef des Arbeitsmarktservice, Roman Obrovski seinen Abgang angekündigt hatte, als Favoritin für die Nachfolge. Seit vier Jahren ist die frühere Leiterin des AMS Wels seine Stellvertreterin. Diese Woche erfolgte die offizielle Bestellung ab 1. August.

Um ihre Besetzung 2006 hatte es ein heftiges Tauziehen zwischen den Sozialpartnern gegeben. Die Wirtschaftskammer wollte damals einen Kandidaten aus dem Büro des Wirtschaftslandesrats forcieren. Diesmal haben die Arbeitgeber für das SP-Mitglied („ich bin politisch nicht mehr aktiv“) votiert. In den vergangenen vier Jahren hat sich die zielstrebige Mutter zweier erwachsener Töchter einen guten Ruf erarbeitet. Künftig wird „die Zuverlässige, Kreative und Belastbare“ (Selbstdefinition) jenes Bundesland repräsentieren, von dem immer wieder wichtige Impulse in der Arbeitsmarktpolitik ausgingen.

Beim AMS hat die Alkovenerin vor 20 Jahren als Teilzeitsekretärin in der Regionalstelle in Eferding begonnen. Wenige Monate später wechselte sie auf einen freigewordenen Vollzeit-Beraterjob. „Meine gesamte Karriere mit zwei kleinen Kindern wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht die zwei Großmütter bei der Betreuung geholfen hätten.“ Mit 32 Jahren wurde das Organisationstalent Leiterin des kleinen AMS Eferding, vier Jahre später (1999) bewarb sie sich um die Leitung der großen Regionalstelle in Wels, die die begeisterte Tennisspielerin sieben Jahre führte. Der Tennisplatz muss heuer warten. Ein beim Skifahren erlittener Kreuzbandriss verhindert den Aufschlag.

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