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75 Jahre Mauthausen-Befreiung: "Ort gegen Vergessen"

Von nachrichten.at/apa, 10. Mai 2020, 14:50 Uhr
Bei der virtuellen Gedenkfeier im Internet kamen verstärkt Zeitzeugen zu Wort.  Bild: (APA/HERBERT PFARRHOFER)

MAUTHAUSEN. In neuer Form hat heuer die traditionelle Befreiungsfeier des KZ Mauthausen stattgefunden. Zuseher aus 23 Ländern verfolgten das virtuelle Gedenken im Internet. Der Stream zum Nachschauen und Wortmeldungen der Polit-Spitzen.

Just zum 75. Jahrestag wurde das Gedenken Corona-bedingt nicht am ehemaligen Appellplatz abgehalten, sondern – wie bereits zuvor das "Fest der Freude" – ins Internet verlegt.  Zuseher aus 23 Ländern der Welt waren dabei. Vieles an der Feier folgte den traditionellen Usancen – vom Verlesen eines Auszugs aus dem Mauthausen-Schwur in vielen Sprachen über die Präsentation durch die Schauspielerinnen Mercedes Echerer und Konstanze Breitebner bis zur "Hymne" der ehemaligen Insassen, dem Lied "Die Moorsoldaten". Viel stärker kamen in dem neuen Format aber die Zeitzeugen zu Wort. Das Konzept, dass sie Statements beisteuern, will man auch künftig beibehalten. Der Stream zum Nachschauen:

Zwischen 1938 bis 1945 waren in Mauthausen und seinen 49 Nebenlagern rund 200.000 Menschen interniert, etwa die Hälfte von ihnen überlebte die NS-Vernichtungsmaschinerie nicht. Seit Kriegsende wird der Befreiung des KZ am 7. Mai durch US-Truppen jedes Jahr gedacht.

Video: Im Mai 1945 befreiten US-amerikanische Truppen die verbliebenen Lagerinsassen: 

Zur größten KZ-Befreiungsfeier weltweit kommen üblicherweise Tausende Gäste aus aller Welt, darunter auch - mittlerweile hochbetagte - Überlebende des Todeslagers. Die heuer virtuell abgehaltene Feier, die das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) mit seiner Partnerorganisation Comité International de Mauthausen organisiert hat, stand unter dem Thema "Menschlichkeit ohne Grenzen".

"Bewusstsein als Impfstoff"

Dabei kamen zahlreiche Zeitzeugen zu Wort. Daniel Chanoch etwa, der in vielen Lagern interniert war und 1945 in Gunskirchen befreit wurde, mahnte: "Stoppt Rassismus, Faschismus und Antisemitismus, damit sich so etwas nicht wiederholt!". Shaul Spielmann, der seit 75 Jahren in Israel lebt und regelmäßig zu den Feierlichkeiten kommt, sagte, er hoffe, nächstes Jahr wieder die Möglichkeit zu haben, nach Mauthausen und auch zum Fest der Freude nach Wien anzureisen.

Die Zeitzeugin Liliana Segre hofft, dass "das Bewusstsein über das, was geschehen ist, als Impfstoff gegen das dienen kann, was es hervorgebracht hat". Der KZ-Überlebende Aba Lewit betonte die Bedeutung der Arbeit des Mauthausen Komitees, "denn es gibt fast keine überlebenden Zeitzeugen mehr".

"Gedenken funktioniert nicht mit Statistik"

Wie wichtig die einzelnen Schilderungen der Opfer sind, betonte auch der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), Oskar Deutsch: "Gedenken funktioniert nicht mit Statistik", jeder Tote habe eine Familie und eine Geschichte. "An der Wurzel von Terror und Barbarei steht nicht selten die Anmaßung von absoluter Macht über Leben und Tod" und die Verachtung von anderen, sagte der katholische Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer. Und der evangelische Bischof Michael Chalupka betonte, "die Täter dürfen nicht das letzte Wort haben".

"Keine würdige Alternative"

Eine virtuelle Feier "kann keine würdige Alternative sein", so Willi Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitee Österreich, angesichts des neuen Formats, aber es sei die beste Möglichkeit gemeinsam zu gedenken. "Der Erfolg der Nationalsozialisten war nur möglich, weil es ihnen gelungen ist, Grenzen zwischen Menschen zu ziehen. Verhaftungen und Deportationen waren die Konsequenz", betonte er und mahnte, dass durch das Coronavirus aktuell die Debatte "über Grenzen, Zäune und Menschlichkeit" in den Hintergrund getreten sei.

Appell an die Jugend

David Sassoli, Präsident des Europäischen Parlaments, wandte sich an die Jugend Europas. Er rief sie auf, derer zu gedenken, "die in diesem Lager ihr Leben verloren haben, die für eine bessere Welt gekämpft haben, die für die Werte von Freiheit und Gerechtigkeit eingetreten sind."

Im Vorfeld er virtuellen Feier legten Vertreter des Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ), der Österreichischen Lagergemeinschaft Mauthausen (ÖLM) und des Comité International de Mauthausen (CIM) in der KZ-Gedenkstätte einen Kranz nieder. Für das offizielle Österreich hat das Bundespräsident Alexander Van der Bellen bereits am Dienstag getan. Bilder des stillen Gedenkens sehen Sie in dieser Galerie:

Bildergalerie: Van der Bellen gedachte im KZ-Mauthausen der Opfer

Van der Bellen gedachte im KZ-Mauthausen der Opfer
(Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR) Bild 1/33
Galerie ansehen

"Mauthausen ist nicht vom Himmel gefallen"

"75 Jahre ist es her, dass das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte beendet werden konnte. Seit 75 Jahren ist Mauthausen ein Ort gegen das Vergessen", sagte Bundespräsident Alexander Van der Bellen anlässlich der Befreiungsfeier am Sonntag. "Niemals wieder!" bedeute heute, keine Toleranz gegenüber Rassismus und Antisemitismus zu zeigen.

"Mauthausen ist nicht vom Himmel gefallen. Der Holocaust war der grausame Endpunkt", so der Bundespräsident. Am Anfang seien "das Schweigen, das Wegschauen, als Antisemitismus und Rassismus ihre hässliche Fratze zeigten und schleichend von der Gesellschaft Besitz ergriffen", gestanden. 

"Sechs Millionen Gründe, zu gedenken"

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) betonte: "Wir sind es den Opfern des Holocaust schuldig, die Erinnerung an sie zu bewahren. Wir haben sechs Millionen Gründe zu gedenken."

Die Zweite Präsidentin Doris Bures (SPÖ) zitierte den Schriftsteller Primo Levi: "Schweigen ist ein Fehler, fast ein Verbrechen." Diese Worte würden damals wie heute gelten.

"Nicht nur Opfer, sondern auch Täter"

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sieht es auch nach 75 Jahren als "unsere Pflicht, sich an die unvorstellbaren Gräueltaten und Verbrechen, die im Nationalsozialismus begangen wurden, zu erinnern. Wir erinnern uns daran, dass Österreicherinnen und Österreicher nicht nur Opfer, sondern auch Täterinnen und Täter waren." Nur wer sich erinnere, könne aus den Fehlern der Vergangenheit lernen, so Kurz.

"Das KZ Mauthausen war Teil des von den Nationalsozialisten industriell betriebenen Massenmordes. Nur, wenn wir die Erinnerung hochhalten, schaffen wir die Voraussetzung dafür, dass wir und kommende Generationen in einer demokratischen und antifaschistischen Welt leben können", betonte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne).

"Das dunkelste Kapitel unseres Landes"

"Nur wenn wir unsere Vergangenheit kennen, uns kritisch damit auseinandersetzen und auch die Verantwortung übernehmen, können wir erfolgreich unsere Zukunft gestalten", zeigte sich der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) überzeugt.

"Rassistische, antisemitische und menschenverachtende Entwicklungen haben keinen Platz in einer freien Gesellschaft. Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – die das Fundament für Wohlstand und Frieden bilden – sind keine Selbstverständlichkeit." Das führe das "dunkelste Kapitel unseres Landes" vor Augen.

Kauf des KZ Gusen als "Meilenstein für die Gedenkkultur"

Die Direktorin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, Barbara Glück, lobte indes am Sonntag die Entscheidung der Bundesregierung, die Überreste des ehemals zum Lagerkomplex von Mauthausen gehörenden KZ Gusen zu erwerben, als "Meilenstein für die Gedenkkultur in Österreich und die Aufarbeitung der Geschichte zwischen 1938 und 1945".

Das bestehende Memorial, das auf eine Initiative ehemaliger Häftlinge zurückgeht, müsse zu einer "angemessenen und der historischen Dimension dieses Lagers entsprechende zeitgemäßen Gedenkstätte" weiterentwickelt werden.

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47  Kommentare
47  Kommentare
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( Kommentare)
am 11.05.2020 11:24

Ich war immer schon der Meinung,
man hätte das KZ Mauthausen, den Hot Spot der Greuel,

in einen "ORT DER STILLE und des GEDENKENS"
umwandeln sollen,

anstatt es als Life Museum des Grauens zu erhalten..

Und Das schon zu einer Zeit, wie mein Nachbar von den Adaptierungsarbeiten,
bei denen er nach dem Krieg als Maurer eingesetzt worden war,
erzählt hat.

Und dann wieder,
wie ich mit dem beauftragten Bauleiter der OÖ Landesbaudion Ing. G.
das Lager mit dem Lagerleiter zwecks Ausbau der Zufahrt u. des Apellplatzes
begangen habe.
Nach der Übernahme des ehem. KZ durch das IM erfolgte nämlich
eine Generalsanierung und die Umgestaltung zur dzt. "Gedenkstätte Mauthausen".

Ich glaube, es gibt eine Neigung der Menschen
nach der Schilderung von Grausamkeiten, wie ich sie immer wieder
bei div. Führungen zu Folterkammern erlebe.

Ich glaube auch, daß diese Praxis dem eigentlichen tiefen Gedenken
nicht förderlich ist.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.05.2020 13:12

Mit dieser Ansicht der Neigung liegen sie sicher nicht falsch.

Sinnvoll waere es diese Gedenkstaett zu einer Mulltigedenkstaette zu erweitern.
Neben dem Disneyland des Grauen um den Opfern zu gedenken
koennte man es um eine Wodkabar sowie einen Mc Donald erweitern und beim Eintritt ein Gratis CocaCola uberreichen um auch gleich der Befreiung durch die Russen und Amerikaner zurespektyoll gedenken.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 11.05.2020 09:45

Es hat einmal einen Politiker gegeben, dessen Photos man nur nach genauer Zensur veröffentlichen durfte, der von einem Schauspiellehrer in Mimik und Gestik genau unterrichtet wurde und dessen Reden geschrieben wurden. Das war von 1923 bis 1945

Und heute?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 11.05.2020 09:00

Schön, dass "Kratzfrei" hier noch erschienen ist! Als Gegenstimme im einstimmigen linksgrünen Chor.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 10.05.2020 23:39

Es schaut so aus wie wenn sie das Glueck ueberschaetzen,

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.05.2020 23:45

Gesunder Optimismus schadet nicht, trotz trauriger Realität.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.05.2020 00:08

Frueher haben sie den Optimismus mit der rechten Hand hochgehalten.

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.05.2020 23:24

Nicht vergessen, wie Hitler zum Diktator wurde. Der inszenierte Brandanschlag auf den Reichstag führte zu einem Ausnahmezustand, der zur Aufhebung der Grundrechte führte.
Dadurch war es legal möglich, politische Gegner zu verfolgen. Zur "Sicherheit".

Die Ideen, Freiheit für eine scheinbare Sicherheit aufzugeben, ist schon alt.

Zum Glück sind die Menschen heute nicht so dumm, um auf so einen alten Schmäh reinzufallen...

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lester (11.402 Kommentare)
am 10.05.2020 20:39

Nie VERGESSEN , NIE VERZEIHEN.
Österreich war in der Aufarbeitung des österreichischen Anteils an den Untaten der Naziverbrechen äußerst säumig.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 10.05.2020 21:06

Das die NAZIs mit ihrer Sippenhaftungsfantasie nie aussterben.
Allen voran unser Kranzniederleger mit seinen Geiselhaeftlingen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 10.05.2020 22:40

Was in letzter Zeit besonders auffällt.
Diese Gedenkveranstaltungen sind seit ca. 20 Jahren zu einem "Jahrmarkt der Eitelkeiten mutiert".
Was heißt, ein jeder will den anderen damit übertrumpfe wie moralisch hochstehend er den ist und diese drängen sich ganz besonders weit nach vorne ins Rampenlicht, da wo die Kamera steht.
Denn da kann ja nix passieren, weil man je weiter vorne man steht, umso prominenter ist man.
Ja und dann kommen dann noch die Reden, wo erst wieder ein Wettbewerb darin besteht den eigenen Übermoralisten am glaubwürdigsten zu geben.
Ja und wehe wehe, dem der es da wagt hier auch nur ansatzweise kritisch zu hinterfragen, da sind schon die "Messer gewetzt" und die "Keulen poliert".
Diese Instrumentalisierung gepaart mit dieser Überdosis von ständigen Repetitionen führt zur Verlangweiligung.
Zumindest hat sich die Zwanghaftigkeit etwas beruhigt.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 10.05.2020 22:43

Mit "kritisch zu hinterfragen" ist natürlich dieser "Wettlauf der Eitelkeiten" gemeint.
Damit mit nicht wieder welche auf falsche Unterstellungen zwanghaft zurückgreifen glauben zu müssen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 10.05.2020 18:23

Ich brauchert politmoralische Nachhilfe: warum ist ein Kommunist oder eine Kommunistin des Jahres 1938 ein ehrenwerter Mensch? Damals waren die millionenfachen Massenmorde der Sowjetkommunisten schon Zeitgeschichte. Diese Massenmorde der Nationaloszialistinnen und Nationalsozialisten waren aber noch Zukunft. Ein Nazi desselben Jahres 1938 gilt aber als Verbrecherin (davon spricht man aber eher nicht) oder Verbrecher. Warum nicht der Kommunist oder die Kommunistin?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 10.05.2020 22:59

Man kann es selektive Wahrnehmung nennen.
Ein Bericht in der Kronenzeitung in der letzten Woche galt einem Kommunisten, der sogar von Gleissner geehrt wurde.
Aus dem Lebenslauf entnimmt man, dass er knapp vor seinem 18- Lebensjahr in den fürhen 30 -iger Jahren FREIWILLIG in die Sowjetunion begeben hat und dort jahrelang gelebt hat. Das war zur Zeit "Stalins" und bekanntlich fand in den 30 -iger Jahren der sogenannte "Großer Terror" statt.
Kurz vorher fand in der Ukraine der "Holodomor" statt, wo systematisch mehrere Millionen gezielt ausgehungert wurde. Interessanterweise fanden diese Ereignisse des "Holodomor" nie eine bzw. vergleichbare Erwähnung im Geschichtsunterricht und das nicht nur in Österreich.
Nun mag dieser Kommunist, der sich freiwillig in die Sowjetunion begeben hat, nicht an diesen "Aktionen" beteiligt gewesen sein, doch wo ist denn da die Empörung?
Und dann kommt noch etwas dazu.
Dieser einheimische Kommunist beteiligte sich für "Stalin" am spanischen Bürgerkrieg und

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 10.05.2020 23:05

wurde dort gefangen genommen.
Und dieser Mann wurde später OHNE polizeiliche Vorqualifikation kurz nach dem 2.WK. an eine leitende Stelle in den österreichischen Polizeidienst gesetzt! Und zwar über sowjetischen Einfluss. Und dann die Ordensverleihung durch Gleissner!!!
Wenn man heute als österreichischen Staatsbürger in einer fremden Armee (z.B. Fremdenlegion) kämpft, dann verliert man die österreichische Staatsbürgerschaft.
Nur einmal so zum Nachdenken.
Und so etwas bewirbt die "Kronen Zeitung"??? Gehts noch?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 10.05.2020 23:17

Alois Grünberger hieß er und es war ein Linzer.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 10.05.2020 23:19

Und Millionen sind in der Ukraine verhungert, weil es so von "Stalin" geplant war.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 11.05.2020 08:57

Herzlichen DANK, Kratzfrei! Jetzt komme ich mir nicht mehr so als einsamer Narr vor mit meiner Frage. Ja, den von den Kommunisten provozierten Hunger mit den Millionen Toten und den Terror Stalins meinte ich unter anderem.

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( Kommentare)
am 10.05.2020 18:11

Ja Herr Deutsch. Und nicht vergessen, daß damals der ikg seine Landsleute an den Hitler verraten hatte, nur damit dieser Verein überlebt. So verlogen trauern, kann auch nur die ikg. Und den oesterreichern eine jahrzehntelange Mitschuld einreden wollen. Die Verantwortlichen sind alle verurteilt worden. Auch die oberen der ikg.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.05.2020 18:55

Nala...solche "Greifer" gibt es in jeder Form von Menschengruppen. Das ist kein Argument, sondern eine billige Hetze.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.05.2020 18:57

Beispiel
Doch was tat Stella Goldschlag genau und warum? Der Tänzerin war es gelungen, unterzutauchen, nachdem die Deportationen aus Berlin begonnen hatten. 1943 aber wurde sie von der Gestapo verhaftet. Gemeinsam mit ihren Eltern wurde sie im Sammellager in der Großen Hamburger Straße in Berlin-Mitte inhaftiert. Sie versuchte zu fliehen, wurde aufgegriffen, nach eigenem Bekunden gefoltert und musste nun ständig mit der Deportation in ein Vernichtungslager rechnen, ebenso wie ihre Eltern.

Um diesem Schicksal zu entgehen und auch ihre Eltern davor zu retten, erklärte sie sich bereit, andere Juden, die in Berlin untergetaucht waren, aufzuspüren und zu verraten. Die Ansage der Gestapo-Leute war eindeutig: „Sonst kommst du nach Auschwitz“.

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gummibogen (216 Kommentare)
am 10.05.2020 18:10

Corona und den Nazischeiss sonst nichts ?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.05.2020 17:31

Was Denkmäler bringen!

...Menschlichkeit ohne Grenzen, ist das Moto
...von jungen Menschen, in vielen Sprachen, der...

...Mauthausen-Schwur

das schönste Denkmal, das wir errichten können, ist die Welt des freien Menschen.
Wir wenden uns an die ganze Welt, mit den Ruf "helft uns bei dieser Arbeit"

also ihr Lieben, " denk mal" nach darüber was ein Denkmal bringen kann!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 10.05.2020 17:38

Ich habe nachgedacht.
IST ES SCHON WIEDER SO WEIT?
Was wissen Sie, dass wir ein Denkmal "fuer die Welt des freien Menschen"
errichten sollen. Ein Denkmal errinert doch nur an vergangenes..

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.05.2020 17:41

Vertrau darauf...es geht dir bald der Knopf auf. (-:

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.05.2020 17:42

der freie Mensch ist das Denkmal!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.05.2020 17:44

jetzt denk mal!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 10.05.2020 18:10

Wenns nur einer ist ist es kein Problem.
Sind es viele ist das Exihibitionismus. Gott bewahre,

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.05.2020 18:31

Es kann doch nicht sein, das ich dir nun auch Dankbarkeit entgegen bringen darf.
juhu, ich habe eine Idee für meinen" beruflichen Fortschritt und Weitergang"...ich werde die einzige freiberufliche gesundheitsfördernde Gedankenüberträgerin mit Fokus auf "Knopfdrückerin".

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 10.05.2020 16:58

es gibt Denkmäler und Mahnmale für alle Kriegsereignisse in der Geschichte und was bringen sie?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 10.05.2020 16:20

Warum muessen wir zur Erinnerung so alte Steine kaufen. Ja das waren viele unmenschliche Einzelfaelle aber es gibr auch positives aus dieser Zeit. Die Amerikaner haben uns befreit und dem unmenschlichen treiben ein Ende gesetzt.
Ich gedenke momentan an diese Befreiung durch die Amerikaner mit CocaCola und Big Mac. Finde ich es ist ein wesentlich angenehmeres aber doch respektvolles Gedenken. Daran koennen Gross und Klein wenn noetig taeglich Teilhaben.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 10.05.2020 23:24

Kann es sein, dass die amerikanische Besatzung in einigen Ländern noch immer andauert?
In Deutschland angeblich nicht mehr, in Korea?, in Japan?
Russland musste einige Besatzungen aufgeben - spätestens in den Neunziger Jahren.
Doch China besetzt noch immer Tibet und die Uiguren.
Die Liste ließ sich noch fortsetzen.
So gesehen leben wir hier auf einer "Insel der Seligen".

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 10.05.2020 15:24

1) Die Verbrechen der Nationalsozialistinnen und Nationalsozialisten dürfen nie vergessen werden!
2) Ich nehme für mich in Anspruch, ein enormes Ausmaß an Instrumentalisierung dieser Erinnerung im linksgrünen politmedialen tagespolitischen und geschichtsschreibenden Sinn fest zu stellen und mich dagegen zu wenden.

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Rapid09 (2.610 Kommentare)
am 10.05.2020 15:44

Deine rechten Brueder wuerden den Holocaust ja bagatellisieren und am liebsten ganz vergessen, weil es war ja "nicht so schlimm". Deshalb lieber von Linksgruen daran erinnert werden als von Rechtsrechts wieder in die selbe Scheisse reingezogen werden.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 10.05.2020 17:06

Auf welche Bemerkung von mir stützen Sie Ihre Unterstellung, Rapid?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.05.2020 17:40

du kannst dich wenden wie du willst, es bleibt was es war und ist.

...und ich bin kein "linksgrünen"
...da kannst du mich finden unter vielen....https://www.youtube.com/watch?v=6c1BThu95d8&list=RD6c1BThu95d8&start_radio=1

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( Kommentare)
am 10.05.2020 18:15

Rapid09. Du solltest auch das Buch von rabby friedmann lesen. Vielleicht hast dann eine andere denkungsweise. Jetzt weiß ich warum joerg Haider zum mucicant sagte, er haette Dreck am stecken. Weil die ikg keine orthodoxen judenverein zuließ. Friedmann und Haider haben sich darüber unterhalten.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.05.2020 18:37

Nala...sind sie sich schon sicher das sie das richtige Buch gelesen haben. Der Autor nennt sich Rabbi und Dings-Bums irgendwie.
Vielleicht gehts leichter für dich, wenn du dir einen Film ansiehst, der dauert auch nicht lange, The Little Farmer Rabby - (Official Trailer)

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.05.2020 19:19

Er glaubt, dass Mädchen im Alter von vierzehn Jahren optimal heiraten sollten.
Friedman hat behauptet, dass der moralische Weg, einen Krieg zu führen, darin besteht, "ihre heiligen Stätten zu zerstören.
Männer, Frauen und Kinder (und Vieh) zu töten",
... dass Überlebende des sexuellen Missbrauchs in der Kindheit nicht so schwer beschädigt sind, wie manche behaupten, und lernen sollten, ihre traumatischen Erfahrungen zu überwinden.

Das ist ein Vorbild für dich!

und nebenbei, friedmann`s angeblichen Lehren wurden nie in einen Buch veröffentlicht, sondern von vielen Autoren zitiert.
Wie heißt der Autor von den Buch-friedmann, von den du so schwärmst.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 10.05.2020 16:11

Nachtarbeiter, um etwas nicht zu vergessen, bedarf es geschichtlicher Aufarbeitung und Erinnerung.

Dein Punk 2 ist ein Armutszeugnis Deinerseits.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 10.05.2020 17:05

Mein Punkt 2, Alpe weist auf die volkspädagogischen Bestrebungen der Linksgrünen und anderer hin, nun noch verschärfter multinationale Verhältnisse herzustellen, wie sie dann auch in den 1990ern zu den diversen Blutbädern geführt haben. Mir selbst gefällt die Bevölkerungskarte Europas von 1910. Leider endete sie mit Massenmord und Vertreibungen. Nun werden Völker des Orients und Afrikas in Europa angesiedelt. Ungarn, Tschechen und Polen wehren sich aber dagegen.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 10.05.2020 17:29

Vielleicht sollte man sich auch dahingehend mit der Geschichte auseinandersetzen, dass Europäer zuallererst und äußerst gewaltsam Afrika unterjocht haben.
Auch Europa und der Orient haben enge geschichtliche Bande!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 10.05.2020 17:31

Gewiss, Alpe! In Hainburg und in Mödling erinnern noch Gedenktafeln an die Massaker der Türken an der Zivilbevölkerung. Unsere NeubürgerInnen sehen die Thematik wohl anders. Als Buße für Mauthausen müssen wir nun wohl....

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.05.2020 17:56

...iss mal wieder ein Kipferl!

..und was war 100 Jahre vor der Türken-Wien-Geschichte?

..und wie viele Millionen sind durch den Nazi-Wahnsinn, bevor sie noch richtige Männer waren, und die Jugend mit einer Gehirnwäsche verbrachten, für einen Irren gestorben.
...und wie viele von diesen, bevor sie noch richtige Männer waren, mussten sich mit den Irren-Verbündeten, in Dschungel den Leben oder den Tod, stellen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 10.05.2020 23:28

Ungarn, Tschechen und Polen haben Afrika unterjocht? Echt?
Das wäre uns jetzt neu.
Wie lange wollen sie hier noch mit ihren seichten Schmähs politischen und finanziellen Profit generieren?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 01:05

Warum wurde Pearl Harbor von den Japanern überfallen?
... um sich Rohstoffe in Südost-Asien zu sichern, ohne Kriegserklärung
...die Amis erklärten den Japsn den Krieg

... das mit Japan verbündete nationalsozialistische Deutsche Reich/und Italien erklärten daraufhin
Amerika den Krieg, und auch wegen der Überlassung der Stützpunkte, Bahamas, Bermudas, Jamaika, St. Lucia, Trinidad, Antigua sowie auf Neufundland und in Britisch-Guyana, an Großbritanniens.
Hat sich der Wahnsinnige womöglich gedacht, das er King of Jamaika werden kann?
oder das er die Weltherrschaft übernehmen kann?
Auf jeden Fall war er ein großer Schädling.

Im Januar 1942 begann Nazi-Deutschland mit der Operation "Paukenschlag" einen direkten Angriff auf Amerikas Schifffahrtsrouten.

Die Amis waren gezwungen gegen die beiden Folterknechte und Mörder, nämlich die Nazis und Japsn zu kämpfen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 01:08

Kratzfrei,.,nicht nur in Afrika gibt es einen Dschungel...

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