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65-Jährige verlor im Schneetreiben ihren Gatten

Von nachrichten.at, 05. Jänner 2019, 20:08 Uhr

GMUNDEN. Zeitgleich verlor auch ein 40-Jähriger aus München im Bereich der Krippenstein Bergstation die Orientierung.

Am Samstag gegen 12:10 Uhr verlor eine 65-Jährige aus Gmunden im organisierten Schiraum am Krippenstein, Nahbereich Piste zum Sessellift, auf Grund widrigster Wetterverhältnisse die Orientierung und auch ihren Gatten. Dieser fuhr inzwischen ins Tal und verständigte den Lift- und Seilbahnbetreiber sowie den Bergrettungsdienst Obertraun, um nach seiner Frau suchen zu lassen.

Zeitgleich wurde ein 40-Jähriger aus München im Bereich der Krippenstein Bergstation auf einen Schifahrer und einen Schneeschuhwanderer aufmerksam. Er wollte diese beiden Personen zur Gjaidalm begleiten, verlor aber ebenfalls im Bereich der Piste Kreuzung Richtung Talstation Sessellift vollkommen die Orientierung.
Weil er nicht wie abgemacht in der Unterkunft Gjaidalm erschien, hat seine Gattin ebenfalls die Rettungskräfte alarmiert.

Nach kurzer Suche konnten alle verirrten Personen von Kräften des Bergrettungsdienstes Obertraun bzw. von Mitarbeitern des Lift- und Seilbahnbetreibers gefunden und versorgt werden.

Straßensperren, Feuerwehreinsätze, Lawinengefahr, Wetterprognose: Alle aktuellen Informationen zur Schneelage finden Sie hier

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16  Kommentare
16  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
WernerKraus (938 Kommentare)
am 06.01.2019 16:05

Die Überschrift läßt schlimmeres vermuten. Wenn ich meine Gattin verliere, dann weil sie von einer Lawine verschüttet würde.
Oder kommt jetzt alles und jedes in euer Blatt?
Dann hat die OÖN während eines Volksfestes oder Urfahraner Markt viel schreiben. Der kleine Seppi hat seine Eltern verloren. Die kleine Rosi warte am Infostand auf die Omi.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.01.2019 13:24

An die Redaktion: GEBT DAS GEWICHT AN, die "Masse" oder die Schuhgröße aber doch nicht das Alter!

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jamei (25.500 Kommentare)
am 06.01.2019 13:29

Wieso? - Die ist eh jünger als Du..... grinsen

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 06.01.2019 12:20

die Leut haben anscheinen keinen Begriff mehr von Natur, alle krebsen herum ganz egal wies Wetter ist

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 06.01.2019 11:58

Hauptsache, sie hat ihn wieder gefunden, den Gatten!

Wenn sich zeitgleich nicht auch ein 40 - jähriger verirrt hätte, würden viele Kommentare weitaus gehässiger ausfallen.

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Juni2013 (9.846 Kommentare)
am 06.01.2019 10:29

Zitat:"Dieser fuhr inzwischen ins Tal und verständigte den Lift- und Seilbahnbetreiber sowie den Bergrettungsdienst Obertraun, um nach seiner Frau suchen zu lassen."
Gehts noch? Anstatt gleich auf der Bergstation Personal um Hilfe zu ersuchen und dort auf seine Frau zu warten fährt der Mann zuerst ins Tal? Es fällt mir schwer zu glauben, dass es sich tatsächlich so abgespielt hat.So viel Dummheit ist nicht vorstellbar.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 06.01.2019 09:06

warum transportieren die Seilbahngesellschaften bei diesem Wetter Touristen auf 2000m ? Es ist ja offensichtlich, dass die meisten Leute zu blöd sind um die Gefahr richtig einzuschätzen.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 06.01.2019 09:21

Ich gebe Ihnen voll recht. Wieso Seilbahngesellschaften bei diesem Wetter Touristen auf 2000m transportieren, ist klar. Es rennt der Rubel. Solange man daran verdienen kann..

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 06.01.2019 07:53

auf der einen Seite will man ein Geschäft machen, aber auf der anderen Seite ist dann Vielen nicht bewusst, in welche Gefahren sie sich begeben.

Bessere Aufklärung zur Vorsicht, auch wenn es dem Geschäft abträglich ist, könnte nicht schaden.

Ich persönlich hatte bei diversen Bergtouren immer das Glück mit Menschen bester Kondition, und optimaler Orientierung unterwegs zu sein. Die hatten wirklich einen sechsten Sinn, wenn man nicht mehr wusste wohin. Zudem auch beste Kondition, damit sie die Spuren ziehen konnten, wenn die anderen schon erschöpft waren.

Es ist ja auch für Profis immer Glück dabei, um bei argen Wetterverhältnissen zu überleben.

Die beste Ausrüstung nutzt dann auch nur wenig, wenn es wirklich extrem wird.

Es ist verdammt schwer ehrlich mit dem Risiko umzugehen und das den Leuten rüber zubringen.

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( Kommentare)
am 06.01.2019 05:02

Solchen hirnlosen Freizeitfreaks würde ich als Rettungsorganisation Kosten verrechnen bis sie schwarz werden. Denn deren Vorgehen ist schon fast Selbstzerstörung und eine böswillige Herbeiführung zur Gefährdung Anderer !!! Auch müssten diese Heinis nach so einer Rettung durch einen Vormund durch ihr restliches Leben begleitet werden. Danke, und schönen Sonntag den Rettungskräften!!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 06.01.2019 07:57

jeder muss heute damit rechnen, das auch Kosten entstehen, deshalb sollte man zum Beispiel einen Beitrag bei der Bergrettung leisten.

aber es geht nicht nur um Kosten, sondern auch um viel mehr Aufklärung.

und selbst wenn es im Internet alle möglichen Beschreibungen gibt, wirklich am Berg schaut es ganz anders aus.

Am Besten wäre es immer, nur mit ganz Erfahrenen und Ortskundigen unterwegs zu sein.

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am 05.01.2019 23:53

Wer geht bitte bei diesen Wetter Schifahren?🙄😮

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 06.01.2019 03:04

Genau das fragen wir uns auch! WER ist so verrückt, bei dem Wetter, wenn er nicht unbedingt muss, hinaus zu gehen bzw. zu fahren! Es ist unverantwortlich, den Einsatzkräften noch mehr Arbeit zu machen, für vermeidbare Aktionen!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 06.01.2019 08:33

Nur die Dummen! Da Retten nichts kostet, ist es ja egal!

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( Kommentare)
am 06.01.2019 09:39

👍👍👍

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.01.2019 13:31

Die meisten haben den Schiurlaub gebucht und haben keinen Plan B.
Die hätten auch kein Reservegeld und kein Hotel für einen Plan B.
Sie haben auch in den Ganglien diesen Schiurlaub eingeprägt und da ist kein Platz für einen Plan B.

Ich habe vollSTes Verständnis dafür.

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