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Balzan-Preise für Top-Wissenschafter vergeben

Von str, 06. September 2010, 18:01 Uhr

Der Hamburger Theaterwissenschaftler Manfred Brauneck erhält den hoch dotierten Preis der Internationalen Balzan-Stiftung für herausragende Wissenschafter. Außerdem werden der italienische Professor für Europäische Geschichte zwischen 1400 und 1700, Carlo Ginzburg, der japanische Arzt und Stammzellenforscher Shinya Yamanaka sowie der brasilianische Mathematiker Jacob Palis geehrt.

Der Hamburger Theaterwissenschaftler Manfred Brauneck erhält den hoch dotierten Preis der Internationalen Balzan-Stiftung für herausragende Wissenschafter. Außerdem werden der italienische Professor für Europäische Geschichte zwischen 1400 und 1700, Carlo Ginzburg, der japanische Arzt und Stammzellenforscher Shinya Yamanaka sowie der brasilianische Mathematiker Jacob Palis geehrt.

Jeder von ihnen erhält ein Preisgeld von einer Million Schweizer Franken (rund 770 000 Euro). Das teilte der Präsident des Balzan-Preisausschusses, Salvatore Veca, am Montag in Mailand mit.

Manfred Brauneck (76) war lange Jahre Professor für Theaterwissenschaft und Direktor des Zentrums für Theaterforschung an der Universität Hamburg und gilt als einer der besten Kenner der europäischen Theatergeschichte. Er ist inzwischen emeritiert, schreibt aber weiter Bücher und Aufsätze zu seinem Spezialgebiet.

"Was ich genau mit dem Preisgeld anfange, weiß ich noch nicht", sagte Brauneck. Die Hälfte werde er auf jeden Fall - so wie in den Balzan-Statuten vorgesehen - in Forschungsprojekte fließen lassen, die vorzugsweise von jungen Forschern durchgeführt werden.

Die internationale Balzan-Stiftung mit Sitz in Zürich und Mailand vergibt seit 1979 jährlich vier Wissenschaftspreise. Die Preisgebiete wechseln dabei jährlich, um möglichst vielfältige Wissenschaftsgebiete auszuzeichnen. Alle drei bis fünf Jahre vergibt die Stiftung auch einen mit zwei Millionen Franken ausgestatteten Friedenspreis. Dieser ging zuletzt 2007 an Karlheinz Böhm für sein Entwicklungsprojekt "Menschen helfen Menschen".

Die Ehrungen werden abwechselnd in Bern und in Rom vorgenommen. Benannt ist die Stiftung nach dem italienischen Journalisten Eugenio Balzan. Seine Tochter gründete sie im Jahr 1957 in Lugano aus dem Erbe des Vaters.

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