Melanie Griffith trotz Krebsoperation fit für den Ball
WIEN. Melanie Griffith, Stargast von Richard Lugner am Opernball, ist am Dienstagabend am Flughafen Wien-Schwechat gelandet. Heute, Mittwoch, gab Griffith um 13 Uhr in der Lugner City eine Pressekonferenz und danach eine Autogrammstunde.
Trotz ihrer Hautkrebsoperation vor zwei Wochen fühlt sich Richard Lugners Gast für den Opernball, Melanie Griffith, fit genug für den Ball. "Wieso denn nicht? Der schlimme Teil war der Flug. Ich werde versuchen, gut auszusehen - und vielleicht auch zu tanzen", sagte die US-Schauspielerin bei einer Pressekonferenz in der Wiener Lugner City. Walzer tanzen kann sie allerdings nicht.
Die Journalisten waren vor der Pressekonferenz angewiesen worden, nicht detailliert über die Erkrankung der Schauspielerin zu fragen. Griffith gab dann aber doch bereitwillig Auskunft: Trotz ihrer sehr sensiblen Haut sei sie in ihrer Jugend auf den Virgin Island immer wieder sehr starken Sonnenbelastung ausgesetzt gewesen. "Ich hatte jetzt Hautkrebs auf meiner Nase, der operiert werden musste. Es sieht schrecklich aus, aber mein Make-up Artist macht einen tollen Job", sagte Griffith. Zuvor ließ sie sich Lebenslauf und Arbeitsbeispiele vorlegen.
Vor der Reise nach Wien hat sich Griffith mit ihrer besten Freundin Goldie Hawn - die vergangenes Jahr den Ball an Lugners Seite besucht hat - über das Fest ausgetauscht. "Sie hat gesagt, dass es sehr schön ist und dass ich es unbedingt machen soll", erklärte die Schauspielerin. Ihr Gastgeber wurde ihr als "großzügig, fesch und sexy" beschrieben. "Sie sehen auch sehr toll aus", bedankte sich der stolze Baumeister.
Am Ball wird sie ein schwarzen Kleid des Designers Alia tragen, das dieser vor 20 Jahren extra für sie angefertigt hat. Die Farbe Schwarz habe aber nichts mit der derzeitigen #MeToo-Debatte zu tun. Auch wenn sie zu dem Thema eine klare Meinung hat: Ihre Mutter, Tippi Hedren, sei von dem Regisseur Alfred Hitchcock immer wieder emotional unter Druck gesetzt worden. "Er wollte immer Sex mit ihr", erzählte Griffith. Als sie ablehnte, habe der Regisseur ihre Karriere zerstört. "Ich bin in dem Glauben aufgewachsen, dass man sich von einem Kerl nichts gefallen lassen muss. Ich habe jedes Recht darauf, meinen Selbstres
pekt zu behalten. Ich muss nichts machen, um einen Job zu bekommen", unterstrich die Schauspielerin.
Es ist auch nicht der erste Wien-Besuch von Griffith. Bei einem Life Ball vor fünf Jahren sei sie bereits hier gewesen. Große Pläne hat sie nicht. "Es schneit, da kann man nicht viel herumlaufen", sagte die Schauspielerin. Dennoch wolle sie sich "ansehen, was immer ich kann".
Video: Melanie Griffith freut sich aufs Tanzen
Lugner in den Medien ist so wichtig wie ein Kropf! Wie lange sollen wir uns diesen Kasperl noch anhören müssen? OÖN sind wirklich tief gesunken!
Erinnert mich irgendwie an den Film "Sempre-Viva", da wurde auch mit KFZ-Lackspray etc. "nachgeholfen"...
Ui schade und ich wollte unbedingt ein Autogramm!
Wer ist das ?? Also eigentlich beide ?
Jessas... und ich dachte, die wär´ schon seit Tage (gefühlten Wochen) hier und geht ihm auf die Nerven.
Tagen
Also liebe Redaktion,
damit seid ihr jetzt aber auf der Billigblattschiene welche es auf den Bahnhöfen und wasweißichnichtwo gratis gibt.
Live-Ticker bitte!