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Gestaffelt wird nach Betreuungszeit und Einkommen

Von Barbara Eidenberger, 30. Oktober 2017, 00:05 Uhr
Gestaffelt wird nach Betreuungszeit und Einkommen
Landesrätin Christine Haberlander zu Besuch im Kindergarten Bild: OÖN

LINZ. Die Elternbeiträge für den Nachmittag im Kindergarten sollen zwischen 49 und 150 Euro liegen.

Fest steht bisher nur eines: Ab 1. Februar werden Gebühren für die Nachmittagsbetreuung in den oberösterreichischen Kindergärten eingehoben. Wie hoch diese Elternbeiträge sein werden, ist offen. Denn die vergangenen Montag bei der Budgetpräsentation genannten 70 bis 95 Euro dürften nicht halten. "Das sind die Gebühren, die in Niederösterreich zu bezahlen sind, daran orientieren wir uns", sagt Bildungslandesrätin Christine Haberlander (VP).

Doch erste Informationen aus der mit der Erstellung beauftragten Fachabteilung zeigen, dass der Rahmen deutlich breiter werden könnte. Haberlander spricht mittlerweile von einer "absoluten Obergrenze" von 150 Euro: "Diese werden wir aber nicht erreichen." Umgekehrt soll der niedrigste Beitrag nicht erst bei 70 Euro starten. Bei den Krabbelstuben liegt der Mindestbeitrag bei 49 Euro, in diese Richtung könne es gehen, so Haberlander.

Also zwischen 49 und 150 Euro? Fix sei noch nichts, betont die Landesrätin: "Die Fachabteilung ist dabei, ein Konzept zu erstellen." Dieses solle auch nicht zu kompliziert und für die Gemeinden – die ja für die Einhebung zuständig sind – leicht administrierbar sein.

Gestaffelt wird auf jeden Fall nach dem Familieneinkommen und der Betreuungszeit (ab 13 Uhr). Dazu kommen noch Ausnahmen für Mehrkindfamilien und soziale Härtefälle. Es soll den Gemeinden obliegen, bei letzteren gar keine Gebühren zu verrechnen. Alles in allem sollen aber mit der Gebühr für den Nachmittag im Kindergarten 13 Millionen Euro hereinkommen. Denn so viel will das Land Oberösterreich in den Kindergartenausbau investieren. Das fertige Modell soll in zwei Wochen auf dem Tisch liegen.

Unterdessen reißt die Kritik an den Elternbeiträgen nicht ab. Die Grünen nennen die Gebühr eine "Strafsteuer für berufstätige Mütter". Maria Buchmayr, Grünen-Landessprecherin: "2014 hat man noch stolz verkündet, dass sich durch den Gratiskindergarten jede Familie 1000 Euro im Jahr erspart. Jetzt – wohlgemerkt wenige Tage nach der Nationalratswahl – ist alles anders." 

 

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302  Kommentare
302  Kommentare
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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 01.11.2017 19:36

Blödsinn. Es war höchst an der Zeit diesen populistischen Irrsinn zu beenden und endlich zur Kostenwahrheit zurückzukehren. Was nichts kostet ist auch nichts wert, das zeigt die Erfahrung.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 01.11.2017 19:56

schreibt einer der sonst immer vor den Untergang des Österreichischen Volkes warnt.

Gerade jene die befürchten das die Österreicher aussterben müssen doch dafür sein das keine Frau aus finanziellen, karrieretechnischen oder aus welchen Gründen auch immer auf das Kinderkriegen verzichtet.

Hier und bei der Bildung darf einfach nicht gespart warden.

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Dschibril (230 Kommentare)
am 30.10.2017 20:28

Neuerliche Mittelstandsabzocke.

Nicht jammern: merken - in 3 Jahren wird wieder gewählt.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 01.11.2017 19:37

Ja und das Geld kommt aus der Druckerei.

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observer (22.216 Kommentare)
am 30.10.2017 20:14

Soziale Staffelung ist einzusehen, obwohl man darüber auch diskutieren könnte, weil ja schliesslich die Kinderbeihilfe auch für alle gleich ist. Aber unzumutbar finde ich eine Spanne die im Höchstbeitrag für gleiche Leistung gleich das Dreifache beträgt. 50 bis 100 Euro schienen mir Spreizung genug.Womöglich führt man auf diese Weise eine Verminderung der wünschenswerten Durchmischung der Kinder in Kindergärten herbei, das die Maximalzahler ihre Kinder dann in Privatkindergärten schicken.

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 30.10.2017 21:08

nochmal für Leute die offensichtlich keine Est bezahlen:

Kindergartengebühr

50 € bei Einkommen bis 1500,- € -> 0,- retour beim Steuerausgleich = 50 €
150 € bei Einkommen des Herrn LR von 15.000,- -> 50% retour = 75 €

50 € von zB Teilzeitverkäuferin 1000 € Lohn = 5 % für Kinderbetreuung
75 € vom Herrn LR = 0,5 % für Kinderbetreuung

Das ist doch eine super soziale Staffelung - aber ob das in die richtige Richtung geht, möchte ich bezweifeln.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 30.10.2017 22:50

Ein so ein Blödsinn...
Nur weil sie ABSETZBAR ist, bekommt man doch nicht die Hälfte zurück.
Der Gesamt-Absetzbetrag ist so gering, dass man sofort drüber ist und einen Scheiß bekommt.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 30.10.2017 23:07

Gib es auf es plärren immer die die ohnehin schon keine Lohnsteuer bezahlen, dass sie so arm sind weil sie nichts von der Steuer absetzen können, übersehen dafür aber geflissentlich die Negativsteuer und dass wenn Ich vorher mehr bezahle natürlich auch mehr Absetzen kann, denn wenn ich nichts bezahle was soll ich dann noch absetzen , da bin ich gegenüber den Anderen mit der Negativsteuer ohnehin schon bevorzugt. Wer viel arbeitet oder eben auch viel in seine Ausbildung und Fortbildung investiert hat der verdient auch gut und zahlt viel Steuern und kann dann logischerweise auch viel absetzen , aber das wird in die Linken Gehirne nie reingehen. Die sind der Meinung jeder der gut verdient weil er eben viel arbeitet oder Unternehmerisches Risiko trägt muss für ihre Faulheit aufkommen. Typisch Kommunismus

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 30.10.2017 23:40

haha, wieder eine sehr intelligente Meldung. Wer zahlt denn bitte keine Steuer? Wie kommen Sie darauf? Weil Kurz und Strache das sagen?

Dann schauen sie sich doch bitte einmal ihren Kassabon an - 20 % Ust.
Oder ihre Tankrechnung - Mineralölsteuer heißt das Zauberwort. Dann hätten wir noch die Nova, die Kest, die Versicherungssteuer,... und hunderte weitere. Dann gibt es das nächste Zauberwort, das nennt sich dann Gebühr, da hat man dann den Eindruck man bekommt eine Gegenleistung vom Staat - wie zB Mietvertragsgebühr,...

Und außergewöhnliche Belastungen (Kinderbetreuung) fallen natürlich nicht unter die Topfsonderausgaben (25 % von 2036) sondern zB Versicherungen und Wohnraumschaffungskosten.

Kinderbetreuungskosten sind bis zu einem Betrag von 2300 € pro Kind voll absetzbar!

Die Est macht nur einen kleinen Bruchteil der Steuereinnahmen aus. Die LSt schon ein bisschen mehr.
Aber wenn die Populisten erzählen Menschen mit geringem Einkommen zahlen nix, glauben das natürlich die Fans.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 30.10.2017 23:46

Freiheitliche Dyskalkulie und Realitätsblindheit
-> da ist Hopfen und Malz verloren.

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 31.10.2017 00:05

die Hoffnung stirbt zuletzt...

Ich bin nur immer wieder verwundert, dass Menschen die Internetzugang haben so uninformiert ihren Idolen nachplappern. Die Seite des BMF ist eigentlich recht gut aufgebaut.

Und wenn man dann immer noch wer meint das ein Kinder-"Absetzbetrag" zwar so heißt, aber nicht absetzbar ist, dann muss schon eine gewisse Ignoranz oder Gehirnwäsche vorliegen...

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 31.10.2017 00:18

Das blaue Patentrezept ist demokratiepolitisch zum einrexen -> verlogene, emotionalisierende Worte wiederholen bis zum geht nicht mehr -> wann verbieten wir die FPÖ endlich.

Aus uninformiert wird ganz schnell uniformiert.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 01.11.2017 19:42

Ja der Frust USt gross bei den Grünen mit ihren Schulden und ihrem Abflug aus dem Nationalrat. Daran sind hauptsächlich sie selbst schuld. Doch sucht man lieber die Schuld bei den anderen. Besonders gern den Blauen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 01.11.2017 19:47

Wurde der Alleinverdienerabsetzbetrag nicht unter rotschwarz abgeschafft? Was wurde nicht alles versprochen und was wurde nicht alles noch vor den Wahlen noch an Wahlzuckerln verteilt?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 30.10.2017 23:42

Die Steuerlogik hat es in sich.

Ein Anleger fragt seinen Anlageberater: "Ist jetzt wirklich all mein Geld weg?"

"Aber nein, das ist doch nicht weg. Es gehört jetzt nur jemand anderem!"

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 31.10.2017 00:10

"Eure Armut kotzt mich an!" Jaja. Ein ganz besonder "netter" Charakter, die Pippi. Mit den Leit-"Werten" Hass, Neid und Niedertracht. Freiheitliche Werte.

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 31.10.2017 10:18

.....ja die Looser, die nichts in ihre Ausbildung investierten..... Vieleicht weil sie aus einer Arbeiterfamilie stammen, wo der Vater mit Pfusch die Familie über Wasser hält? Oder die Alleinerzieherin, die NUR Handel gelernt hat, weil sie mit 15 schon Geld verdienen musste? Nicht alle in schwachen Einkommensschichten sind Looser, denn wo gingen sie den 10 Min. vor Ladenschluss noch hin, um sich 50 g Salami zu holen?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.10.2017 21:27

Die Löhne sind aber nicht nur bis zum Dreifachen unterschiedlich. Rechne den ersten Tausender als Lebensunterhalt weg, den jeder braucht, dann wird der Unterschied noch einmal größer!
Und von den Absetzmöglicheiten und der Steuerersparnis, die den Reicheren bis zu 50% der Kosten bringt, dürftest du eben nichts wissen.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 30.10.2017 19:54

Schon richtig, dass für die außerhalb der offiziellen
Kindergartenzeit vorgesehene (pädagogisch wichtig)Betreuung
Beiträge eingehoben werden.
Allerdings muss das nach einem sozial verträglichen
Regulativ geschehen um Eltern (vor allem AlleinerzieherInnen)
nicht zu überfordern.

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observer (22.216 Kommentare)
am 30.10.2017 20:16

Kriegen beanntlich alle die gleiche Kinderbeihilfe und AlleinerzieherInnen kriegen sogar mehr, soweit mir bekannt. Ausserdem kriegen die oft ja zusätzlich Alimente.

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 31.10.2017 10:28

Ich kenne sehr viele Fälle, wo die Väter säumig sund, nur so viel zu den Alimenten und den Alleinerziehern wird nichts bevorschusst, die können sehen, wo sie bleiben! Da wird jeder Schikurs und jede Schullandwoche zum finanz. Fiasko

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 31.10.2017 10:23

Sie haben es begriffen, danke!!!!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.10.2017 19:05

Ich finde solche Diskussen ja sehr erhellend. Sie beweisen so schön klar, wie stark die Schwarzen die christliche Nächstenliebe pflegen und was für die Blauen soziale Heimatpartei wirklich bedeutet.

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principe (493 Kommentare)
am 30.10.2017 18:32

Vinzenz, hast Du immer eine rote oder grüne Brille auf der Nase, wenn Du Deine Postings schreibst? Oder leidest Du an einem Tunnelblick?

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mape (8.848 Kommentare)
am 30.10.2017 18:47

Wahrscheinlich beides !

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.10.2017 18:31

Widerlich, wie die Wahlverlierer hier nun jammern!

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 30.10.2017 19:53

Wieso, die drittplatzierten finden es eh so toll, dass sie jetzt den Staat finanziell noch mehr unterstützen dürfen.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 30.10.2017 18:26

Im August wurde der übermäßig hohe Verwaltungsaufwand und die breite Staffelung der Wiener Kinderbeihilfe von der ÖVP heftig kritisiert. Die Kinderzeit ist die finanzielle angespannteste Zeit überhaupt, offensichtlich scheut sich die ÖVP nicht, von Familien zu nehmen.

Die versprochenen Steuersenkungen werden durch die Hintertür wieder den Steuerzahlern aufgeladen. Was von Beginn weg an den Plänen der VP kritisert wurde tritt jetzt ein, es wird wie befürchtet umgeschichtet - weg von den Kleinen. Eine wirklich sinnvolle Gegenfinanzierung ist nicht in Sicht.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 30.10.2017 18:05

Hat schon irgend jemand den Verwaltungsaufwand im Verhältnis zu den tatsächlichen Einnahmen berechnet??
Gehaltszettel von ihm, Gehaltszettel von ihr - demütig vorlegen .. das ist die schwarzblaue Strategie für Mütter: ZURÜCK AN DEN HERD!!

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mape (8.848 Kommentare)
am 30.10.2017 18:30

Komisch: Auch im roten LINZ mussten schon vor 25 Jahren zur Berechnung der Hortgebühren die Gehaltszettel vorgelegt werden.
DEMÜTIGEND!
Das ist die linke Strategie für Mütter: ZURÜCK AN DEN HERD!

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( Kommentare)
am 30.10.2017 18:50

Es geht ja nicht nur um Verwaltungsaufwand (der immer mehr und mehr wird, weil eine halbe KiGa-Mannschaft nur mehr Listen führt),
es geht auch um Erhaltungs- und Verbesserungsaufwand.

Die KiGa-Gruppen mussten kleiner werden, die Räume größer.
Spielplätze detto: größer, mehr m²/Kind.
Mehr Betreuungspersonal/Kind.

Das waren die Forderungen. Und diese wurden umgesetzt. Es sind dafür aber auch die Kosten zu tragen. Das erscheint vielen nun schon problematischer als ursprünglich das Einreichen des Forderungskataloges.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 30.10.2017 21:17

hallo Malefiz, zurück vom Kuba-Urlaub!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.10.2017 19:19

Musst du im Heim keinen Beitrag zahlen ? GsD fallen bald die Regressforderungen weg.........

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 30.10.2017 17:41

Wenn jemand Zeit hat, der soll sich ab 8.00Uhr in einer x-beliebigen Gemeinde, in der es in der Nähe eines Kindergartens ein Kaffeehaus oder Konditorei gibt, begeben und eine halbe Stunde warten. Ihr werdet überrascht sein, wie schnell sich das Kaffee mit Müttern füllt, die ihre Kinder in den Kindergarten gebracht haben und dann dort gemütlich ihr Frühstück genießen. Sie sollen es tun und ich vergönn es allen. Aber lasst die Kirche im Dorf und erzeugt keine Weltuntergangsstimmung, nur weil für die Nachmittagsbetreuung rund 1,5 € täglich künftig zu bezahlen sein wird. Und diesen Betrag wird sich auch jede allein erziehende Mutter wohl auch leisten können.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 30.10.2017 18:01

Dass die ewiggestrigen immer pauschalisieren müssen?!
Natürlich gibts die Mütter
die sich am Vormittag im Kaffehaus treffen, ( sans leicht neidig??) es gibt aber auch eine wesentlich größere Anzahl die tschakeln, damit sie sich finanziell über Wasser halten können.

Ja wenn die Machos posten, dann freut sich die FPÖ!

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 30.10.2017 19:39

7,5€
Das Monat hat nur 20 Werktage.
Und 150 / 20 = 7,5€

Es geht bei der Sache dabei auch um die Geste und nicht um das Finanzielle an sich.

Und es ist für knappest kalkulierte Haushalte verdammt viel, wenns mit 2 Kindern in Summe samt Essen 400€ im Monat hinblättern dürfen, statt 100€ fürs Essen alleine.

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peterarmin (696 Kommentare)
am 30.10.2017 17:35

Jetzt beginn bereits der Sozialabbau von Türkis/Schwarz - Blau ..... oh verdammt .... für Finanzen und Soziales in Linz sind ja die Roten zuständig ..... oh weh .... wieder nichts mit Anpatzen von Kurz-Strache ... wie kann denn das nur passieren ? Die Roten ????!!!!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 30.10.2017 19:17

@Peterarmin(Geiste): Von der mittelbare Landesverwaltung, die die Gemeinden unabhängig von ihrer eigenen politischen "Regierung" im Rahmen der Hohheitsverwaltung zu vollziehen hat, dürften Sie Sich noch nicht viele Gedanken gemacht haben - aber man hilft ja gerne...

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 30.10.2017 19:59

die Roten in Linz sind für die OÖ Landesgesetze zuständig...
jetzt wirds interessant ....

Sind sie schon wahlberechtigt? Dann mache ich mir wirklich Sorgen um die politische Bildung in Österreich.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 30.10.2017 16:47

das Ganze ist ein übler, leicht zu durchschauender Hütchen-Trick der ÖVP/FPÖ. Kurz verspricht im Wahlkampf €1500,-- Steuerbonus pro Kind , sobald die Wahlen vorbei sind, gibt es Belastungen, die die Kleinverdiener und Frauen am stärksten treffen.

ÖVP/FPÖ: familienfreundlich ? Njet. Kinderfreundlich ? Njet. 'Gleiche Bildungschancen für alle ? Njet. "Soziale Heimatpartei" ? Njet, wer so eine Lüge glaubt, ist wirklich selber Schuld.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 30.10.2017 14:52

An alle, die jetzt schon laut aufheulen, wenn Schwarz-Blau in O.Ö. die Leistungen kürzt: Wartet erst ab, bis Wasti mit H.C. am Ruder ist, dann geht das Einspar-Programm weiter. Jene mehr als 50% von uns, die die "Veränderung" und den "neuen Stil" und das "Aufbrechen der verkrusteten Strukturen" goutiert haben und Schwarz/türkis-blau herbeigesehnt haben, brauchen dann aber gar nicht zu jammern.

Wer glaubt, Kanzler Kurz kann mit seiner Regierung 14 Mrd. Euro pro Jahr und das mehrere Jahre in Folge einsparen und wird dabei nur die Reichen und Schönen und Vermögenden und Privilegierten treffen, die haben in der Schule beim Rechnen gefehlt oder zu wenig nachgedacht.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 30.10.2017 14:54

Erich Kästner hat dafür das passende Gedicht parat. Alt, aber gut (von 1928):
Weihnachtslied, chemisch gereinigt

Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte Euch das Leben.
Das genügt, wenn man’s bedenkt.
Einmal kommt auch eure Zeit.
Morgen ist’s noch nicht soweit.

Doch ihr dürft nicht traurig werden.
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden.
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.

Lauft ein bisschen durch die Straßen!
Dort gibt’s Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.

...

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.10.2017 15:25

Wir werden nicht jammern, wir freuen uns, wenn weniger verplempert und verschwendet wird. Wir sind alleinerhaltungsfähig grinsen

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 30.10.2017 16:43

Ist doch schön wenn Kinder dann ohne was zu essen in die Schule gehen müssen weil sich die Mama nicht mal das Essensgeld leisten kann, ganz zu schweigen von der kalten Wohnung mangels Heizungsgeld. Nennt man dann die "harte Schule des Lebens".

Wen interessieren schon die fremden Gschrappen. Geld nur für Leistungsträger, hurradiegams :-D

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 30.10.2017 16:55

Dann frage ich mich - warum Kinder bekommen, wenn man sich nicht einmal selber ordentlich versorgen kann?
Man kann nicht Kinder in die Welt setzen und erwarten, dass andere dafür zahlen.

Unverschuldete Härtefälle ausgenommen.

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 30.10.2017 17:13

Jo genau, weil es sich besagte alleinerziehende Mütter genauso ausgesucht haben mit dem/die Kind/er praktisch in Armut zu leben, gehts noch?

In der Regel kannst davon ausgehen dass der Verursacher des ganzen Malheurs ein Chauvie-Ohrschlauch ist der entweder nur auf a gschwinde Nummer aus war oder die "Beglückte" einfach sitzen hat lassen, gsoffen hat wie ein Loch, seine Freundin droschen hat etc.

Da gibts Gründe zu Hauf. Aber ist ja egal ob die 95% einfahren die unschuldig zum Handkuss gekommen sind, hauptsach es erwischt die 5% Sozialschmarotzer, ist doch deine Einstellung, oder etwa nicht?

Und zu den 5%: da können die Kinder (!) aber auch nix dafür wenn Ihre Mutter a Funsn ist. Und um die Kinder gehts hier, denn DIE haben sich das Leben in Armut nicht ausgesucht!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 30.10.2017 17:17

Du redest von den Härtefällen dies gibt und ich von denen, die keine finanzielle Basis haben, um Kinder zu bekommen und sich erwarten, dass andere dafür aufkommen.

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 30.10.2017 17:27

Zu Glauben dass die Härtfälle nur einen Bruchteil der Betroffenen ausmacht und das Gros aus reiner Berechnung zur Alleinerzieherin wird ist aber, mit Verlaub gesagt, eine typische Rechtskonservative Einstellung: man geht halt davon aus dass die meisten selber schuld an Ihrer Misere sind.

Und so legimitiert man halt Leistungskürzungen für Arme damit sich die Reichen noch a paar Millionen mehr untereinander aufteilen können. Die Einkommensschere geht munter immer weiter auf und dir ist es unterm Strich egal ob noch mehr Kinder auf der Straße landen oder ins Milieu abrutschen, solang du in deiner Privilegiertenblase weiter gut lebst. Egoismus ist was feines: jedem das Seine aber MIR das Meiste!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.10.2017 17:55

Für dich hätte ich da einen interessanten Literaturtipp: Armut ist Diebstahl von René Zeyer! Nach dieser Lektüre wirst auch du vielleicht anders denken.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.10.2017 18:16

Ihre "Weisheiten" hatte schon eine gewisse Marie Antoinette drauf. "Sie haben kein Brot? Dann sollen sie doch Kuchen essen!" Man weiß, welches Ende ihr beschieden war.

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