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Liveticker vom siebenten Prozesstag gegen Strasser: Hella Ranner als wichtige Zeugin

Von Jasmin Bürger aus dem Gerichtssaal, 11. Dezember 2012, 10:47 Uhr
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Bildergalerie Prozess gegen Ernst Strasser
Bild: APA

WIEN. Der Prozess gegen Ex-Innenminister Ernst Strasser wurde am Dienstag um 9 Uhr am Wiener Straflandesgericht fortgesetzt. Jasmin Bürger berichtete wieder aktuell aus dem Gerichtsaal. Geladen war u.a. Strassers einstige Fraktionskollegin Hella Ranner. Ob am 11. Jänner die britischen Journalisten per Videokonferenz befragt werden können, steht noch nicht fest.

Liveticker aktualisieren!

10:52 Uhr: Richter Olschak hofft, trotz der zusätzlichen Zeugenladungen für den 11. Jänner an diesem Tag auch ein Urteil fällen zu können. Ob die britischen Journalisten zur Videokonferenz an diesem Tag bereit sind "steht noch in den Sternen - oder in der Sunday Times. Jedenfalls nicht bei mir", scherzt Olschak nach Verhandlungsschluss.

Für heuer war es das also mit dem Strasser-Prozess und somit mit dem OÖNachrichten-Liveticker. Morgen, Mittwoch, beginnt an selber Stelle der  Prozess gegen Lobbyisten Alfons Mensdorff-Pouilly, Ehemann von Ex-VP-Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat (die OÖNachrichten berichteten) .

Beim Strasser-Prozess am 11. Jänner 2013 sind Sie via Liveticker der OÖNachrichten wieder dabei.

10:46 Uhr: Staatsanwältin und Anwalt haben nur kurze Fragen. Epp wird entlassen.

Richter Olschak diktiert nun die angeforderten Zeugenladungen für das Protokoll.

"Von Amts wegen" wird nun auch Strassers Lebensgefährtin geladen. Sie hatte vor der Polizei die Aussage verweigert. Geladen werden sollen die Zeugen am 11. Jänner 2013. Da soll auch die Videokonferenz mit den britischen Journalisten stattfinden. Ursprünglich war auch das Urteil für diesen Tag vorgesehen.

Zeuge Epp zu Strassers Tätigkeit in Aufsichtsräten

10:37 Uhr: Jetzt beginnt Richter Olschak mit der Befragung Epps. Dieser hat 2010 eine Anfrage aus Strassers Büro bekommen, wegen Unvereinbarkeitsfragen. Es ging um Strassers Tätigkeit in Aufsichtsräten. Epp musste sich zuerst kundig machen, was für EU-Parlamentarier gelte.

"Und wie war das mit Lobbying?", will Olschak wissen. Das sei schwierig gewesen, sagt Epp, denn damals hätte es diesbezüglich noch keine genauen Regeln gegeben. Was er Strasser habe mitteilen können war, dass alles meldepflichtig sei, was leitende Tätigkeiten in Rechnungshof-geprüften Unternehmen betrifft.

10:34 Uhr: Die Pause ist vorbei. Strassers Anwalt fehlt aber noch. Zeuge Helmut Epp, im VP-Parlamentsklub für Unvereinbarkeitsfragen zuständig, ist dafür schon da. Strasser greift zum Telefon, um seinen Anwalt Kralik anzurufen. Der kommt schließlich doch mit zwei Minuten Verspätung und ruft "Entschuldigung".

10:19 Uhr: Er habe seiner Lebensgefährtin gesagt: "Das sind Leute, die mich wegen meiner Funktion als europäischer Parlamentarier erpressen wollen", so Strasser weiter.

Strasser begründet, warum er im Geheimdienst-Visier stand

Richter Olschak ist fertig. Strasser will aber noch etwas sagen. Er verweist auf ein Papier, das er BVT-Chef Peter Gridling übergeben hat. Darin listet Strasser zehn Punkte auf, warum er glaubt, im Visier eines Geheimdienstes zu stehen. Diese liest er nun vor: Unter anderem sind es zwei "im Nachhinein seltsame Home Exchange-Aufenthalte in den USA", das Gespräch der beiden BVT-Beamten mit seiner Lebensgefährtin, und auch ein von ihm hergestellter Zusammenhang mit dem französischen Geheimdienst. "Wie kommt der jetzt ins Spiel?", hakt Olschak ein. Er habe Informationen von französischer Seite gehabt, dass die USA wollten, dass die EU in eine bestimmte Richtung drängt.

Das Gericht braucht jetzt eine Pause - bis 10.30 Uhr. Dann ist der letzte Zeuge für heute an der Reihe.

10:09 Uhr: Die beiden Zeugen, die Verteidiger Kralik laden will, sind Mitarbeiter des Bundesamts für Verfassungsschutz (BVT). Mit ihnen hat sich Strassers Lebensgefährtin getroffen, die beiden hätten ihr dabei mitgeteilt, dass Strasser im Visier eines Geheimdienstes stehe. "Die Elisabeth war völlig von den Socken", erzählt Strasser. Details hätten die beiden Beamten nicht verraten.

"Ich war weder bei dem Gespräch dabei noch wusste ich davon. Meiner Information nach gab es einen Zusammenhang mit meiner Tätigkeit in der österreichisch-russischen Gesellschaft".

Wann war das Treffen, will Olschak wissen. Strasser sagt, es müsse am 5. oder 6. April 2010 gewesen sein.

Strasser verweist nun auf den Akt zu seiner Anklage: Darin stehe, weder er noch seine Lebensgefährtin hätten zum Sachverhalt Geheimdienst "keine Angaben" machen können. "Das ist falsch", sagt Strasser nun, denn er habe von dem Treffen ja nichts gewusst.

Seiner Lebensgefährtin habe er dann im Juli desselben Jahres bereits von seinem Verdacht berichtet, hinter den beiden vermeintlichen Lobbyisten von BergmanLynch stecke möglicherweise ein Geheimdienst. Die ersten Treffen folgten im Winter 2010.

Strasser-Befragung zu Geheimdienst-Verdacht

10:02 Uhr: Strasser wird nun noch einmal von Richter Olschak befragt. Strasser soll nun erklären, wann er seinen Mitarbeitern von seinem Verdacht, er stehe im Visier eines Geheimdienstes, erzählt habe. Er sagt, es muss zu einem Zeitpunkt gewesen sein, als Praktikant B. bei ihm tätig war (der nun als Zeuge geladen werden soll). Das war im April/Mai 2010. Er habe daran aber nur noch eine "wirklich dunkle Erinnerung", sagt Strasser, das sei ja schon so lange her.

10:01 Uhr: Verteidiger Kralik ist an der Reihe. "Ist Druck gemacht worden, vom Büro Strasser?". M. sagt, aus ihrer Sicht nicht. "Hätte es Sinn gemacht, im Büro Ranner Druck zu machen", fragt Olschak nach. "Es hätte mehr Sinn gemacht, das im Büro Karas zu machen", sagt M.

Auch ihre Befragung ist damit schon wieder zu Ende - wie schon an den bisherigen Verhandlungstagen macht Richter Olschak also auch heute wieder Tempo. Nur noch ein Zeuge steht an. Zuvor werden aber Beweisanträge gestellt.

Zeugin K. soll nochmals, Zeuge B. erstmals geladen werden

Maruna will Zeugin K., eine frühere Mitarbeiterin Strassers, erneut laden, sie habe bei ihrer Aussage nicht die Wahrheit gesagt. Weiters will sie Herrn B. laden, der Praktikant bei Strasser war. Ihn will sie zu Strassers Geheimdiensttheorie befragen, konkret, ob und wann er seine Mitarbeiter davon informiert habe.

Kralik will ebenfalls B. laden, außerdem zwei weitere Zeugen, die die Geheimdiensttheorie bestätigen sollen.

9:52 Uhr: Staatsanwältin Maruna befragt nun Zeugin M., ob über den Juri-Ausschuss grundsätzlich auch Abänderungseinträge eingebracht worden seien? "Ja", sagt M.

Maruna hält M. ein Mail vor, das sie als Antwort auf die Anfrage aus dem Strasser-Büro geschickt hat. Darin erklärt M., dass zwar der ECON-Ausschuss, in dem Karas war, zuständig sei, dass man aber auch über das Büro Ranner den Antrag einbringen könne. Ein "Höflichkeitsmail", sagt M. heute auf Nachfrage Marunas.

9:46 Uhr: Richter Olschak fragt M. zum parlamentarischen Procedere: "Von wem sind Abänderungsanträge gekommen?". Üblicherweise, antwortet M. von "Interessensvertretern oder Dachverbänden". Was in ihrer Zeit als Assistentin nie vorgekommen sei, ist, dass Abgeordnete versucht hätten über andere Abänderungsanträge einzubringen.

Nun fragt Olschak wieder zum konkreten Fall Anlegerschutzrichtlinie. Da hat M. zunächst eine allgemeine Anfrage aus dem Strasser-Büro bekommen, wer zuständig sei. Sie habe das beantwortet und auf Karas' Zuständigkeit verwiesen. Dass Strassers Büro später insistiert habe, ob der Antrag über das Ranner-Büro eingebracht werden könne, sei zwar einzigartig gewesen, sie habe sich aber trotzdem "nix dabei gedacht", sagt die gebürtige Vorarlbergerin.

9:41 Uhr: Ranner darf gehen. Strasser blättert in seinen auf der Anklagebank ausgebreiteten Unterlagen.

Nächste Zeugin ist Frau M. Sie ist für die Pressearbeit der VP-Fraktion im EU-Parlament zuständig. 2010 war sie noch parlamentarische Mitarbeiterin bei Ranner.

Ranner hätte nie Abänderungsanträge weitergeleitet

9:38 Uhr: Dass Lobbyisten oder Vertreter von Unternehmen an EU-Abgeordnete herantreten, sei normal, erzählt Ranner. Sie habe konkret Gespräche mit Vertretern der Deutschen Bank gehabt, aber auch von den ÖBB, weil sie im Verkehrsausschuss war. Auch der Chef der Notariatskammer habe einmal bei ihr vorgesprochen. Solche Gespräche waren Teil "des persönlichen Meinungsbildungsprozesses", fragt Olschak nach? "Ja", sagt Ranner. Interessensvertreter seien üblicherweise an Abgeordnete herangetreten und deren Meinung höre man sich eben an.

"Ist es auch vorgekommen, dass Sie vorgefertigte Abänderungsanträge weitergeleitet haben?" "Nein", sagt Ranner. "Haben Sie üblicherweise offen gelegt, von wem Wünsche an Sie herangetragen wurden?", fragt Olschak weiter. Das sei in ihrem Fall, im Verkehrsauschuss, ohnehin immer ziemlich klar gewesen. Da war bekannt, welche Player welche Meinung vertreten.

9:32 Uhr: Verteidiger Kralik befragt nun Ranner: "Hat das Büro Strasser verlangt, dass sie mit oder für ihn den Antrag zur Anlegerschutzrichtlinie einbringen?" "Nein", sagt Ranner. Bei ihr "persönlich" habe Strasser keinen Druck diesbezüglich gemacht, was in ihrem Büro dazu gelaufen sei, könne sie aber nicht beurteilen. Es könne auch sein, dass die Sache untergegangen sei, obwohl Strasser bei ihren Mitarbeitern Druck gemacht habe.

9:30 Uhr: Eine Anfrage wie jene aus dem Strasser-Büro, ob man einen Antrag über ihren Ausschuss einbringen könne, sei nicht üblich, sagt Ranner. Rechtliche Nachfragen zu bestimmten Themen habe es aber, auch aus dem Strasser-Büro, immer wieder gegeben. Das sei ein normaler Vorgang unter Kollegen gewesen.

9:28 Uhr: Nach Auffliegen der Affäre hat Hella Ranner mit ihrer Mitarbeiterin nochmals über das Mail aus dem Strasser-Büro gesprochen. Die habe ihr gesagt, dass die Anfrage wohl in der täglichen E-Mail-Flut untergegangen sei.

Ranners Ausschuss (Juri) sei im übrigen auch gar nicht zuständig gewesen für besagte Anlegerschutzrichtlinie. "Das war eine Wirtschaftsangelegenheit" - Stellungnahmen oder Abänderungsanträge hätte der Juri-Ausschuss aufgrund seiner Sonderposition aber "wahrscheinlich" einbringen können, sagt Ranner.

9:24 Uhr: Nun fragt Richter Olschak, was man als Abgeordneter üblicherweise getan hat, wenn man eine Anfrage bekommen hat, die einen Ausschuss betrifft, in dem ein Kollege sitzt: "Üblicherweise habe ich so etwas weitergeschickt", sagt Ranner. Es sei überdies "unfassbar, wie viele Menschen sich zu allen möglichen Themen äußern".

Jetzt fragt Olschak zu den E-Mail-Interventionen aus dem Strasser-Büro bezüglich der Anlegerschutzrichtlinie. Sie selbst habe das Mail nicht zu Gesicht bekommen, das sei über ihr Büro gelaufen, sagt Ranner.

9:21 Uhr: Ranner und Strasser tauschen ein kurzes Lächeln aus, als sie hereinkommt. Der Richter beginnt mit allgemeinen Fragen zu Ranners Tätigkeit im EU-Parlament. Zurücktreten musste sie am 30. März 2011.

Richter Olschak geht zu Details: Wie war der Kontakt zu anderen Mitgliedern der Fraktion? Ranner: Es gab regelmäßige Treffen einmal im Monat, darüberhinaus hat jeder in seinen Ausschüssen gearbeitet.

9:16 Uhr: Zeuge F. wird entlassen. Als nächstes ist Ex-EU-Abgeordnete Hella Ranner dran.

Zeuge F. war Praktikant bei Othmar Karas

9:15 Uhr: Staatsanwältin Alexandra Maruna und auch Strassers Verteidiger Thomas Kralik fragen bei Zeugen F. genauer zu seinem Telefonat mit Strasser nach: F. hat bei seiner Einvernahme durch die Polizei ausgesagt, er glaube sich zu erinnern, dass Strasser mit Karas' Mitarbeiterin H. in einer "bestimmten Hedgefonds-Sache" sprechen wollte. Strasser habe gegenüber F. in dem Telefonat gesagt, er müsse dringend mit H. sprechen, weil diese auch gesagt habe, dass man in dieser Sache "vielleicht etwas machen könne".

9:08 Uhr: Richter Olschak fragt, ob Zeuge F. in seiner kurzen Zeit bei Karas mitbekommen habe, ob es "regen Kontakt" zwischen den Büros der Abgeordneten über Gesetzesentwürfe gegeben habe. F. weiß das nicht mehr so genau. Erinnern kann er sich aber an den Anruf Strassers - er war zu dieser Zeit allein im Büro. Strasser, sagt F., fragte nach der privaten Telefonnummer von Karas' Mitarbeiterin H. Es ging um die Anlegerschutzrichtlinie (Strasser hatte einen Abänderungsantrag der beiden vermeintlichen britischen Lobbyisten an Karas' Büro weitergeleitet).

F. sagt, der Vorgang sei schon eigenartig gewesen.

Ersatzschöffe vertritt erkrankten Schöffen

9:04 Uhr: Richter Georg Olschak informiert, dass der Hauptschöffe krank ist und daher heute vom ersten Ersatzschöffen vertreten wird. Dieser hat bereits vorne auf der großen Bank neben dem Richter Platz genommen. Strasser in der Geschworenenbank gegenüber sitzen nun nur noch die zwei verbliebenen Ersatzschöffen.

Und schon ist der erste Zeuge da: Herr F. Er war 2011 sechs Wochen (von Februar bis Mitte März) Praktikant beim nunmehrigen VP-Delegationsleiter Othmar Karas.

9:01 Uhr: Strasser kommt, diesmal im blauen Anzug mit blauweiß gemusterter Krawatte - die hatte er bei Gericht schon einmal an. Er lässt das Ablichten wieder mit unbeteiligtem Gesichtsausdruck über sich ergehen.

8:55 Uhr: Der voraussichtlich letzte Verhandlungstag gegen Ernst Strasser im heurigen Jahr beginnt: Richter und Staatsanwältin sind schon im Großen Schwurgerichtssaal, Fotografen und Kameraleute haben ihre übliche Position vor der Anklagebank eingenommen.

Die prominenteste Zeugin heute, Ex-EU-Abgeordnete Hella Ranner, ist bereits im Gericht. Kurz nach ihr ging auch Strasser durch die Sicherheitskontrolle. Jetzt wartet er noch im Nebenzimmer.

Vorwurf der Bestechlichkeit

Dem früheren EU-Abgeordneten wirft die Staatsanwaltschaft Bestechlichkeit vor. Strasser war, wie bereits ausführlich berichtet, im Vorjahr zwei britischen Journalisten, die sich als Lobbyisten ausgaben und für die Beeinflussung der EU-Gesetzgebung Geld boten, auf den Leim gegangen. Strasser hatte die beiden mehrmals getroffen – zu einem Vertragsabschluss kam es zwar nicht und Geld ist auch keines geflossen – allerdings leitete Strasser mehrere Abänderungsanträge, die er von den vermeintlichen Lobbyisten bekommen hatte, an Kollegen im EU-Parlament weiter. So auch an seine einstige Fraktionskollegin, Hella Ranner, die am siebenten Prozesstag als Zeugin geladen ist. Schon in der Vorwoche hatte VP-Delegationsleiter Othmar Karas, ebenfalls Empfänger eines dieser Änderungswünsche, Strasser schwer belastet: Er hatte von „direkter Einflussnahme“ und „Intervention“ Strassers gesprochen.

Ebenfalls als Zeugen geladen sind am Dienstag weitere Mitarbeiter der VP-Fraktion im EU-Parlament. Strassers Verteidiger hat angekündigt, weitere Beweisanträge zu stellen. Vorerst ist nur noch ein weiterer Termin vorgesehen: Am 11. Jänner 2013 sollen mittels Videokonferenz die beiden britischen Journalisten befragt werden, dann könnte es auch gleich ein Urteil geben. Strasser drohen bis zu zehn Jahre Haft.

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98  Kommentare
98  Kommentare
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Bergbauer (1.793 Kommentare)
am 12.12.2012 10:28

Wieso darf eigentlich der Strasser in der OÖN vorverurteilt werden, und der Stadler darf nicht einmal kommentiert werden. Aha: gehts der Wirtschaft gut, gehts uns allen gut.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 11.12.2012 16:40

sie ist unerträglich geworden.

Keine Headline zu dumm, kein Bericht zu seicht. Hauptsache man kann einen Menschen bloßstellen und vorführen.

Die OÖN ist für mich keine Ausnahme. Siehe Liveticker zur Gerichtsverhandlung von der Spanierin mit den Leichen im Keller.

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( Kommentare)
am 11.12.2012 16:50

da war schnauze von oben verordnet, hier steht sie mit drin... kommt strasser frei: http://quotes.adwww.de/#359

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.12.2012 17:11

für Deine Ansicht.

Bei den Live-Tickern wird jeder Banal- Trivial- und Boulevard-Mist verbreitet, z.B. wann Strasser Handy telefoniert oder Wasser trinkt, dass die mutmaßliche Doppelmörderin sich die Lippen aufspritzen ließ oder ihren Busen vergrößern lassen sollen hätte usw. usw.

Dies alles dient nur zur Schürung der primitivste Gefühle und der Sensationsgier. So etwas hat in einem "Qualitätsmedium" sicher nichts verloren.

Und während die Live-Ticker-Journalisten akribisch jeden "Furz" von Strasser vermerken, recherchiert offenbar keiner die ganzen Spekulationsgeschäfte der Gemeinden in Ö.

Schlimm!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 11.12.2012 17:16

die Artikel zu lesen bzw. Meinungen zu posten.
Gibt es das "Eine" nicht, exisitiert das "Andere" nicht.
Alleine den Medien den "schwarzen Peter" zukommen zu lassen finde ich nicht richtig.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.12.2012 17:26

Verantwortungsgefühl und Niveau hat, dafür zu sorgen, dass auch sein Medienangebot Niveau hat.

Dass viele am liebsten den ganzen Tag "Barbara Karlich-Show" oder Pornos oder sonstigen Mist sehen/lesen wollen, wird schon stimmen.

Nur haben die Nachrichten z.B. den Anspruch ein "Qualitätsmedium" sein zu wollen, verlassen aber sukzessive diesen Rahmen.

Und wenn ich Reporter den ganzen Tag Strasser-Trivialitäten berichten lasse, anstatt nach dem Prozess alles wesentliche zusammenzufassen, dann gehen diese Reporter natürlich bei relevanten Dingen, wie z.B. den Zocker-Recherchen ab.

Die Medien haben die Wahl. Ich bleibe also dabei, dass die Verantwortung für die Trivialisierung schon beim Anbieter liegt...

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 11.12.2012 17:55

gebe Dir zum Teil Recht.
Nur: Wenn ich in anderen "Onlineblättern" lese bzw. die einzelnen Kommentare der Poster zu den Artikel; dann kehre ich gerne wieder zu dem "Qualitätsblatt" OÖN zurück.

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( Kommentare)
am 11.12.2012 15:28

die sich hier im Forum verstecken. Es heißt dass auch Journalisten posten, was sie sonst nicht schreiben dürfen. Menschen ohne Ethik, Würde und Ehre. Und es ist besonders feig.

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 11.12.2012 15:34

ehrlich !!! zwinkern

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 11.12.2012 15:50

ist, kann bei anderen einen "Selbstmord" auslösen, wie wir in England jetzt betrauern, daher müssen wir sensibler werden, freundlicher den Menschen gegenüber sein, die in einer "Fehlerprüfung" stehen, wieder lernen in dessen Lage sich versetzen zu können!

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 11.12.2012 16:02

dürfte eher nicht suizid-gefährdet sein ... glücklicher Weise!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 11.12.2012 20:03

Antwort und wer kann das sagen? Ich bitte um Contenance!

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jamei (25.515 Kommentare)
am 11.12.2012 20:13

Ordnung?...

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 11.12.2012 20:21

jamei, servus!

Brauchst an Schnee??? grinsen

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jamei (25.515 Kommentare)
am 11.12.2012 20:30

nein Danke a bisserl ana kommt ja eh herunter, aber vielleicht braucht wer anderer einen - zum kühlen.. zwinkern
lg

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 11.12.2012 20:37

vielleicht! grinsen

soll xund sein zwinkern

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 11.12.2012 20:32

wenn du deine Fürsorge wirklich Schwachen und Bedürftigen angedeihen lässt, hast du meine Hochachtung! Nämlich Leuten die´s nötig haben!
Dies dürfte in diesem Fall wohl kaum zutreffen!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 11.12.2012 20:46

und so lebe ich auch, nach dem Gespräch mit der Reinigungsfrau spreche ich mit dem Minister, auf den Traumschiffen ist das Personal zwar ärmer aber 1000 mal fescher, dafür zahlen aber die Passagiere die ganze Reise und damit ist der Ausgleich da! Jeder hat seine Berechtigung, Mensch ist Mensch! Auch Stars brauchen in ihrer Einsamkeit oft Zuneigung und eine Reinigungskraft ein liebevolles "Danke"!

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 11.12.2012 20:52

Jeder hat so sein (Welt)-Verständnis!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 11.12.2012 15:58

gründlich und holen sich die Ideen, es gelten die "Forumsregeln"! Öfter bekomme ich über Artikel meine gewünschte Antwort!

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Kopfnuss (9.796 Kommentare)
am 11.12.2012 16:11

solche Politiker. Herr Strasser hat seine politische Funktion schlimmstens benutzt, Emails haben Amtsmissbrauch des Bundesministers nachgewiesen, Mitarbeiter ohne ÖVP-Parteibuch wurden weg-organisiert, es wurde andauernd heftig ausgeteilt, kaum jemand wurde verschont.

Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 11.12.2012 17:41

bei der polizeireform grundlos versetzt, erniedrigt usw. hat.
dieser kaltschnäuzige typ geht über leichen und wehe, es stellt sich ihm einer in den weg. solche menschen sind für die gesellschaft einfach nicht tragbar und gehören für solche vergehen auf längere zeit weggesperrt. jeder kleine diebstahl wird bestraft, ihm gebührt mind. 4 jahre unbedingter knast.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 11.12.2012 19:03

nach Deiner Lust bestimmen, ohne einen echten Einblick zu haben, das ist ungeheuerlich!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 11.12.2012 20:52

wird, wenn es dir auch nicht passt, eintreffen. 4 jahre sind ohnehin noch zuwenig. ein bankster kriegt das auch, auch wenn er weniger erbeutet, als strasser bisher abgezockt hat. du wirst in deiner sichtweise umdenken müssen, deine einstellung zu solchen typen ist bedenklich.

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( Kommentare)
am 11.12.2012 15:26

Dr. Strasser ist ein Mensch und er hat keinen
Menschen verletzt, vergewaltigt oder ermordet! Hier wird die ganze Wut als Ersatz eingetragen, für die Kommentare die nicht kommentiert werden dürfen! Ein Mörder oder die Priester die sich an junge Menschen vergangen haben, werden in Österreich von der Justiz lieber behandelt und sogar deren Gesicht geschützt, hier werden die "Grenzen" verwischt und die Justiz sollte "Charakter" zeigen, besonders der für streng bekannte Richter! Der Angeklagte sollte neben seinem Anwalt sitzen dürfen, seine Füsse geschützt, den Schreibtsich für die Aktenmappe und einen ordentlichen Platz für das Trinkgals und die Wasserflasche! Jeder Mörder oder Vergewaltiger in Österreich sitzt besser, ich erhebe schwersten Protest! Nur weil der Angelkagte ehemaliger Minister war, gilt für ihn das gleiche Recht und der Sturz von der Macht muss hier nicht so abartig gezeigt werden, die Presse spielt hier mit!

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( Kommentare)
am 11.12.2012 15:56

Wie in der Kirche soll es sein und beten sollen wir auch noch.

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( Kommentare)
am 11.12.2012 15:57

Ein Ernst Strasser, der als Innenminister Chef von über 25.000 Menschen war, der seinen Job als Vertreter der Österreicher und Österreicherinnen nützte um privat Geschäfte zu machen, der im EU-Parlament den Ruf als halblustiger Typ hatte (und damit den Ruf Österreichs schädigte), hat sich zwar keine Vorverurteilung aber den Spott allemal verdient!

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Kopfnuss (9.796 Kommentare)
am 11.12.2012 15:59

Das stimmt so nicht. Während der Tätigkeit als BM wurden sehr viele Menschen zutiefst verletzt, und bei den Umfärbeaktionen Karrieren vieler tüchtiger Beamter beendet.

Einer sicheren Anklage wegen Amtsmissbrauchs entging er aufgrund von Verjährungsfristen, auch so ein "unglaubliches" Gschichterl wie die aktuelle Agentenstory.

So ein Minister ist eine Schande.
Diesen Ex-Minister als Delegationsleiter nach Brüssel zu entsenden war reine Dummheit.

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 11.12.2012 17:03

Strasser ist keiner, der einmal einen Fehler gemacht hat und sonst ein tadelloses Leben geführt hätte.
Seine ganze politische Karriere ist durchzogen von Ungereimtheiten.

Und wenn er ein bisschen Anstand hätte, würde er wenigsten jetzt zu seiner Untat stehen, wo lügen auf Grund des Videomaterials zwecklos ist.

Stattdessen tischt er der Öffentlichkeit einen Schwachsinn auf,
weil er hofft seine schwarzen Verbindungen lassen ihn auch diesmal davonkommen.

Wir werden sehen, wie weit die noch vorhanden sind.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 11.12.2012 20:38

genug und mit dieser Kultur, einer der wenigen.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 11.12.2012 14:55

Dir im Pseudonym nicht zusteht!

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( Kommentare)
am 11.12.2012 12:54

schnell ein urteil!Freu mich schon darauf meinen senf dazu abzugeben jjjjeeehhhhh....des wird a gaudi do im forum zwinkern

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 11.12.2012 14:59

noch dazu feig im Pseudonym, hier im Forum unangebracht und entspricht nicht der Forumsregel!

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 11.12.2012 15:00

was liest du leicht aus seinem Post? zwinkern

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( Kommentare)
am 11.12.2012 15:05

gute frage zwinkern

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 11.12.2012 15:12

.

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 11.12.2012 15:21

nimm ned überall NUR das Schlechteste an!
Allerdings deine Strasser-Verteidigungsmanie ist schon denkwürdig!
Nix für ungut ... aber ...

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 11.12.2012 15:43

ehemaliger Innenminister war in meiner Asylarbeit wirklich nicht mein Freund, aber mein "Gerechtigkeitsgefühl" will ich mir behalten!

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 11.12.2012 15:58

Das liegt nicht in unserer Macht!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 11.12.2012 19:11

bemüht mit möglicher Objektivität alle Einflüsse zu ordnen und zu beurteilen! Aber hier im Forum werden schon Strafjahre festgehalten und einfach eine Zahl eingesetzt um nur etwas in den Raum zu stellen!

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( Kommentare)
am 11.12.2012 15:03

ich rede von einem urteil,es könnte auch ein freispruch sein also was willst du mir unterstellen GKM ? ? ?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 11.12.2012 15:10

Erweiterung klar gestellt, vorher war er von "Schizophrenie" getragen, die Eintragsberechnung zur Eintragsberechtigung 5-2=? hast Du nicht geschafft!

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( Kommentare)
am 11.12.2012 15:21

is scho recht zwinkern

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GunterKoeberl-Marthyn (17.993 Kommentare)
am 11.12.2012 15:52

respektieren, wenn sie auch nicht die Meine ist! In anderen Fragen finden wir wieder Gemeinsamkeit! Meine "Schizophrenieandeutung" will ich freundlich zurücknehmen!

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( Kommentare)
am 11.12.2012 15:57

danke...

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( Kommentare)
am 11.12.2012 12:33

er muss sich an den medien rächen wenn er frei gesprochen wird
grinsen

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 11.12.2012 12:48

du bist und bleibst ein komiker, schon mal überlegt, ins comedy-geschäft einzusteigen, mauserl aus dem süden ??? zwinkern

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am 11.12.2012 15:00

http://quotes.adwww.de/#314
ich überleg mir
wo bist du her?

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 11.12.2012 15:18

ein misch-masch aus HRV und MV, lt. meiner vorfahren !!! zwinkern

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am 11.12.2012 15:21

was ist den ein misch-masch aus HRV und MV, lt. meiner vorfahren ?
VERSTEH I NED!?

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