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Nix mehr mit „To Go!“ - Come in and stay!

Von Hans Stoll, 16. Mai 2021, 11:27 Uhr
Endlich wieder Buschenschank Atmospähre genießen, anstatt mit „To GO“ durch die Gegend zu hetzen. Bild: H. Stoll/Buschenschank Pichler-Schober, St. Nikolai

Was haben wir mehr als ein Jahr lang alles über uns ergehen lassen müssen! Ein hin und her zwischen Auf- und Zusperren! Unsere Muttersprache wurde beinahe völlig in die Ecke gestellt, weil man für Lockdown, Homeoffice, Distance Learning (siehe auch die „Headline“) und vieles mehr, keine deutschsprachige Übersetzung gefunden hat.

Für Kulinariker war es der empathische super Gau, sich mit der „TO GO“ Welle konfrontiert zu sehen. Coffee To Go, Cocktail To Go, bis hin zum Bratl in der Rein to go. Quer über das ganze Land waren die „To Go“ Schilder der ständige Begleiter. Natürlich hat sich mit der „To Go“ Welle zumindest für manche, ein Geschäftsmodell entwickelt, welches nicht zu unterschätzen ist. Gerade in der Weinwirtschaft konnten viele umtriebige Winzer einen Teil des Absatzausfalls durch die Gastronomie, mit einem gut aufgezogenen Lieferservice wett machen.

Doch jetzt sollte es hoffentlich für lange Zeit nicht mehr „To Go“ heißen, sondern kommt und bleibt. Genießen wir wieder die klassische Wirtshaus Atmosphäre, das elegante Abendessen in Restaurants, gehen wir wieder in unsere Lieblingskaffeehäuser, nehmen wir uns einfach die Zeit, ein wenig zu genießen. Reservieren wir unseren Tisch beim Heurigen, treffen wir uns wieder im Stammwirtshaus, buchen wir ein gepflegtes Abendessen und zelebrieren wir es, uns wieder gemütlich bei Tisch zu unterhalten.

Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass es damit unter Umständen schnell wieder mal vorbei sein kann. Und in allen Belangen ist es vernünftiger sich 15 Minuten Zeit zu nehmen, um den kleinen Espresso bei Tisch oder an der Bar zu genießen, als mit einem Pappbecher in der Hand über die Straßen und Gehsteige zu hetzen!

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Hans Stoll
Hans Stoll
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2  Kommentare
2  Kommentare
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gent (3.909 Kommentare)
am 16.05.2021 20:30

„To go“ ging gar nicht! Gekocht wurde zu Hause; und mein Keller enthält alles, was ich in der heimischen Gastronomie kaufen würde. Jetzt freu ich mich aber auch bereits aufs bekochen lassen und genießen; als erste Station in der Saziani Stuben mit hervorragender Weinbegleitung von Neumeister, sowie Nächtigung im Schlafgut.

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ausaltmachgesund (216 Kommentare)
am 16.05.2021 13:51

Nett gemeint. Jedoch wenn FFP 2 Maskenpflicht im Gastgarten ist oder meine Daten verlangt werden trotz 3 G.

Wird es nur noch Genuss zu Hause unter Freunden.

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