Burger statt Fisch auf dem Linzer Südbahnhofmarkt
Mühlviertler eröffnen "die Burgerei" am Linzer Südbahnhofmarkt - mit Fast Food hat das nichts zu tun.
Sie sind g´standene Wirte und haben einen der begehrtesten Gastro-Plätze in Linz ergattert: einen Kiosk am Südbahnhofmarkt. Die Nordsee hörte dort auf und ein Standort wurde frei. Nun sind Peter Schaller aus Kefermarkt und Andreas Katzensteiner aus Linz am Zug. Derzeit wird umgebaut. Doch ab Mitte Oktober regieren dort Burger.
Der Mühlviertler Schaller (vormals Gasthaus Waldschenke in Kefermarkt) und Andreas Katzensteiner vom Linzer Bratwurstglöckerl, eröffnen dort „die Burgerei“. „Das hat nichts mit Fast-Food zu tun“, sagt Schaller. Vielmehr springe man mit regionalen Lieferanten auf einen Ess-Trend auf. „Ich habe schon in der Waldschenke gesehen, wie gut Burger ankommen“.
Das Rindfleisch kommt vom Biohof Silberbauer in Gutau, den Onkel Erich Schaller betreibt. Die Bäckerei Kern aus Freistadt hat eigens ein Kartoffelbrot entwickelt, damit das Fleischlaberl eine Umhüllung bekommt, die „kein süßes Brösel-Brot“ wie anderswo ist. Säfte kommen von Mairinger in Wartberg ob der Aist und die Eier vom Grabner in Lasberg.
Dass die Burgerei funktioniert, testen die beiden Unternehmer seit Mai in Hagenberg mit einem ersten Standort. „Wir wollten eigentlich langsamer expandieren, mussten aber am Südbahnhof zugreifen“, sagt Schaller. Schließlich werde nicht jeden Tag ein Kiosk frei.
Der Standort ist ideal in der ersten Reihe gegenüber der Raiffeisenlandesbank. Viele Mitarbeiter nützen die Mittagspause, um gänzlich bank-frei frische Luft zu schnuppern und zu genießen. Auch für den Einkauf ist in der Burgerei gesorgt. Das Duo vertreibt Speck vom Freiland-Schwein, Leberpastete und Fertiggerichte im Glas. Produziert wird im Silberbauernhof und in der als Gasthaus aufgelassenen Waldschenke in Kefermarkt. Die Super-Burger werden ab sechs Euro zu haben sein.
Wer auf Dekadenz wert legt...
ob die vorschusslorbeeren der frau haas angemessen sind.
es muss auch erlaubt sein, zu hinterfragen, was an einem burger 6 euro wert sein soll.
denn beste würschtl und leberkäse sind nicht weit weg.......
der Haas Karin lese, dann krieg ich einen Hunger. Einerseits wegen dem Inhalt der Artikel, zweitens wiel mich der Name Haas an die Hasen erinnert, die ich früher sehr gern als Wildbret gegessen habe - am liebstem in einer schwarzen Sosse. Und diese Wildbretzeit kommt ja bald wieder, auch wenn die Hasen von den Speisekarten fast vollständig verschwunden sind. Und selbst kann man sie nicht kochen, da kaum Angebot für die Rohware für Nichtgastronomen vorhanden ist. Früher hat es am Südbahnhof mal 3 Wildbrethändler in Kiosken gegeben, später 2 und jetzt gibt es keine festen Händler in den Kiosken mehr. So etwas oder ein zweiter Fischkiosk als Nachfolger der Nordsee wäre mir lieber gewesen als eine Burgerbude.
von Ruflinger (9396) · 30.09.2014 18:44 Uhr
Meine Ärztin kann nicht überall sein
Was hab ich doch Schwartln gegessen beim Niederberger(?) und g’röstete Leber im Aschwarzen Anker traurig((
und wie genüsslich waren die Saure Nierdln im Kellerstüberl des Schwarzen Anker bei da Claudia ...;-9
gerade bei der jungen Generation, immer weniger zu kochen, läßt eben diese Sparten blühen.
Die junge Generation muss hackeln bis 70, damit sie deine wohlverdiente Pension zahlen kann und sie wird selbst eine Pension bekommen, die zum Leben zu wenig ist!
Also sein lieber mal kusch mit deiner Gesellschaftskritik!!
weil bis dahin entweder in Frühpension, in Krankenstand oder auf Entzug, arbeitslos oder bereits zu Tode gegiftelt.
Man sieht ja bereits jetzt, dass die Anhebung des Pensionsalters nur am Papier stattfindet, zwecks Schönrechnen der hohen Verluste, die schöngerechnet immer langsamer anwachsen werden.
dass die sogenannte junge Generation neuerdings erst mit ca. 28
Jahren zu hackeln anfängt, weil sie sich bis dorthin meist einen runterstudiert und es sich daheim bei den Eltern gut gehen lässt. Dafür haben wir dann eine hohe AkademikerInnenquote, aber auch viele darunter, die etwas studiert haben, was einen AkademikerInnenausstoss hat, der mit dem Arbeitsmarkt nicht im Einklang steht, weil es ein krasses Überangebot gibt oder die Studienrichtung nicht gefragt ist. Und PolitikerInnen können die auch nicht alle werden. Die jetzt Alten haben hingegen meist schon mit 18 Jahren - die Lehrzeit wollen wir mal nicht rechnen - zu arbeiten begonnen, weil es dazumal viel weniger AkademikerInnen gegeben hat. Und jetzt rechnen wir mal - 60 minus 18 = 42 und 28 + 42 = 70 - passt also. Nur werden die jetzt ach so armen Jungen, die ein schönes Gesellschaftsnest geerbt haben (früher war es nicht so gemütlich), auch nicht bis 70 arbeiten - ausser sie haben eine eiserne Gesundheit oder einen Beamtenjob
dass statt einem Handelsbetrieb an so einem Standort ein Gastrobetrieb reinkommt. Es gibt am Markt schon mehr als genug
Lokale - der Südbahnhofmarkt soll ein Markt und keine Ansammlung von Essbuden etc. sein. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man für diesen Standort nicht einen anderen, besser hinpassenden Betrieb gefunden gefunden hätte.
Wenn aber wirklich keine Standeln mehr da sind, ist es auch kein Markt mehr.
Genau die Klientel der Billigpizza aus dem Supermarkt, so um 1,30 findet sich berufen, über Burger zu urteilen. Da lachen ja die Rinder, die da auf kurz oder lang verarbeitet werden.
Ein Großteil der User will sich halt irgendwie die Wampe vollhauen, Esskultur ist nicht gefragt, Serviette auch nicht, es genügt ein Batzen Leberkäse im aufgebähten Semmerl, möglichst billig und fett.
Bin ich froh, solche Figuren in von mir frequentierten Superlokalen nicht anzutreffen !
zunehmend zur Giftspritzn!
.
genug Geschmacksträger inside.
bitte nicht die machen Fett !
Ob da wohl für Veganer_innen und Vegetarier_innen auch was Ansprechendes dabei sein wird? Sogar Tofu-Fisch-Imitat hat's schon mal wo gegeben. Unmöglich ist nichts!
vegan - ja = Imitat eines Essens.
jetzt schon jede Menge veganes Essen, von köstlichen frischen Karotten über Kohlrabi bis zu vielen Obstsorten. Dies alles eignet sich für eine wunderbare vegane Stärkung.
Eine Möglichkeit für dich: Chinesisches Lokal; ansonsten bieten die meisten Restaurants vegetarische Esen.
Da ich mich selbst vegetarisch und vegan ernähre, kann ich dir das "front food" empfehlen.
Wir demnächst (glaube Oktober) in Linz eröffnet, da wo das La Bohemé mal war.
Ist ein veganes Fast Food-Restaurant
Frisch, gschmackig und gut. Die Burger aus der Burgerei geben den Ton an. Probieren Sie einen unserer vielen Kreationen. Aber Achtung – es besteht Suchtgefahr.
ich behaupte nochmals Burger machen nicht dünn !
Für Banker angemessen, der Normalverbraucher geht wahrscheinlich woanders hin.
Das wird ein kleiner Kundenkreis.
eine kleine Portion sehr guten Schweinsbraten, gutes Fleisch und hervorragend serviert.
Wie du unter sechs Euro kommen willst, weiss ich nicht; gibts noch Freibänke und Armenküchen? In der Nähe vom Südbahnhof betrieb die Caritas so etwas mit freiwilligen Helfern.
Matschbrot um 6 euronen zzzz....das wird schwer für die betreiber !
Und jetzt bildest Dir furchtbar was ein, weil Du beim Billigfutterer warst ?
Offenbar isst Du nur, um zu überleben, möglichst billig, Saufutter ähnlich.
gestütztes Lokal, und ich esse bestimmt nicht dort, wo es *nur* billig ist. Auch beim Einkauf halte ich es so. Meine Devise beim Sparen: von Waren mit guter Qualität brauchst du kleinere Mengen.
Vielleicht solltest Du bei der Internet-Zeit sparen, dann kannst Du Dir auch besseres Essen leisten und musst nicht beim Sauursch verweilen.
Zeigst dich ja fast noch blöder als der Zapfen… ich glaube nicht, dass du es beim zweiten mal erfaßt.
Eben, das ist echtes Essen, kein Fleischlaberlsemmerl ohne Besteck.
Woher Sie den Bezug zu Suppenküchen nehmen ist mir nicht klar.
nicht geeignet ist?
Unter 6euro gibts im Gastgewerbe wahrscheinlich nur Minderwertiges. Ausser gekochten Erdäpfeln. Das ist meine Meinung.
i find des wird nix !
dass du einen extrem kurzen Artikel nicht lesen kannst und das sinngemäss wichtigste daraus behalten?
ja genau so wird das gemacht rufilein !
Fleischloaberl im Matschbrot is ka weltidee ha ha ha ......
ist diese Idee nicht !
Fleischlaberl bekommt man an jeder ecke
auch in Vöcklabruck neben Jedermann und
der OX Burger im Starmovie Wels ein Genuss.
Das Problem sind die älteren Generationen,
die sich nach wie vor in Maxi-Restaurants lieber einen aufgewärmten, Schweinsbraten servieren lassen
und glauben diesen zu geniessen,
weil Ihre Geschmacksnerven eben mit der Zeit
mit dem Geldbörserl in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Selbe im XXX-Lutz "Billig" aber ein Genuss ist was
anderes im Restaurant.
Fastfood Ausdruck für Burger ist falsch,
eher in Schnellrestaurants Lutz/Maximarkt
mit nationalen Gerichten
aus der Kühlbox!
Leider meckert der Österreicher bevor er sie was ausprobiert,
da sind die Jugendlichen den alten Generationen einiges voraus.
Jedoch mit der sozialen Bildung Armut der Eltern wird sich dieses ausprobieren der Jugendlichen auch aufhören!
Burger sind nicht unbedingt "Billig"!
da stimmt einiges.
Da sehe ich aber kein Problem wenn ich den Mund nicht so weit aufreissen will.
Und am Geldbörserl liegt es auch nicht, ein Schnitzl mit Besteck kann ich mir schon leisten. Es muss nicht der Billigburger sein.
vergangen, nachdem ich die homepage besucht habe...
Faschierte Laibchen - oder ist da so ein großer Unterschied?
Soviel Zeit soll doch, bevor man kommentiert bleiben ohne gleich uninformiert in die Tasten seines Computers zu drücken. Lies bitte auch den zum anklicken eingefügten Verweis von "der Burgerei", dann schauts gleich anders aus mit den "Faschierte Laibchen" wie du so geringfügig schreibst.
SALZBURGER der Scharfe....Mit magerem Faschiertem!
PETERBURGER der Deftige...Mit magerem Faschiertem!
HABSBURGER der Feine......Mit magerem Faschiertem!
usw.
....Du selbst forderst von anderen Höflichkeit und angemessene Umgangsformen ein........
Ich habe auch KEINEN Bericht geschrieben, sondern eine Frage gestellt.
Wieso Du deswegen so reagierst in mir ein Rätsel aber es Dir überlassen.
Und wenn ich aus der Homepage von "der Burgerei" die Inhaltsangabe wieder gebe - Du meindest ja ich solls vorher lesen - was ich ja getan habe - dann wirst Du ausfällig OHNE Grund und nur weil ich schrieb, dass die Firma selbst
"Mit magerem Faschiertem!" angibt meinst Du feststellen zu müssen, dass ich "blöd im Forum herumschreibe."
Till ich bin nicht feige, aber ich lasse mir nicht alles gefallen - nimm dies zur Kenntnis!
Ich habe Dich - bei meiner Fragestellung NICHT angeschrieben -
daher wird diese Tonart von Dir - von mir NICHT akzeptiert!
Unterschied zwischen Faschiertem und Rindfleisch sollte man kennen
SALZBURGER der Scharfe....Mit magerem Faschiertem!
PETERBURGER der Deftige...Mit magerem Faschiertem!
HABSBURGER der Feine......Mit magerem Faschiertem!
erklärst Du mit bitte den Unterschied?
seiens net so streng mit den neumodernen Gourmetmäulern;
die Erklärung urgieren.......
manche wollen halt nur antauchen....
Ein durchschaubarer Gastro-Trend: Wenig "Hack'n", weil einfach zuzubereiten, manchmal sogar in Verbindung mit Selbstbedienung, aber im Vergleich hohe Margen! Für findige Jung-Gastronomen(!), denn um "g'standene" Wirte handelt es hierbei meiner Ansicht nach nicht, ein im wahrsten Sinne des Wortes gefundenes (F)ressen! Unsere ursprüngliche Wirtshaus- und Stammtischkultur, für die wair lange international beneidet wurden, geht den Bach hinunter! Wie sollen junge Leute zum Schwingen des Kochlöffels motiviert werden, wenn nicht einmal gerlernte Köche dies können (wollen)?
in einem anderen Artikel von Josef Kreilmeier und da nehme ich an, dass wir so richtige .... (für uns um die 60 Jahre) nicht mehr überall und jederzeit serviert bekommen werden.
P.S.
Zu viel davon dürfen wir laut ärztlichem Befund ohnedies nicht mehr essen.
stimmts?
Was hab ich doch Schwartln gegessen beim Niederberger(?) und g’röstete Leber im Aschwarzen Anker ((
Alles vorbei, Tom Dooley?
konnte man auch früher vergessen. Dort ging man hin auf ein Bier und ein paar Würschtl. Mehr wollte man sich dort nicht antun. Die wirkliche Wirtshauskultur war immer nur auf wenige engagierte Wirte beschränkt.