Alkoholproblem: Jeder siebente trinkt zuviel
WIEN. Während die Diskussion rund um eine "Drogenproblematik" in Österreich oft scharf auf die illegalen Suchtmittel fokussiert ist, hat das Land ein viel größeres (Alkohol)-Problem.
"Alkohol ist jene psychoaktive Substanz, mit der in Österreich die meisten Personen Erfahrungen machen", heißt es im Epidemiologiebericht Sucht 2018.
"Im Gegensatz zu illegalen Substanzen sowie Tabak handelt es sich dabei bei vielen Menschen um ein relativ konstantes Verhalten im Lebensverlauf. Etwa jede siebente Person in Österreich trinkt in einem gesundheitsgefährdenden Ausmaß, wobei der Anteil unter Männern doppelt so hoch ist wie jener unter Frauen", schreiben die Experten von "'Gesundheit Österreich". Im Handbuch Alkohol des Gesundheitsministeriums (2018 publiziert) ist von 18,8 Litern reinem Alkohol Jahreskonsum bei den über 15-jährigen Männern und von 6,2 Litern bei den Frauen die Rede. Das deckt sich in etwa mit den Zahlen im aktuellen "Lancet"-Fachblatt (Frauen: 5,75 Liter, Männer: 18,48 Liter; 2017). Für alle 15- bis 99-Jährigen wird im Durchschnitt mit einem Pro-Kopf-Konsum an reinem Alkohol in Österreich von rund zwölf Litern gerechnet.
Das sollte aber nicht unbedingt beruhigen. "Alkoholassoziierte Todesfälle sind seit den 1990er-Jahren rückläufig. Im Jahr 2016 wurden 1,4 Prozent aller Todesfälle explizit mit Alkoholkonsum in Verbindung gebracht. Die tatsächliche Anzahl der Todesfälle, bei denen exzessiver Alkoholkonsum eine wesentliche Rolle gespielt hat, wird jedoch höher liegen", schrieben die Experten.
Deutlich rückläufig ist der Anteil der Raucher in Österreich. Seit Anfang der 2000er-Jahre hat sich beispielsweise die Rate der täglich rauchenden 15-Jährigen je nach internationaler Vergleichsstudie in etwa halbiert: Von rund 30 auf 16 Prozent oder von etwas mehr als 20 auf zehn Prozent. Der Drogenbericht: "Die Rauchprävalenz bei Kindern und Jugendlichen halbierte sich seit dem Jahr 2002. Im Europäischen Vergleich liegt Österreich nach diesem Rückgang allerdings nach wie vor je nach Erhebungsreihe leicht bzw. deutlich über dem Durchschnitt (um die acht Prozent; Anm.)."
Ganz ähnlich ist es bei den Über-15-Jährigen. "Im europäischen Vergleich (EHIS 2014) liegt Österreich bei den täglich Rauchenden mit einem Wert von 24 Prozent über dem EU-28-Durchschnitt von 19 Prozent im oberen Viertel. Der EU-28-Durchschnitt bei Rauchenden gesamt (täglich und gelegentlich) liegt bei 24 Prozent (in Österreich bei 30 Prozent).
Im EU-28-Vergleich (plus Türkei) zeigten 2014 allerdings die österreichischen Frauen als tägliche Raucherinnen den höchsten Anteil mit 22 Prozent (EU-Durchschnitt: 16 Prozent). Die Männer lagen mit 27 Prozent (EU-28-Durchschnitt: 23 Prozent) ebenfalls im höheren Bereich, aber längst nicht an der Spitze (Türkei: 41 Prozent, Zypern: 38 Prozent, Schweden: neun Prozent).
also schreibt das ALK-blattl nr. 1 in diesem land: jeder siebente trinkt zu zuviel,
und trotzdem werden im oön-blattl ständig ALK-veranstaltung beworben, was hat man hier zum ziel ??
Kundenbindung. Was sonst ...
XOLARANTUM begreift's nicht oder will's nicht begreifen und hat immer den Neid, dass andere Getränke mit etwas Alkoholgehalt – nicht den puren Alkohol – genießen können.
Nicht Alkoholveranstaltung werden beworben, sondern Veranstaltungen, bei denen u. a. auch alkoholhaltige Getränke getrunken werden!
Man braucht sich nur durch die Foren lesen, egal ob in der Qualitätszeitung hier oder den anderen Schmierblattln, da merkt man gleich wofür das Problem "ohne" Alkohol steht in deren die Beleidigungen anderen die nüchtern schreiben ...
Schönen Donnerstag noch - Milch Heil
Es trinken nicht mehr Menschen in Österreich als noch vor 20 Jahren, nur die die Saufen die brauchen nun schon mehr Alkohol als noch vor 20 Jahren, ist auch kein Wunder wenn man bedenkt wie es mit ihnen Bergabgeht, Grüne raus und Rote nur mehr Opposition, da würde ich zum saufen beginnen.
Wann das nicht wehtut, was dann?😂
und immer noch wird besoffen autofahren als Kavaliersdelikt behandelt.
Die Masse der Weichdrogen-Abhängigen u. noch viele weitere Vollkasko-Konsumenten sind die wahren Sozialschmarotzer ...
Aber wir haben ja ein Riiiiiiiiesenproblem mit Marihuana. Nein. Haben wir nicht.
hab gesehen in der Reindlstraße gibts so einen Laden wo man den „Tee „ bekommt : - )
wie gscheit von dir das hier zu bewerben! Dann wirds ihn sicherlich noch lange geben. Den Laden und den Tee. Vor lauter cool sein und gefallen wollen Rule Nr. 1 missachten :-/
"Jaja, diese schlimmen Haschgiftspritz-Trafiken"...
https://www.addendum.org/cannabis/verkaufsverbot-cbd/
https://www.nachrichten.at/nachrichten/spezial/art194059,2936054
und so manche warten schon auf die 25% auf Alk bei den Supermärkten, es müßte noch mehr Werbung gemacht werden : - )
Nicht zu unterschätzen ist hier auch das Rudelverhalten, der "Gruppenzwang", in vielen Vereinshäusern.
Klar, das eine oder andere Bierchen gehört schon dazu, aber machen haben hier offenbar absolut keine Maß und Ziel oder wollen sich dort ihr tristes Lebens schön saufen.
Leider auch bei Feuerwehrkameraden zu beobachten.
Aber wenn man dann beiläufig was sagt, dann wird das nur mit "Na, ois ok" abgetan, man trinkt ja eh während der Fastenzeit 6 Wochen nix, also kann man keine Alkoholiker sein, auch wenn man regelmäßig 10 Bier (wochenends auch mal mehr) trinkt.
Wer das auch so sieht, sollte mal die Alkoholikertypen googlen, besonders den Epsilontyp !!!
Bei allem Respekt - aber genau hier ist ja das Problem zu suchen. Sie schreiben, dass "das eine oder andere Bierchen schon dazugehört". Erstens fällt die Verniedlichungsform auf - es ist kein "Bierchen". Es ist ein Bier. Punkt! Und zweitens - genau diese Denke schafft eben ein nicht unwesentliches Problem. Bier, Wein, Schnaps gehören nicht zwingend zu irgendetwas dazu. Man muss nicht unbedingt ein Bier zum Schweinebraten trinken. Der schmeckt auch so, ganz für sich alleine genommen, prima. Man muss nicht zwingend mit jemandem auf ein Bier gehen - man kann sich tadellos auch ohne alkoholische Unterstützung unterhalten, usw., usf. Was ich damit sagen will ist, dass das Kernproblem der sorglose, fast schon selbstverständliche Umgang mit Alkohol in allen Lebensbereichen dafür sorgt, dass der eine oder andere von uns ein Problem kriegt. Darum - Respekt vor all denen, die sich eben nicht durch Gruppendruck zu was auch immer überreden lassen, das sie in Wirklichkeit gar nicht wollen...
Ich halte den Umgang mit Alkohol schon lange für eine der Schwächen unserer Gesellschaft (und artikuliere das auch im privaten Umfeld).
Genau so, wie ich Schwächen anderer Gesellschaften / Kulturkreise artikuliere.
kann i mir a net vorstellen das i mi zu was überreden las weil i aufs Auto angewiesen bin und meine freunde wissen u akzeptieren das. der Kaffeekonsum is a weng hoch dafür.
höchstens beim schnackseln kanns sein das i mal nachgib
da haben 6 vor mir kein Alkoholproblem,
also mit etwa 5 Fl. Bounti was i in einer Woche schluck san des ca 80l imJahr
aber wieviel reiner Alkohol, das ist das meiste Wasser
Das Baunti (mit aaaaa) hat ca. 5% Alkohol, das heißt pro 40 Flaschen a 0,5l (also zwei Kisten) ist das 1l Alkohol.
Den Rest überlasse ich ihren Mathekünsten
ups, sorry, das Baunti gibts ja gar nicht als 0,5l... auch ok
ja stimmt dann bin i praktisch ständig unterhopfig
Hast schon einen Männerbusen? 😉
kriegt ma den vom Bounti oder zu langer unterhopfigkeit,
da müßt i im Jahr ca 30 Kisten verbraucha um den schnitt nicht runterzudrücken
https://www.t-online.de/leben/id_62551326/biermythen-macht-bier-einen-maennerbusen-.html
einen der übers Pimperl hängt