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Regionale Zutaten solide verarbeitet

11. Jänner 2013, 00:04 Uhr
aufgedeckt
Rustikal-modernes Ambiente im Gewölbe des Freistädter Brauhauses. Bild: OÖN

Dass das Freistädter Brauhaus ein Paradies für Biergenießer ist, liegt auf der Hand. Doch auch in kulinarischer Hinsicht ist es seit der Neueröffnung Anfang Dezember vergangenen Jahres einen Besuch wert.

Wir stehen für 100 Prozent Regional und 100 Prozent Natur und das werden Sie auch schmecken!“, schreibt Helmut Satzinger, der Wirt des Freistädter Brauhauses, auf der Homepage.

Auf diese Behauptung hin haben wir die Speisekarte überprüft und waren froh, dass es sich dabei nicht um leere Worte handelte. Das üppige Angebot war tatsächlich gespickt mit regionalen Köstlichkeiten: Da fanden wir etwa einen Mühlviertler Weideochsen für das Beef Tartare, eine Erdäpfel-Heusuppe mit Zwickl-Bier, ein Bio-Bauernhendl, ein Weidelamm von der Liebenauer Alm und eine Aisttaler Forellenfilet. Und auch für „die kleine Sünd’ zum Schluss“ kommt im Brauhaus alles aus der Umgebung. Angefangen beim warmen Hollerkoch zu den Topfenknödeln bis zum Schwarzbier-Honig-Parfait.

Entschieden haben wir uns bei der Vorspeise für das Beef Tartare mit Bierschaum (8,50 Euro), das sehr ansprechend auf der Schieferplatte mit Spiegelei und Schnittlauchrahm serviert wurde und an dem nichts auszusetzen war. Gut schmeckte auch der Erdäpfelgervais mit hauchdünnem Hopfenspeck und Zwetschken-Mandel-Chutney (7,50 Euro). Imposant war das dazugereichte Bauernbrot, das in zwei Zentimeter Stärke im Korb lag, aber wunderbar frisch und weich war. Einziger Kritikpunkt: Beim Salat hat der Koch die Marinade vergessen.

Nicht ganz so überzeugend wie die Vorspeisen war das Schweinsbratl mit Schwarzbiersaftl (8,90 Euro). Das Fleisch war etwas trocken, außerdem suchten wir vergeblich nach einem „Krusperl“ und fanden das Biersaftl zuwenig g’schmackig. Die Erdäpfel- und Semmelknödel waren aber perfekt. Sehr zufrieden waren wir mit dem Liebenauer Weidelamm (16,50 Euro), von dem die Leber, das Beuschl und das Filet serviert wurden: Das Fleisch herrlich zart, alle drei Gerichte gut abgeschmeckt.

Sehr flaumig, aber viel zu süß waren die liebevoll angerichteten Topfenknödel mit warmem Hollerkoch (5,50). Auch bei den Dalken mit Zwetschkenröster (4,50) hätte der Koch Zucker sparen können. Nur die Zuckerdosierung und das erwähnte Schweinsbratl ließ uns zögern, einen vierten Kochlöffel zu vergeben.

Freistädter Brauhaus
Kategorie: Gasthaus
4240 Freistadt, Brauhausstraße 2
Tel. 07942 / 72 7 72,
www.freistaedter-bier.at/brauhaus
täglich ab 9 Uhr geöffnet
 

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