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Die besten Blumenzwiebeln für Topf und Garten

21. September 2018, 00:04 Uhr
Die besten Blumenzwiebeln für Topf und Garten
Bild: colourbox

Wer jetzt schon an den Frühling denkt, wird mit einer Blütenpracht belohnt.

Herbstgefühle kommen dieses Jahr so gar nicht auf. Ein Sommer ,der nicht enden will, und da soll man an den Frühling denken? Ja, denn jetzt wird das bunte Blumenmeer für 2019 gepflanzt. Und alle, die früher dran sind, haben noch mehr Blüten. Das Schöne an den Blumenzwiebeln? Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und Krokusse blühen garantiert und sind nicht nur für den Garten, sondern auch für den Blumentopf geeignet.

Gepflanzt wird nach der sogenannten "Lasagne-Methode", also etagenweise. So kann man auf kleinstem Raum eine bunte Frühlingsblüte schaffen, die bis zu 100 Tage ein Blickpunkt ist.

Anleitung: "Lasagne-Methode"

Wir brauchen dazu einen möglichst großen Blumentopf mit mindestens 50 Zentimeter Durchmesser, egal ob aus Ton, Plastik oder Kunststoff.

Wichtig sind ausreichend Abzuglöcher, eine Drainageschicht aus Splitt oder Tongranulat, ein Vlies zur Trennung von der Erde und ein Substrat, das mit Sand und Tongranulat vermischt und damit besonders durchlässig ist. Als Dauerdünger mischt man einen Biodünger unter. Nach Drainageschicht und Vlies kommen etwa 15 Zentimeter Erde in den Topf. Dort werden als erstes die ganz hohen Zierläuche gepflanzt (zum Beispiel "Globemaster"), dazwischen kann man gleich einige Hohe Narzissen ("Golden Harvest") in der Mitte des Topfes platzieren. Dann kommt wieder eine Schicht Erde. Nun werden außen rundherum die kleinblütigen Narzissen ("Thalia"), in der Mitte die erste Schicht an Tulpen gepflanzt. Dann wieder eine Schicht Erde und die nächste Ebene an Tulpen – ebenfalls in der Mitte und wenn es geht, immer "auf Lücke" zur unteren Ebene. Also in diesem Fall nicht zu viel Erde einfüllen. Dann etwas mehr Erde und Hyazinthen platzieren. Die Sorte Multiflora ist dafür besonders gut geeignet. Wieder eine Schicht Erde, und nun kommen die Mini-Blüher – Krokus, Blausternchen, Schneeglöckchen und Winterlinge. Abdecken mit Erde, und wer will, kann hier noch einige Hornveilchen oben auf setzen. Der Topf wird nun gut angegossen und bleibt im Freien. Nur dann, wenn es extrem kalt wird, sollte man ihn geschützt in eine Garage oder gut eingepackt zu einer Hauswand stellen. Extreme Kälte kann nämlich auch die robusten Zwiebeln beschädigen. Wird es im Frühjahr dann wärmer, sofort auspacken und ins volle Sonnenlicht stellen. Nur so wachsen die Zwiebelblumen kompakt.

Blütezeit im Februar

Das große Blühen beginnt dann im Februar mit den Schneeglöckchen und den Winterlingen. Gefolgt von den Krokussen und Blausternchen. Gleich danach werden die Blätter der Narzissen herausschieben. Da kann es passieren, dass sie andere Zwiebeln ausheben. Dann einfach festdrücken.

Tulpen folgen und bilden einen regelrechten Blumenstrauß, wenn man sie dicht genug gepflanzt hat. Zum Finale kommen dann die großen Blütenkugeln des Zierlauchs, der dann Ende April erblüht – 100 Tage Frühling gehen damit zu Ende.

Die Zwiebeln in dieser Phase gut feucht halten und ab und zu flüssig düngen. Dann einziehen lassen, und wenn ausreichend Zeit zum Krafttanken gewährt wurde, gibt es auch im kommenden Jahr mit diesem Topf eine Frühlings-Attraktion.

Der große Trend: Verwildern

Wo immer eine Chance ist, sollte man Blumenzwiebeln verwildern lassen. Unter Wildsträucherhecken sehen sie zum Beispiel besonders attraktiv aus. Schneeglöckchen, Blausternchen, Botanische Krokusse und Mini-Narzissen sind die Zutaten für dieses natürliche Blühen. Einfach ausstreuen auf der Erde, dann mit etwa fünf bis zehn Zentimeter gut abgelagertem Kompost oder torffreier Packungserde bedecken. Später dann mit gehäckseltem Laub als Mulch abdecken.

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