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Regierungsbildung: VP-Chef versucht, Europa zu beruhigen

Von Annette Gantner, 18. Oktober 2017, 00:05 Uhr
Regierungsbildung: VP-Chef
Van der Bellen, Kurz: Der Chef der stimmenstärksten Partei wird den Auftrag zur Regierungsbildung bekommen. Bild: APA

WIEN. Wahlsieger Kurz fliegt zum EVP-Treffen: "Bewusst meine erste Reise nach Brüssel". Bundespräsident Alexander Van der Bellen mahnt europäische Grundwerte ein.

Der Bundespräsident ist bei der Bildung einer neuen Regierung ein dezenter Regisseur im Hintergrund.

Auftakt war am Dienstag: Die noch amtierende Regierung mit Bundeskanzler Christian Kern an der Spitze bot dem Staatsoberhaupt geschlossen ihren Rücktritt an und wurde neuerlich mit der Fortführung der Geschäfte betraut. Es wurde gescherzt, Kabinettsmitarbeiter schossen Handy-Fotos von ihren Ministern.

Alexander Van der Bellen kündigte an, dass er nach Vorliegen des endgültigen Wahlergebnisses die stimmenstärkste Partei und damit die ÖVP mit der Regierungsbildung beauftragen werde. "Ich werde darauf achten, dass Österreichs Interessen über der Parteitaktik stehen", versicherte der Bundespräsident. Von einer neuen Regierung erwarte er sich, dass sie den europäischen Grundwerten verpflichtet sei.

Um 14 Uhr kam Wahlgewinner Sebastian Kurz, begleitet von VP-Generalsekretärin Elisabeth Köstinger, neuerlich in die Hofburg, um hinter der Tapetentür mit Van der Bellen seine Vorstellungen für die nächste Regierung auszuloten. Knapp eineinhalb Stunden dauerte das Gespräch. "Wir hatten einen sehr guten Austausch", berichtete Kurz.

Treffen mit Juncker und Merkel

Der Außenminister kündigte an, dass er morgen zum Treffen der europäischen Volkspartei fahren werde. "Ich mache bewusst meine erste Reise nach der Wahl nach Brüssel", erklärte Kurz. Er werde mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, EU-Ratspräsident Donald Tusk und Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel zusammentreffen. Es sei wichtig, Österreichs Rolle in der EU aktiv mitzugestalten, das erfordere, mit den Verantwortlichen regelmäßig in Kontakt zu sein, sagte Kurz.

Zuvor hatte er ein Interview in der israelischen Tageszeitung "Israel Hayom" gegeben, in dem er eine Politik der Null-Toleranz gegen alle antisemitischen Tendenzen versprach. Dies sei eine Vorbedingung für eine Koalition versicherte er. Der Europäische Jüdische Kongress gratulierte Kurz zum Wahlsieg und zeigte sich gleichzeitig besorgt, über das starke Abschneiden der FPÖ. Eine solche Partei dürfe keinen Sitz am Regierungstisch erhalten.

Als 2000 die FPÖ in die Regierung eintrat, war der Protest aus Israel und mehreren EU-Ländern groß. Der israelische Botschafter wurde abgezogen.

Kurz ließ sich gestern freilich nicht in die Karten blicken, mit wem er eine Koalition eingehen will. Auch wenn seine gezielte Beruhigung des Auslands auf die FPÖ als bevorzugten Partner schließen lässt.

Gremien tagten

Am Abend kam der VP-Vorstand in der Politischen Akademie zusammen, um noch einmal den Wahlsieg des neuen VP-Obmanns zu feiern. Die Vollmacht, Regierungsverhandlungen nach seinem Ermessen zu führen, hatte sich Kurz bereits bei der Übernahme der ÖVP geben lassen.

Am Dienstag tagte auch das FP-Präsidium. FP-Obmann Heinz-Christian Strache erklärte, dass seine Partei bereit sei, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Präferenz ließ er weder für die ÖVP noch die SPÖ erkennen. Strache verwies erneut auf den Parteitagsbeschluss der SPÖ, wonach diese auf Bundesebene nicht mit den Freiheitlichen koalieren wolle.

Politologe Fritz Plasser hat übrigens kurz vor der Wahl die Koalitionspräferenzen erheben lassen. Das Ergebnis stellte er gestern vor: Während insgesamt 38 Prozent angaben, für eine Allianz von ÖVP und Freiheitlichen zu sein, waren nur magere 15 Prozent für die Fortsetzung der alten Koalition zwischen SPÖ und ÖVP.

Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie ab

 

Hinter der Tapetentür

Van der Bellen wird heute die Gespräche mit den Parteichefs dezent fortsetzen. Am Vormittag erwartet er Kern, am Nachmittag Strache zum Austausch. Neos-Chef Matthias Strolz und Peter Pilz dürften am Donnerstag als Statisten der Regierungsbildung folgen.

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68  Kommentare
68  Kommentare
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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 18.10.2017 11:23

Beim Entängstigen hat die EU schon viele Erfahrungen, die man jetzt auch nutzen sollte. zwinkern

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u25 (4.955 Kommentare)
am 18.10.2017 11:03

Wenn VdB Europa beruhigen will ist das eine Verachtung des eigenen Volkes.
Er macht das was ich von ihm erwartet gabe.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 11:13

Nun ja, der Spickzettelableser, den haben wir in Österreich uns - ich eh net! - selbst mehrheitlich erwählt. Da haben ja viele der Promi-Schwarzen speziell in Wien damals noch ganz fest mit geholfen, gell ja traurig

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 18.10.2017 20:32

ist Ihnen schon aufgefallen, dass im Artikel steht, dass Kurz, nicht VdB, das Ausland beruhigt hat, was laut Artikel auf eine schwarz blaue Koalition hinweist.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 18.10.2017 10:54

die politische Schmierenkomödie geht weiter grinsen

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 18.10.2017 10:38

Typische Panikmache und linke Hilfestellung aus dem Ausland. Da will man in bekannter Weise auf die Innenpolitik Einfluss ausüben, um die Regierungsbildung zu beeinflussen.

Die Linksdenker sind diesbezüglich besser vernetzt und auch ihre Anhänger reagieren abhängiger und lassen sich leicht durch Floskeln verunsichern.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 10:58

@Vollhorst. Na ja, die Brauen im März 1938 holten sich den berühmt-berüchtigten "Bayerischen Hilfszug" mit dem Eintopf-Küchen nach Österreich und die bei Wahlen hier in Österreich heute, 2017, abgestunkenen linken und "liberalen" Meinungsmanipulatoren das "Was sagt das Ausland" um die Bevölkerung einzuschüchtern. Beide aus genau derselben Geisteshaltung grinsen

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( Kommentare)
am 18.10.2017 10:38

Bin im großen und ganzen entsetzt, wie negativ und menschenverachtend von einigen Bloggern geschrieben wird! Keiner ist schuld, immer waren's die andern. Unter uns - nur das Negative sehen, Gutes einfach unter den Teppich. Jeder soll sehen, wie er fortkommt. Der andere ist uninteressant. Ellbogen und Fäuste sind wieder gefragt? "Kehr vor deiner eigenen Tür" wäre für viele von uns ein guter Denkansatz! Ist Dreck vor Nachbars Tür leichter zu sehen und zu kehren? Vertuschen wir dabei den vor der eigenen Tür?
Was ist nur mit uns passiert? Bin keine Betschwester, aber "Machen wir uns die Erde untertan", steht in der Bibel. Nicht unterwerfen, zerstören, verfeinden, diffamieren und uns gegeseitig bekriegen, egal wie, wo und warum! Österreich lebt ERST 88 Jahre in einer Demokratie. Arbeiten wir weiter daran, GEMEINSAM und FRIEDLICH!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 10:52

@ gabistaffel. Geh, hast mit der @itDenkerin den Nick getauscht? grinsen Wer anders als die Linken hier in Österreich hetzen schon wieder "im Ausland" gegen unser Land? Wer hetzt auch schon wieder im Inland mit dem "was sagt das Ausland" . Es iszt ausschließlich die bei er Wahl abgestunkene Linke und die mit ihnen trottenden Spießbürgerinnen.
Österreich hat es nicht notwendig, noch dazu als EU-Nettozahler, sich vom "Ausland" und dort agierenden Medienmogulen beschimpfen und "belehren" zu lassen. Dass die durch die EU-Mitgliedschaft .- ich bezweifle, heute gäbe es noch einmal eine solche Mehrheit wie 1994 für einen Beitritt! - und oktroyierten Freundlichkeiten im Inland zur Bürokratieaufblähung geführt haben ist ohne jeden Zweifel. Dazu will man via Brüssel uns in eine eurokratische Einheitsdenke zwingen, die in ihrem Ursprüngen aus den USA implementiert wird. Darüber gibt es längste meterlange Bibliotheken, wie das abhläuft.

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mahoba (472 Kommentare)
am 18.10.2017 10:31

Der Kurz "braucht Europa nicht zu beruhigen", diese Wahl geht der EU und dem Ausland NICHTS an! Die Bürgerinnen und Bürger non Österreich haben für IHR Land gewählt und NICHT wie die EU oder das Ausland es sich wünscht!
Wir sind immer noch ein selbstständiger und neutraler Staat. Wir mischen uns auch NICHT in die Angelegenheiten oder Wahlen im Ausland ein. Am 15.10. haben die ÖSTERREICHER gewählt, wie es für sie am besten scheint und das ist somit Fakt.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 18.10.2017 10:34

Frau Mahoba, wollen Sie in einem Schrebergarten wohnen ?

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mahoba (472 Kommentare)
am 18.10.2017 11:02

an Strachelos.

1. ich bin keine Frau und 2. ich habe LEIDER kein Häuschen mit Schrebergarten, es müß herrlich sein so etwas zu besitzen und in dieser Idylle ausspannen zu können !
Die Einzigen die sich auf einen stinkenden KOMPOSTHAUFEN mit einem Zelt ausspannen können, ist die grüne ÖKOPARTEITEI , die haben sehr sehr viel Zeit dazu !

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StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 18.10.2017 10:28

Natürlich möchte Herr Strache auch gerne Kanzler sein - zumindest Vizekanzler und auch einmal etwas zu sagen haben. Das Innenministerium gefällt ihm , das ist ja schon fast so wie beim Bundesheer - einer schreit und die anderen arbeiten. Und ins Fernsehen kommt er dann auch öfter. Mit oder ohne Pippi. Für den Herrn Sobotka gäbe es auch eine andere Verwendung, wo er als Dirigent auftreten kann. Die nun entbrannte Diskussion über den Pflegeregress passt da ja bestens zur Stimmung im Land. Nur nicht jammern, ihr habt es euch ja selbst eingebrockt. Nun wird wieder ordentlich gespart und vieles werden wir es uns selber machen müssen. Schülerlotsen werden versuchen , verrückte Autofahrer vor dem Zebrastreifen zu zähmen, damit den Kindern nichts passiert beim Überqueren der Straße. Die Klassenhöchstzahl wird hinauf gesetzt, damit wir bei Bildung sparen können. Freiwillige Christen machen im Altersheim Dienst, damit die Pfleger entlastet sind.
Essen auf Räder ist dank XXX-Lutz überflüssig!

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 18.10.2017 10:52

Hören sie endlich mit diesem dummen Ängste schüren auf!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 11:38

@tefanie>Super. Noch immer eingeraucht vom Wahlabend im Sozenzelt? Oder von den Grünen Freundinnen dahin geflüchtet?
Wenn ich deinen so arg dümmlichen Beitrag lese ist das zu 99 % wohl der Fall. Nur dass das so lange andauert habe ich nicht gewusst.
Nein, es wird Sebastian Kurz der neue Bundeskanzler und der Kern soll sich irgend eine Hack'n suchen wie sein Vorgänger Faymann. grinsen Strache wird Vizekanzler, ganz gleich wie sich dagegen der Kettenraucher in der Hofburg bis hin zu einer Staatskrise aufbürsteln will. Das hat schon beim eitlen Klestil auch nicht funktioniertt. Noch dazu ist diesmal die ÖVP klar die stimmen-- wie mandatsstärkste Partei geworden.

Dass gewisse "schwarze" Kreise in der Wiener ÖVP, die den türkischen Übergang frustriert hinnehmen mussten weil sie in Wien diese Parte "liberal" eh ruiniert haben, vielleicht den Hofburger noch zu irgend welchen Ausritten aufstacheln werden und wollen schließe ich nicht aus. zwinkern

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fischersfritz (1.552 Kommentare)
am 18.10.2017 13:05

primitiver und dümmer geht`s wohl nicht mehr!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 18.10.2017 10:18

Kurz muss von der FPÖ verlangen, dass sie sich von der Mme Le Pen trennt und pro EU agiert. Dass die ÖVP den Außenminister stellen muss, ist ganz klar. Es wird nicht ohne Präambel gehen.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 18.10.2017 10:13

Gut, dass nicht Hofer UHBP geworden ist.

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mahoba (472 Kommentare)
am 18.10.2017 10:43

an AlfDalli.

Leider hat dieser Haselsteiner mit seinen linken Staatskünstlergenossen durch Lügen und Hetze gegen Hofer die Wahl eines ehrlichen BP verhindert!
Leider müssen die leidgeprüften Steuerzahler immer noch, aber Gott sei Dank, nur mehr EINE übrig gebliebenen GRÜNE LAUS durchfüttern1

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 18.10.2017 09:46

Jenen, die glauben ihr Selbstbewusstsein durch EU-Bashing stärken zu müssen, sei das schlechte Beispiel Katalonien ins Bewusstsein gerufen. Durch Provokation (von Seiten Madrids und Barcelonas!) wurde gegen die Wand gefahren.
Es ist wesentlich g'scheiter, wenn Kurz zuerst einmal nach Brüssel fliegt und mit den maßgeblichen Herrschaften spricht, als zu sagen: "Haltet's Maul, euch geht das nichts an!"
Wenn, wie ich schon lange befürchtet habe (die NR-Sitzung vom 12. Oktober bestätigte meine Ahnung), tatsächlich Rot/Blau kommen sollte, würde das ganz sicher 1. nicht lange halten und 2. beide zerbröseln. So what.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 10:10

@KlausBrandhuber. Zum 12. Oktober. Na ja, die FPÖ hat sich von den Silberstein-Sozen bei der Gleichstellung von Arbeiter und Angestellten eben nicht in die Falle locken lassen, dagegen zu stimmen. Damit nämlich die Sozenpropaganda die FPÖ als "Arbeiterfeinde" bei den Uninformietren hätte denunzieren können.

Nur: jetzt ist es höchste Zeit, schnellstens durch eine Novelle zum Arbeitsverfassungsgesetz die getrennten Betriebsratskörperschaften für Arbeiter und Angestellte in der Privatwirtschaft ebenso aufzuheben und einer Novelle des Arbeiterkammergesetzes die "Kurien" nach Arbeiter, Angestellten und ERisenbahnbediensteten abzuschaffen. Dann auch noch gleich die Pensions- und Krankenversicherung der Eisenbahner und Bergarbeiter in die allgemeine PV bzw. GKK zu integrieren. Da fällt dann schon eine Hundertschaft von Leitungs- und Aufsichtsposterl der Sozen weg.

Das sind genau die Reformen, die den Dezimalsoziokraten der Sozenbaddei ins Mark gehen. grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.10.2017 09:43

Israel hat ÜBERHAUPT kein Recht sich irgendwie in die Ö Politik einzumischen und irgendetwas dagegen auszurichten denn sie haben die EIGENE und RIESIGE Katastrophe VOR DER eigene Tür seit 1948 geschaffen .
Mehr Rassismus und Menschenfeindlichkeit geht sowieso nicht mehr denn was Israel gegen Palästinenser aufführt ist DESASTRÖS und Menschen UNWÜRDIG ! traurig

ich erspare euch die Details .

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.10.2017 09:56

Ja, bitte erspar es dir.
Terroristen, die Millionen, die eigentlich an die Bevölkerung gehen sollten, in Tunnelgrabung, Sprengstoff und Waffen umsetzen, die will ich auch nicht als Nachbarn!
Die Israelis haben schon recht, erst jetzt, wo die 2 Terrororganisationen zusammen arbeiten.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 10:25

@snooteberry.
Die Bevölkerung in den von den Israelis im Krieg 1967 "eroberten" Palästinersergebieten außerhalb der 1948 von der UNO gezogenen Grenzen lebt dort wie in einem riesigen KZ unter der manifesten Absicht der israelischen Regierung, ihre Lebensverhältnisse so niedrig zu halten, damit sie keinen großen Aufstand machen können. Rassismus? Was ist denn ansonsten die Ideologie des Staates Israel, dass das Land als einen "jüdischer (Exlklusiv) Staat" deklariert in dem die Palästinenser gerade noch leben dürfen? Soferne die Nachlkommen der 700.000 nach 1948 daraus Vertriebenen eh nicht zurück dürfen. grinsen
Literatur: Ilan Pape, "The Ethnic Cleansing of Palestine,", 2006, London, eines (israelischen) Professors an der Universität Exeter, ISBN 13-978-1-85168-555-4,

Dass Israel dazu mit den Saudis seit Jahr und Tag packelt weiß man seit den Wki-Leaks Papieren.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.10.2017 11:28

Erstens haben sich die "Nachkommen" der "Vertriebenen" kanickelartig vermehrt, zweitens haben sie es in 70 Jahren noch immer nicht (!) geschafft sich eine Existenz aufzubauen.
Es gibt unzählige "Flüchtlingsgeschichten" aus dieser Zeit, alle haben sich irgend wo etwas erfolgreich aufgebaut. die Palis sind immer noch hauptberuflich Flüchtlinge, auf Alimentierung angewiesen. "Allah wird es schon richten und an allem ist Israel schuld."
In den Schulen wird das Feindbild unterrichtet und den Kindern wird Steinewerfen beigebracht anstatt Mathematik.
Mit dem Geld, das zu den Palis geflssen ist könnten die in Villen leben, aber das machen dort nur die großen Hamas-Köpfe. Und Sprengstoff ist natürlich wichtiger.
Kein Mitleid. Gar keines.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 09:13

Was soll da schon wieder diese widerwillige Unterwürfigkeit gegenüber "Europa"? WEer sind dieses "Europa" außer den Linksrabiaten speziell in den südlichen und mitteleuropäischen Staaten und ein entfernter Kleinstaat an der Ostküste des Mittelmeeres, der wieder abzocken will?

Mehr östereichisches Selbstbvewusstsein im Auftreten gegenüber den anderen Staaten und denen klar zu sagen: "Ihr habt euch in unsere innenpolitischen Verhältnisse nicht einzumischen. Kümmert euch um euren eigenen Mist daheim".

Schließlich ist Österreich auch einer der wenigen Netto-Einzahler in die EU. Das sollte viel stärker auch austrompetet werden. zwinkern

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observer (22.216 Kommentare)
am 18.10.2017 08:19

Die Israelis brauchen sich wegen der FPÖ keinerlei Sorgen bzgl. Antisemitismus machen, auch ansonsten ist der nach meinem Ermessen in der öst. Bevölkerung kaum mehr vorhanden, abgesehen von wenigen ganz Depperten. Aber klarerweise heisst das nicht, dass die Politik der dztg. israelischen Regierung unter N. unter einem Glassturz der Nichtkritisiererei in allen Belangen steht - selbst viele Juden sind ja da nicht mit allem einverstanden. Deswegen sollten sich die israelsichen PolitikerInnen lieber zurückhalten, was die Regierungsbildung in Österreich betrifft, und ob da die FPÖ beteiligt ist oder nicht. Was ansonsten Antisemitismus in Österreich betrifft, so stellen da in Wahrheit die Muslime in Österreich eine Gefahr da, davon sind sehr viele judenfeindlich eingestellt. Da die FPÖ gerade die Partei ist, die gegen einen weiteren Zuzug von MigrantInnen ist, speziell aus islamischen Ländern, handelt sie diesbzgl. sogar im Intersse der Juden, das sollten die auch bedenken.

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( Kommentare)
am 18.10.2017 09:16

Heute hamma halt stattdessen Anti-Arabismus, Anti-Afrikanismus, Anti-Eu-ismus etc.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 09:27

@passiver. Nein, aber wir wollen weder für die lustige Bevölkerungsvermehrung im Orient noch in Schwarzafrika, die die von dort hieher exportieren, die Zeche bezahlen noch uns deren "Kultur" mit dem Islamismus - nicht einmal schleichend - oktroyieren lassen. Dafür hat die große Mehrheit der östererreichischen en Bevölkerungg am 15.Oktober auch gestimmt.

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( Kommentare)
am 18.10.2017 10:16

Aber im Orient und vor allem in Schwarzafrika dürfen sie die Zeche zahlen für unseren unverantwortlichen Umgang mit der Umwelt.
Wie die grosse Mehrheit der österreichischen Bevölkerung am 15.Oktober gestimmt hat, ist der Migration egal; sie wird damit nicht gestoppt. Und das ist das wirkliche Problem: Nachdem wir an den Fluchtursachen (va der aus Armut und auch aus Krieg) mitverantwortlich sind, können wir auch an deren Behebung arbeiten.
Das sogenannte Schliessen von Routen ist keine Lösung, nur eine Verschiebung (geografisch &/oder zeitlich).

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observer (22.216 Kommentare)
am 18.10.2017 10:37

Wir sind nicht verantwortlich für das Elend in diesen Gebieten, diese Behauptung ist unzutreffend. Mit Ausnahme von Klimawandel sind die Ursachen dort hausgemacht. Und für den Klimawandel ist ausser natürlichen Ursachen, die ganze Welt verantwortlich, nicht nur Europa und Europa auch nur in einme geringen Mass, die hauptverursacher sind andere. Und bzgl. der Kolonien sei erinnert, dass Österreich ausser kurzfristig 3 lächerlicherlich Inseln nie welche hatte. Ich bin aber trotzdem sehr wohl der Meinung, dass man in diesen Gebieten helfen sollte, aber nicht nur Europa ist gefordert. Aber ich bin sehr dagegen, dass man die Minschen von dort nach Europa reinlässt, das macht hier zusätzliche Probleme. Das Resettlementprogramm ist grundfalsch - es gehört vor Ort geholfen, oder in der unmittelbaren Umgebung und den Staaten, die diese Mnschen aufnehmen - zumindest temporär. Und das sollten Staaten auf dem gleichen Kontinent sein und/oder mit ähnlicher Gesellschaftsstruktur.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 11:10

@ilum. Das ganze Phrasengedresche von wegen der "Schuld" der Europäer an der wahnwitzigen Bevölkerungsexplosion im Orient und Schwarzafrika ist lachhaft. Wenn sich seit 1987 in Somalia die Bevölkerung von kaum 5 Millionen auf 11 Millionen vermehrt hat, in Äthiopien von 46 auf heute knapp 100 Millionen ohne dass die Leute dort - im Gegensatz von China bis Malaysia, Südkorea bis Indonesien - sich zu deren Ernährung die notwendigen Einrichtungen geschaffen haben - ist das KEIN "europäisches" Problem. Nach Statistiken der Weltbank sind seit 1970 etwa 1,5 Billionen Dollars an direkter (nicht rückzahlbarer) "Entwicklungshilfe in Schwarzafrika versickert.

Die einhzigen "Profiteure" die ich da ausmachen kann, sind die Myriaden an so genannten "EntwicklungsherferInnen-Orgamnisationen die davon ganhz komfortabel ungter großer Medienbeifall gelebt haben und noch leben.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.10.2017 11:31

einen Scheiß muss ich.
Ich bin nicht veranwortlich, wenn in anderen Weltgegenden gezüchtet wird auf Teufel komm raus.
Mir sind die Leute auch egal, Grenzen zu, kommt selber zurecht und löst eure Probleme selber. Hier ist nicht das Sozialamt der Welt.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 18.10.2017 10:58

"Was ansonsten Antisemitismus in Österreich betrifft, so stellen da in Wahrheit die Muslime in Österreich eine Gefahr da, davon sind sehr viele judenfeindlich eingestellt."

Volle Zustimmung!
Dies wurde durch viele Untersuchungen bewiesen!

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Wellington (1.369 Kommentare)
am 18.10.2017 07:39

Die ganz Dummen haben es leider noch immer nicht kapiert.
In Demokratien geht die Macht vom Volk aus. Wenn die Oberlehrer EU immer noch glaubt, nur ihre krankhafte Ideologie den Völkern Europas als Einheitsideologie vorschreiben zu müssen, wird man nur feststellen, dass mit jeder Wahl ein weiterer Rechtsruck einher geht. Wie lange das gut geht ist eine Milchmädchenrechnung.

Unser "jetzt absolut unabhängiger" Präsident, darf gerne auf der erfolgreichen Lunacek Ideologie (blau verhindern) weiter tanzen, damit auch die letzten "gebildeten" Grün-Wähler vertrieben werden. Nur nützen wird es i

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 18.10.2017 06:58

Europa beruhigen? Sind die debil ? Was glaubt Europa dass wir die KZ wieder öffnen ? Oder was ? Die sollen mal auf sich selbst schauen diese Chaoten !

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( Kommentare)
am 18.10.2017 09:18

Es gab ja (auch von irren Politikern) schon die Ideen, KZ als Asylantenheime zu nutzen...
Ach ja, Einzelfälle (im Vorteilspack).

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 09:40

@passiver. Weil du von der wirklichen Geschichte nach vor 72 Jahren so keine Ahnung hast: Niemand hat sich nach 1945 und später 1956 (Ungarnkrise) daran gestört, dass die Hundertausende von den Kommiúnisten aus Osteuropa Vertriebenen und aus Ungarn Geflüchteten in genau den von den "Nazi" errichteten "Arbeits-"Barackenlagern ( inund rund um Linz etwa 15.000 bis 20.000 und mehr Personen) untergebracht wurden.

Richtig ist daztu noch, dass die einheimische Bevölkerung in den Siedlungsneubauten der "Nazizeit" am Spallerhof und speziell am Bindermichl aus den Wohnungen vertrieben und in Baracken einquartiert wurden - weil die aus den KZ befreiten Juden exterritorial (!) von den US-Besatzern in diesen Wohnungen logiert und vom Land OÖ mit dreifachen Lebensmittelrationen der "Normalverbraucher" (700 kcal/Tag) verpflegt werden mussten.

Nur eben: lernens Geschichte - aber die wirkliche. traurig

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 09:23

@Istehwurst. Genau das reden ja die inländischen Wahlverlierer (siehe auch 2000 während der Schüsselregierung) "dem Ausland", speziell den dortigen - von wem beherrschten - Medienzirkus ein. Und natürlich sind da auch schnell die berühmt-berüchtigten "liberalen Kreise" in Westeuropa danan interessiert, Österreich in der ewigen Zahlknechtschaft für G'schichten von drei Generationen und 72 Jahren zurück einzuzwingen wie die Deutschen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 18.10.2017 10:12

Wieso schreiben eigentlich nicht gleich in der für Euch Blauschildboys traditioneller Manier "Ostküste"? Muss das jetzt immer so verklausiert daher kommen?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 11:03

@SRV. Na, weil solche SRVs dann eh den nicht geschriebenen Klartext was gemeint ist postwendend dazu liefern grinsen grinsen grinsen

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GREXIT (889 Kommentare)
am 18.10.2017 06:56

He die Nachrichten sollte sich auch an die neue Farbe der ÖVP halten und die Karte nicht schwarz einfärben - es ist jetzt türkis grinsen - obwohl ich diese Farbwahl gar nicht verstehe, was hat sich hier die Marketingabteilung gedacht - kann das wer erklären??

bitte nicht mit Anlehnung an die FPÖ wobei blau bleibt blau glaube nicht dass man türkis sagen wird grinsen

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penunce (9.674 Kommentare)
am 18.10.2017 06:02

Die FPÖ muss ganz streng in der Auswahl des Partners vorgehen, die vor der Wahl versprochenen Änderungen müssen zu 70/80 Prozent eingehalten werden, ansonsten wäre das zarte Pflänzchen "Glaubwürdigkeit der FPÖ" auf Jahre verloren!

Dazu ist es notwendig, die Schlüsselpositionen der vor der Wahl gemachten Versprechen in einer Regierung zu besetzen, um die versprochenen Äderungen auch umsetzen zu können.

Sollte das nicht der Fall sein, ist es für die FPÖ besser Abstand zu halten und als starke Opposition ins neue Parlament einzuziehen.

Die FPÖ wäre in ihrem Fortkommen dadurch nicht aufzuhalten, sie könnte bei der nächsten Wahl als erster durchs Ziel gehen und sich dann ihren Partner aussuchen.

Gänzlich abzulehnen ist, dass KERN - Silberstein weiterregieren würde!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 10:01

@penuncchen. Mache dir um die FPÖ keine Sorgen! Die wird, wenn Strache & Co nur einiger Maßen bei Trost sind, keine Koalition mit den Sozen eingehen.

Schließlich ist das Gros der FPÖ-Wähler von den Apparatschik- und Bonzokratensozen zur FPÖ hin geflüchtet. Nicht erst jetzt ist die FPÖ längst zu jener so genannten "Arbeiterpartei" geworden, als die sich einmal die SP gehalten hat ; es aber kaum war sondern nur immer neue Staatschulden anhäufen musste um ihre so genannten "sozialen Errungenschaften" verteilen zu können. Das nehmen den Sozen, immer weniger Leute ab, weil auch die "Arbeiterklasse" heute bemerkt hat, dass sie es ist, die alle diese "sozialen Errungenschaften für Leistungsfreie in das Sozialsystem durch wachsende Steuern bezahlen muß.

Dazu liefern die Soziokraten der "Paddei" und Nutznießerinnen des Bürokratensystems dann medial auch noch den Spott, wonach die von ihnen Geflüchteten zur FPÖ als "bildungsferne Schichten" und "Nazi" denunziert und diffamiert werden

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 18.10.2017 05:43

Da müssen sich Kern und Strache bei Kurz ja ordentlich bedanken
So viel Lobbying in Brüssel um die FPÖ in Europa und Israel salonfähig zu machen
Und ich habe immer auf Kurz geschimpft
Danke, er ermöglicht SPÖ/ÖVP auch auf EU-Ebene

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 18.10.2017 05:46

Sorry, muss natürlich SPÖ/FPÖ heissen

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 18.10.2017 08:39

Fellner wer ???
Ist das der, der das bunte großformatige Klopapier verkauft und echt meint, das nimmt auch wer ernst ??

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 11:28

@radiwaberl. Oh, der Silberstein-Kern hat darüber sogar hganz wütend vor seiner Anhängerschaft am Wahlabend im Sozenzelt vpor der Löwingerbühne ijn Wien getobt!

Also was? Das Waschblatt "nimmt niemand ernst" laut tradiwaberl oder die böse Boulevardkampagne habe den Sozen den Kanzler gekostet, laut Christian Kern?

Hamma schon Probleme mit der rechten Zuordnung - "tradiwaberl"

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 18.10.2017 06:25

+ x 10000 👍

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GREXIT (889 Kommentare)
am 18.10.2017 06:58

Bei jeder Wahl wird der Wähler betrogen - nur hier ist der Betrug Salonfähig

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