Welcher Fisch soll auf den Tisch?
Weil Fasttag ist, kommt am Karfreitag Fisch auf den Tisch. „Er ist leicht verdaulich und sollte eigentlich viel öfter gegessen werden“, sagt Expertin Maria Wolfesberger. Auf die richtige Fischsorte und die Zubereitung kommt es an.
Österreichischer Alpenlachs, Lachs, Atlantischer Hering, Sardinen, Makrelen, Seelachs, Saibling, Forelle und Karpfen. Das sind laut Wolfesberger Fischarten, die sowohl gesundheitlichen als auch ökologischen Kriterien entsprechen. „Die meisten seriösen Studien berichten auch, dass der Vorteil von moderatem Fischkonsum größer ist als das potenzielle Risiko von Umweltvergiftung.“
Ein- bis zweimal pro Woche sollte man laut Österreichischer Gesellschaft für Ernährung Fisch essen. „Fische sind nicht nur eine gute Alternative zu Fleisch, sie liefern hochwertiges, leicht verdauliches Eiweiß, lebensnotwendige mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamin A und D und Mineralstoffe, vor allem Jod und Selen“, sagt Wolfesberger.
Der Fettgehalt ist von Fisch zu Fisch unterschiedlich. Entscheidend sei aber ohnehin nicht der Fettanteil, sondern die Zusammensetzung der Fette. Und die Fette in den Fischen zählen zu den „guten Fetten“ – Omega-3-Fettsäuren sind gut für Herz, Hirn und das Immunsystem, sie wirken cholesterinsenkend und reduzieren die Thrombosegefahr.
Auch Fischölkapseln enthalten diese Omega-3-Fettsäuren. „Dennoch ist frischer Fisch besser, weil der menschliche Körper Nährstoffe im natürlichen Verband besser aufnehmen und verwerten kann als in Kapselform“, sagt Wolfesberger. Die Diätologin bei den Elisabethinen in Linz, die auch die OÖN-Abnehmgruppe betreut, rät wegen des oft hohen Fettanteils von Fertig-Fischgerichten ab. Bei Fischkonserven gelte, immer auf die Zutatenliste schauen. „Filets in Natursaft oder Salzlake sind besser als Fisch in Öl oder mit Fertigsaucen.“ Zubereitungsformen gibt es viele (siehe auch Rezept): Grillen, Garen mit Gemüse, als Salat anrichten oder eine „kalte Fischjause“ mit Fischaufstrich und geräuchertem Filet.
Antibiotika und Schwermetall gib uns täglich o Herr! Dazu noch das Märchen von Cholesterinsenkung, warum es überhaupt erst zu sich nehmen. Die Quellen der seriösen Studien sollten, wen es sie wie behauptet gibt, doch auch mal angeführt werden. "Alpenlachs" als Fisch gibt es nicht, es ist eine Handelsmarke für diverse Produkte aus dem Saibling. Die euphorisch, esoterische Beschreibung der Produkte ist auf Alpenlachs.at nachzulesen, die Futterherkunft auch, nämlich aus den Fischbeständen der Weltmeere.
einer "expertin" widersprechen?!
aber wahrscheinlich kennt sie keine anderen fischarten, außer vielleicht noch den vielgepriesenen - dafür fast wertlosen - pangasius. und im übrigen gebe ich dir recht.
gesund und teuer!
Was hat das mit fasten zu tun? Ist doch alles heuchelei.